Beiträge von henkellena

    Hallo!


    Ich habe folgendes Problem:


    Seit meinem Umzug aus Schleswig-Holstein nach München vor einem Jahr, mache ich nur schlechte Erfahrungen mit den hiesigen Tierärzten!!!
    Der erste (da war ich hier noch hundelos) hat meinen Kater bei einer kleinen OP "umgebracht".
    Falsch - der erste hat den Gnubbel am Bauch meines Katers, nach einem Kampf mit eine anderen Kater, garnicht erst erfühlt, obwohl selbst ich und auch andere Laien ihn deutlich gefühlt haben und mein Tiger definitiv auch Schmerzen hatte.
    Der zweite TA hat ihn dann (er hat den Gnubbel immerhin gefühlt), bei dem Versuch die oberflächliche Entzündung wegzuschneiden, umgebracht.
    Der Dritte, bei ihm war ich wegen meinem jetzigen Hund (Grieche, Pointer), hat Nierenprobleme (gab dann gleich erstmal das falsche Antibiotikum :kopfwand: ) festgestellt und Babesiose 1:100.
    Er erklärte mir ausladend wie teuer das denn alles für mich wird und das der Hund tödlich krank sei und am besten gleich eingeschläfert werden sollte u.s.w. Ich war nach dem Besuch völlig fertig und wusste nicht was ich jetzt tun sollte. Das hörte sich alles so endgültig an....
    Habe mich dann berappelt und eine Tierklinik ausgemacht, bei welcher eine Ärztin mit viel Erfahrung mit diesen besagten Mittelmeerkrankheiten arbeitet und die mich dann endlich aufklärte. Der Babesiose Titer von 1:100 sei nicht so dramatisch und könne mit einer Therapie über 2 Wochen geheilt werden.
    Die Nierenwerte seien natürlich nicht gut und müssten auf jeden Fall behandelt werden (logisch). Leider hat der vorige TA meinem Hund ein Antibiotikum verabreicht, das besonders auf die Nieren schlägt (warum hat der Sack das nicht beachtet?????????? Ich hätte meinem Hund viel ersparen können).


    Jetzt habe ich folgendes Problem, diese Tierklinik liegt gut 75km ausserhalb von München und ich habe kein Auto...
    Kennt jemand einen absolut verlässlichen TA in München (mögl. Süden), der einem klar die Wahrheit sagt und auch mal zugibt, wenn er nicht weiter weiß?


    Ich bin auf dem Land aufgewachsen und dort kann man zu jedem x-beliebigen TA gehen und fühlt sich gut aufgehoben. Hier weiß ich nicht, wem ich trauen kann und will auch niemanden falsch beschuldigen, dafür kenne ich mich mit Tiermedizin einfach zu wenig aus...


    Ich meine ich muss meinem TA doch 100% vertrauen können und würde auch gerne, möglichst für immer, bei einem TA bleiben. Der kennt dann den Hund und seine Krankengeschichte und auch seine Eigenheiten...


    Also - BITTE HELFT MIR (bzw. meinem hund) :hilfe: :hilfe: :hilfe:



    Sorry, musste mich mal auskotzen...



    Lg Lena und Carlo :hilfe:

    Hallo,


    ich weiß, es ist eher unwahrscheinlich, dass noch Hunde aus diesem Wurf leben....
    Würde mich aber freuen, wenn sich doch noch jemand meldet!!!
    Leider lebt meine Hündin "Paula" aus diesem Wurf nicht mehr, würde trotzdem sehr gerne, wenigstens Bilder, von ihren Geschwistern sehen!

    @ ramonah


    hey, auf dem Bild sieht dein Mädchen aus wie ein Pointer o.ä.?!?
    Meine Fellnase ist jetzt knapp ein Jahr alt und kann bestens mit aller Art von Hunden (bevorzugt natürlich Hündinen - typisch Mann :D )
    Also wenn du magst, können wir es gerne mal versuchen.


    @ all


    Vielleicht haben ja auch andere Lust auf ein Treffen an der Isar? Vor allem da das Wetter im Moment nicht SO super ist, stolpert man auch nicht alle 2 m über eine menschliche Robbe, die sich in der Sonne aalt...



    Also, wie wärs?


    Lg Lena und Carlo

    Hallo!


    Erstmal: Kopf hoch !!!!!!!!!! :umarmen:


    Ich weiß, dass hört sich jetzt furchtbar an, aber meine Mutter hat vor 2 Jahren meine Hündin überfahren (Labrador) und ich stand neben dem Auto. Vorne drunter, dann blieb meine Mum stehen, weil ich sie angeschrien habe, dass der Hund unter dem Auto liegt und schreit. Ich habe entschieden vorsichtig weiter zu fahren und dann kam mein Hund hinter dem Auto raus.


    5-facher Beinbruch, zertrümmerter Kiefer, Not-Op noch in der gleichen Nacht. Damals war sie 13 Jahre alt...


    Im letzten November mussten wir sie im Alter von 14 Jahren und 13 Tagen leider gehen lassen. Der Krebs hat sie sich genommen...
    Und glaube mir: das Schreien, als sie unter dem Auto lag, höre ich heute noch...


    Sie hat 3 Platten in das Bein (auch vorne links) eingesetzt bekommen und einen Fixateur in den Kiefer. Der Kiefer ist erstaunlicher Weise relativ schnell verheilt, das Bein leider nie so richtig... (Keine Panik, das lag am Alter). Trotzdem konnte sie dank der Platten noch ein tolles Jahr verbringen und durfte sogar wieder schwimmen gehen!!!


    Lange Rede, kurzer Sinn: Das Lecken war auch unser Problem und hier mein Tip (hat bei uns SUPER funktioniert)
    Nimm statt eines Verbandes ein durchsichtiges (damit du die Wunde immer im Blick hast), weiches Stück Plastik und schneide kleine Löcher hinein. Lege es locker und großzügig um die Wunde, aufpassen das es nicht am Bein anliegt und klebe es am oberen Ende und am unteren mit Leukoplast fest. Hält super, der Hund kann nicht lecken und die Wunde infiziert sich nicht und wird trocken gehalten. Das erspart deinem Hund hoffentlich die Halskrause...


    Mach dir nicht zu viele Sorgen, glaube mir nach 2 Wochen mit dem Hund zuhause bist du Improvisationsmeister im Umgang mit deiner gehandicapten Fellnase und auch sie wird nach ein paar Tagen fast so sein wie immer!


    Ich hoffe, ich konnte ein wenig helfen und wenn du Fragen hast bin ich immer für dich da!



    Lg Lena und Carlo (und Paula in Gedanken immer bei uns)

    Hey,


    vielen Dank für die informativen Antworten!


    Leider habe ich keinen Futtervorschlag von meinem TA bekommen, da wir zu einer Tierklinik verwiesen wurden und man sich dort leider nicht so den persönlichen Kontakt auf die Fahne geschrieben hat. Man hat mir nur "eiweißarme Ernährung" vor den Latz geknallt und ich habe mich selber über Futterarten informiert.


    BOSCH Special Light ist auch speziell für Nierenerkrankungen gedacht, aber ich werde mich auch über Royal Canin ind Hill`s informieren. Vielen Dank für die Tipps!


    Das mit der Fettzufuhr habe ich auch nicht gewusst. Sollte ich da extra auf Fett achten, sprich evtl. zufüttern? Und wenn was?



    Lg Lena + Hund

    Hallo,


    mein Hund soll wegen starker Nierenprobleme eiweißarmes Futter bekommen, um die Nieren nicht weiter zu belasten.


    Das klassische Diätfutter wäre natürlich noch eine Möglichkeit, mir scheint das BOSCH Special Light aber am passensten zu sein.


    Habt ihr Erfahrungen mit dem Futter?



    Lg Lena und Carlo

    Hey,


    also ich bin da geteilter Meinung.


    Zum einen finde ich es absolut falsch einen Hund im Zwinger zu halten. Ein Hund gehört ins Haus zu seinem Rudel. Punkt aus.


    Zum anderen sieht man noch immer viele, vor allem auf dem Land, die ihre Hunde in Zwingern halten. Insbesondere Bauern, Jäger und Förster. Bei denen ist der Hund halt ein reines Arbeitstier und wird auch so behandelt. Was noch lange nicht heißt, dass sie ihre Partner nicht respektieren oder schlecht behandeln. Diesen Tieren geht es auch gut und ihnen fehlt es an nichts.


    Also ich würde sagen: Wenn Zwingerhaltung, dann nur mit mehreren Hunden. Denn alleine im Zwinger geht garnicht!!!!!!!!!!!!! Der Zwinger muss groß genug sein damit die Hunde sich ausweichen können, ich denke dann ist es vertretbar...



    Liebe Grüße,


    Lena

    Also,


    Ich besaß bis zum letzten November eine Labrador-Hündin. (Aportier- oder Jagdhund)


    Diese Hunde sind nur bedingt für Anfänger geeignet. Von Rüden würde ich Anfängern ganz abraten.
    Diese Hunde sind absolut Familiengeeignet, aber zeitintensiv, da sehr bewegungsfreudig. Sie verzeihen Fehler und stecken auch rüpelige Kinder gut weg.
    Labradore sind von tiefstem Herzen freundliche und bei genügend Beschäftigung sehr ausgeglichene Hunde und mit viel Geduld auch leicht zu erziehen. Sie werden nicht umsonst als Blindenführhunde eingesetzt.



    Nun besitze ich einen English Pointer Rüden. (Vorstehhund)


    diese Rasse ist absolut NICHT für Anfänger geeignet und gehören nur in Profi- am besten Jägerhände. Diese Hunde sind sensibel, lernfreudig
    und bei Auslastung auch tolle Familienhunde. Trotzdem entwickeln sie bei Langeweile schnell Unarten, welche nur schwer wieder abzugewöhnen sind.
    Ein ausgewachsener Pointer MUSS den ganzen Tag mit viel Lauf- und Fährtentraining beschäftigt werden um nicht abzustumpfen. Das ist bei einem normalen Bürojob nicht zu bewerkstelligen.


    Lg Lena

    @ Silke


    wie gesagt, ich habe auch trotz des Vorfalls nichts gegen Listen- oder Kampfhunde (bescheuerter Name eigentlich :???: )
    Ich würde auch heute noch meinen Hund (Pointer) mit einem "Kampfhund" toben lassen...


    Nur ein Labbi oder ein Pudel hätten spätestens nach dem ersten Schlag mit der Schaufel losgelassen oder man hätte sie sonst irgendwie trennen können. Das Maul eines Kampfhundes bekommt man nicht so einfach auf...


    Aber was solls, alle Hunde habe ein Recht auf Leben in Ruhe und Frieden.
    Ohne falsche Anschuldigungen oder Vorurteile....


    Lg Lena