Bei mir war es auch/ist es auch so. Mit MEINEM Ersthund bin ich aufgewachsen. Meine Eltern hatten auch vorher schon einen Hund, aber mit 4 Jahren habe ich MEINE Paula bekommen. Sie war für mich Partner, Geschwisterersatz (Einzelkind), beste Freundin. -schlechte Sicht im Moment- Im letzten November musste ich mein Labbi-Mädchen nach 14 Jahren einschläfern lassen. Ich habe diesen Hund abgöttisch geliebt und die ersten Wochen ohne sie haben mich fast umgebracht, zudem ich kurz danach 1000km weit weg gezogen bin und das Gefühl hatte, sie allein zu lassen... Ich weiß, sie hatte ein tolles Leben und war ein glücklicher Hund, aber was würde ich jetzt dafür tun ihr nur noch einmal ins Gesicht sagen zu können, wie lieb ich sie gehabt habe und wie sehr ich sie vermisse...
Jetzt habe ich Carlo. Ich habe ihn im April zu mir geholt (einfach nur um etwas schwanzwedelndes bei mir zu haben - unüberlegt, aber ich stehe zu meiner Entscheidung und meiner Verantwortung ihm gegenüber). Auch Carlo habe ich in mein Herz geschlossen, aber es wird noch dauern, bis er in meinem Herzen Paula ebenbürtig ist.
Aber was ich so gelesen habe, geht das wohl fast allen mit ihrem Ersthund so.