Beiträge von yannik

    Wirklich gefüttert habe ich bislang nicht so viel (hauptsächlich Josera und ab und zu mal einen Sack Bozita Robusr Maintenance), da Sammy durch das Frischfutter am Abend genug Abwechslung hat, gebe aber immer mal Proben als Leckerli, da Sammy alles verträgt. Fressen tut er alles, aber es gibt da Abstufungen:


    Josera Sensi Plus --> mag er total
    Bozita Robur Maintenance --> mag er ebenfalls
    Happy Dog Supreme Ireland --> total scharf drauf
    Platinum Lamb & Rice --> kann man essen, aber nix besonderes
    Eukanuba Cocker Spaniel --> fand er lecker
    Markus Mühle --> isst er furchtbar gerne
    Lupovet Sporty --> naja, besser als nix
    Magnusson Meat & Biskuit --> frisst er, aber eher unlustig
    Frolic --> naja, man kanns essen


    Absolut abgefahren ist er auf eine unverlangt zugesandte Probe von Royal Canin, ich vermute, das lag an dem sehr intensiven Geruch.


    LG Andrea

    Hi,


    wofür sammelst Du denn die Infos? Hier habe ich ein paar


    Cocker vom Niendorfer Gehege:
    http://www.cocker-vom-niendorf…UTTERPLAN/futterplan.html


    Cocker vom Wikingerland
    http://www.cocker-wikingerland.de/7.html


    Cocker von der Beyenburg (bietet Frischfleischversand für seine Welpenkäufer)
    http://www.beyenburg-cocker.de/home.html


    Noble's English Cocker Spaniel
    http://www.englischcockerspaniel.de/html/ernahrung.html


    Cocker vom Goldbach
    http://www.cocker-vomgoldbach.de/new_page016.htm


    Cocker Spaniel vom alten Berg
    http://www.cockerspaniel.de/f_cock.htm


    Tiwa's Cockerspaniel
    http://www.tiwas-cockerspaniel.de/pageID_4273514.html


    Welsh of Salt an Pepper
    http://www.welsh.hapke.de/inde…e=wss-infos/fragen#anker7


    Das waren die in meiner Bookmark-Liste, bei den Cocker-Züchtern gibt es aber noch einige mehr.


    LG Andrea

    Sammy darf ins Bett, aber er schläft lieber auf seinem Sessel. Morgens früh oder tagsüber legt er sich aber immer mal ans Fußende. Unhygienisch finde ich es nicht, die Haare von ihm sind eh überall.


    LG Andrea

    Zitat


    Das heißt, in Bayern gibt es keine Tierheime?


    Doch ;) Und da kommen die Hunde auch erst mal hin. Das Tierheim München hatte vor ca. drei Monaten einen Staffordshire Terrier, in dessen Beschreibung dann sinngemäss stand, dass es keinerlei Möglichkeit gibt, diesen Hund innerhalb Münchens zu vermitteln. Seit einiger Zeit ist er nicht mehr auf der Seite, aber von einer Mitarbeiterin eines anderen bayerischen Tierheims habe ich mal gehört, dass sie gezielt Hunde mit befreundeten Tierheimen anderer Bundesländer tauschen, weil Liste-I-Hunde in Bayern praktisch nicht vermittelbar sind.


    Interessant auf der Seite des Tierheims München sind auch die Hunde, die als "Hund/Mix" bzw. "Hund/Boxer Mix" deklariert sind, ... also zumindest bei einigen hätte ich da vom optischen her eher auf Staff- oder zumindest Staff-Beteiligung getippt.


    LG Andrea

    Zitat

    Interessant: Ich habe keinen link da die Studie schon aelter ist, aber es wurde bewiesen das Huendinnen mit ausgepraegter Dominanzaggression nach einer Hysterectomy verstaerkte Dominanzaggressionen an den Tag legten.


    Die Studie gibt es und es steht in diverser Studienliteratur zur Tiermedizin. Mein Tierarzt konnte es aus mehreren persönlichen Erfahrungen bestätigen und rät dringend davon ab, aggressive Hündinnen kastrieren zu lassen.


    Ich selbst würde meine Hunde eher nicht kastrieren lassen, aber natürlich kommt es immer auf den Einzelfall an. Wenn denn eine Hündin wirklich immer wieder scheinschwanger wird, unter Gebärmutterentzündungen leidet usw., würde ich wahrscheinlich auch die Entscheidung für eine Kastration treffen und wahrscheinlich gibt es genauso Rüden, denen man mit der Erhaltung ihres Triebs keinen Gefallen tut -- ich hatte das Glück ein solches Exemplar noch nicht kennenlernen zu dürfen.


    Man sollte sich nur vorher über einen solchen Eingriff Gedanken machen, abwägen, was man davon erwartet, wie realistisch es ist, dass es eintritt und sich auch über mögliche Nachteile informieren. Das würde man bei jeder eigenen Operation ja auch machen und nicht auf irgendein dummes Statement von Hinz oder Kunz zum Chirurgen rennen. Beim Hund sollte ich mir das genauso überlegen und mich fragen, ob ich einem Hormon- oder einem Erziehungsproblem zu Leibe rücken will.


    Ein Bekannter meines Onkels hatte einen leinenaggressiven Cocker-Rüden, was er auch durch "Kastration" heilen wollte. Einziges Ergebnis des Eingriffs: Massive Fellverschlechterung (bei Cockern tritt nach der Kastration wohl sehr häufig dieses Kastratenfell auf) und ein Hund der auch im Freilauf nicht mehr verträglich war, weil er danach interessanterweise regelmäßig von Hündinnen Kloppe kassierte.


    LG Andrea

    Zitat


    Wie verhält sich der Cocker denn wenn man zum beispiel in die Stadt geht,ist er vom Wesen so das man den ohne Probleme überall mit hin nehmen kann?
    Wir hatten mal einen Welpen also als ich noch zuhause wohnt und der war so unsicher das man den nicht gut mit nehmen konnte der hat jeden und alles angebellt,gilt das für jeden Welpen oder gibt es da unterschiede?


    Es kommt sicher auch auf den Charakter des Hundes an, aber ein Welpe der gut sozialisiert wird und vieles kennenlernt, sollte nicht so unsicher werden. Wie Suzah schon geschrieben hat, sind Cocker eher keine Kläffer, wobei sie in der Wohnung oder alleine im Auto durchaus wachsam sind. Meiner schlägt zum Beispiel kurz an, wenn er im Treppenhaus etwas ungewöhnliches hört, ist dann aber auch still wenn ich sage "alles ok".


    Cocker sind als Begleiter sehr angenehm -- unangenehm sind vielleicht die vielen Menschen, die den Hund so furchtbar süß finden und streicheln wollen. Ich treffe vor allem viele ältere Leute, die ganz fasziniert rufen "oh, ein Cocker! So einen hatte ich auch mal". Das liegt vielleicht auch daran, dass Cocker in den 70ern wenn ich mich richtig erinnere Modehunde waren.


    LG Andrea

    Zitat

    Die meisten Sokas sind hier definitv in falschen Händen eines ganz bestimmten Klientels.
    Wirklich fast ausschließlich.


    Ob das stimmt, kann man immer schlecht beurteilen, da es auch mit der persönlichen Wahrnehmung zusammenhängt. Besagte "dubiose Gestalten" mit so einem Hund fallen ja viel stärker auf als etwa die 60-jährige Büroangestellte mit derselben Rasse.


    Aber selbst wenn das stimmt, was bei Dir in der Gegend ja durchaus sein kann, löst man das Problem nicht mit Zuchtverboten usw. Das Problem ist ja eine Klientel, die glaubt, sich mit einem starken, furchteinflössend aussehenden Hund profilieren zu müssen. Und dieses Bedürfnis wird nicht weg sein, wenn es denn keine Staffordshire Terrier & Co. mehr in Deutschland gibt. Dann werden diese Leute eben illegal Hunde importieren oder auf andere Rassen wie Dobermann, Molosser und große Herdenschutzhunde ausweichen.


    Genau das Problem sehe ich auch bei Forderungen nach einem "Hundeführerschein": Während wir hier den brav machen und die Verwaltungsgebühr bezahlen würden, lachen sich die oben beschriebenen Typen darüber kaputt -- denen ist es nämlich in vielen Fällen dann auch egal, wenn der Hund beschlagnahmt wird.

    Im Prinzip haben wir kein Soka-Problem, sondern ein gesellschaftliches. Und das löst sich nicht, indem man anfängt, bei den Hunderassen "aufzuräumen".


    LG Andrea

    Ich bin ein Finger- und Pinzetten-Befürworter. Damit habe ich noch alles raus bekommen. Mit der Zeckenzange ist mir mehrmals der Kopf stecken geblieben (vielleicht bin ich zu doof für das Teil) und kleine Zecken waren gar nicht greifbar.


    LG Andrea

    Ja, danke! So Leute liebe ich. Aus irgendeinem Grund hasst Sammy Kinder. Laut Tierheim wurde er von denen beim Vorbesitzer immer geärgert. Ich weiß, dass er beißen würde und habe schon jedesmal Panik, wenn Leute mit Kindern zielstrebig auf uns zusteuern. Ich sage dann schon aus der Distanz, dass Sammy keine Kinder mag und vielleicht beißen würde, aber es gibt tatsächlich Leute, die das nicht abhält. Dann muss ich mich zwischen tobenden Cocker und Kind stellen, mit der Option, seine Zähne in die Waden zu bekommen, weil ich genau weiß, dass ich die Dumme wäre, wenn er wirklich ein Kind beisst. Ach ja, wenn er dann anfängt, sich in die Leine zu werfen, darf ich mich auch noch beschimpfen lassen, weil mein bösartiger Hund das arme Kind erschreckt.


    Das Dumme ist eben, dass man mit Kindern eher schlecht trainieren kann. Bei Erwachsenen fremden Menschen habe ich es immerhin schon geschafft, dass ich mit Sammy über den Markt gehen kann, ohne dass er bei zu nahe kommenden Füßen ausrastet.


    LG Andrea