Beiträge von henkellena

    Also ich muss jetzt mal Patei ergreifen:


    Erstens ist Köter nicht zwingend negativ gemeint. Ich spreche meinen Hund auch manchmal mit Köter an und meine das mit Sicherheit nicht böse!!!! :???:


    Zudem kann ich mich sehr gut daran erinnern, wie sauer ich in den ersten Monaten auf unseren Hund war. Das vergeht nach den ersten Minuten Schock wieder und man bereut es auch, aber im ersten Moment hätte ich sonst was mit ihm machen können...
    Das ändert aber nichts an meiner Liebe zu ihm und ich würde ihn nie hergeben (oder gar umbringen ;) ).


    Erinnert euch an die ersten Monate mit eurer Fellnase, wart ihr nicht sauer über die zerkauten Schuhe u.s.w ?


    Ich kann gut verstehen, wenn man nach monströsen Tierarztkosten und Sachschäden Zweifel bekommt. Das ist normal und menschlich.
    Beißt in ein Kissen oder schlagt auf euren Freund/Mann ein (die können das ab ;) ), nach ein paar Minuten gehts euch besser...


    Lass dich nicht unterkriegen, dafür sind wir Tierliebhaber, um so etwas durchzustehen...


    Liebe Grüße,


    Lena und Carlo

    Also,


    ich denke jeder Hund (natürlich insbesondere die mittelgroßen und großen Rassen) kann zu einer Waffe werden.


    In meiner Familie gibt es zwei "Kampfhunde", welche beide seit Jahren bei uns sind und wir hatten noch nie Probleme mit ihnen.
    Nur damit mir nicht unterstellt wird, ich sei gegen Kampfhunde!
    Ich würde jedes noch so kleine Kind mit den beiden spielen lassen!


    Trotzdem ist es nun mal so, dass diese speziellen Rassen einen enormen Kiefer haben mit der Beißkraft von mehr als einer Tonne...
    Und - egal wie gut sie erzogen sind, wenn sie dann doch mal zubeißen - sie lassen einfach nicht mehr los!


    Habe selbst erlebt, wie ein Nachbar die Kontrolle über seinen Kampfhund verloren hat und dieser sich in einen Dackle verbissen hat. Selbst Hiebe mit einer Schaufel haben ihn nicht dazu gebracht loszulassen.
    Letztendlich hat der Besitzer ihn mit der besagten Schaufel erschlagen (halte ich auch nicht für richtig) und er hing tot immernoch an der Kehle des Dackels.
    Am Tag vorher hätte ich auch meinen Hund mit diesem Hund ohne Zweifel spielen und toben lassen...


    Glaubt mir, diese Bilder werde ich so schnell nicht vergessen...


    Ich kann Besitzer anderer Hunde verstehen, dass sie besonders aufpassen, wenn sie beim Spaziergang auf Kampfhunde treffen. Es gibt einfach keine Garantie, dass nicht auch die liebe Pitbull-Hündin von nebenan plötzlich einen Rappel kriegt und zubeißt!


    Trotzdem mag ich fast alle Listenhunde vor allem optisch und denke auch, dass es nur ein kleiner Prozentsatz ist, welchen ich als gefährlich einstufen würde. Aber auch dieser Prozentsatz begegnet einem auf der Straße!



    Liebe Grüße,


    Lena und Carlo

    Hey,


    kommen auch aus München!


    Wohnen im Süd-Westen in Neu-Forstenried an der A 95.


    Leider habe ich im Moment kein Auto, aber trotzdem würden wir uns über ein paar nette Gleichgesinnte zum Toben freuen. :D


    Wir, das sind Carlo (10 Monate, Pointer) und Lena (19 Jahre, Mensch)


    Vielleicht wohnt ja jemand in der Nähe, wir freuen uns auf Antworten!!!



    Lena und Carlo

    Hallo,


    hier auch unsere Geschichte...


    Nachdem ich im letzten November meine Labradorhündin nach 14 Jahren einschläfern lassen musste und auch noch nach Monaten in Tränen ausbrach, wenn ich auch nur noch so kurz an sie dachte, entschloss ich mich total übereilt und ohne nachdenken, trotz einer nicht wirklich sicheren beruflichen Zukunft und überhaupt, einen neuen Hund ins Haus zu holen. Und zwar SOFORT... :irre:


    Ich durchstöberte Zeitungen und das Internet und fand eine Anzeige der Tiernothilfe (tiernothilfe.org), welche einen Schäferhund-Mix abzugeben hatten. Ich rief dort an, doch die Hündin war schon vermittelt. Man schickte mir noch ein paar "Angebote" und eine andere Mischlings-(Schäferhund)-hündin fiel mir ins Auge. Ich also noch am gleichen Tag hin, um sie mir anzuschauen. Ein super süsses, neun Monate altes Mädel...
    Während meines Besuches rief eine Familien bei der Vermittlerin an, welche vor ein paar Tagen einen Hund übernommen hatte: "Der Hund wäre doch nicht so das Richtige"! :x
    Jetzt brauchte Frau L. (Vermittlerin) dringend eine Bleibe für den Hund, bis er weitervermittelt werden konnte.
    Ich bot mich spontan an ihn auf Zeit aufzunehmen, unterschrieb einen Pflegevertrag und holte ihn auf dem Heimweg gleich ab.


    Heute ist CARLO (Pointer) 10 Monate alt und ich würde ihn für kein Geld der Welt mehr hergeben :D


    Wahrscheinlich werde ich hier jetzt mit Füßen getreten, wie ich mir so unüberlegt einen Hund holen konnte, aber ich bereue es keine Sekunde!!!


    Und ich denke, den perfekten Zeitpunkt für einen Hund gibt es nicht: Entweder man ist zu jung oder in der Ausbildung oder zu viel im Büro oder ein Kind ist unterwegs oder das Kind ist zu klein oder das Kind kann noch nicht so viel Verantwortung tragen oder das Kind will die Verantwortung nicht tragen sondern lieber mit Freunden um die Häuser ziehen und irgendwann ist man sich nicht mehr sicher ob man in sich in diesem Alter wirklich noch einen Hund anschaffen sollte...


    In jedem Moment des Lebens spricht etwas mehr oder weniger gegen einen Hund, aber ich denke alles ist machbar, solange es dem Tier gut geht und lieber sitzt der Hund neben SEINEM Frauchen/Herrchen stundenlang im Auto um dann doch irgendwann zusammen im Wohnzimmer zu kuscheln, als jahrelang im Tierheimzwinger zu versauern...


    Ich würde mich IMMER für einen Hund entscheiden, als gegen einen !!!


    Ich hoffe, ich stoße auf ein bisschen Verständnis und wünsche allen Hundeliebhabern einen wunderschönen Tag!


    Lena

    Hey,


    ich denke auch, dass es mit dem Inhalt seiner Träume, bzw mit dem Gezappel dabei zu tun hat.
    Genauso wie viele junge Hunde ein paar Tropfen lassen, wenn sie sich sehr freuen...
    Ich würde mir da keine großen Gedanken machen, nur wenn er richtige Pfützen hinterlässt.


    Lg Lena