Mich zieht es immer wieder zu den Jagdhunden hin, speziell zu Spaniels. Genauso gerne mag ich Münsterländer und Pointer, ein Deutscher Drahthaar könnte mir auch gefallen, obwohl er mir rein optisch gar nicht zusagt, aber ich mag einfach die ganze Art. Allerdings nur in diesen Grenzen: Mit einem Weimaraner könnte ich vermutlich nicht sonderlich viel anfangen, da würde mich auch die Mannschärfe stören.Faszinierend finde ich auch Gordon Setter und Beagles, kenne aber leider keinen persönlich.
Mit anderen "Typen" liebäugle ich immer mal wieder: Ich finde ja Herdenschutzhunde, speziell Kaukasen, total faszinierend, aber sie wären für mich wohl nicht das Richtige.
Wenn ich einen Hund vom Züchter suchte, würde ich wahrscheinlich nur nach Cockern, Welsh Springer, Münsterländern und Pointern schauen, bei einem Hund aus dem Tierheim könnte es jede Rasse sein, wenn die Chemie zwischen dem Hund und mir stimmt.
Die Erfahrungen mit einer Rasse prägen meiner Meinung nach schon sehr: Ich sehe zum Beispiel an mir, dass mein Verstand bei Cockern abschaltet. Da würde ich auch die Aufnahme eines Hundes in Betracht ziehen, den ich sonst aus diversen Gründen nicht nehmen würde.
Es gab mal einen schönes Buch, das in den 60er-Jahren erschienen ist, mit dem Titel "Am liebsten Cocker": Das beschreibt recht gut, wie man einer Rasse "verfallen" kann und warum.
LG Andrea