Beiträge von Wonda

    Hallo an alle Barfer!


    Was sind wir doch für leichtsinnige Menschen, die ihren Hunden das Rohfutter antun. Keime, Salmonellen, Würmer und was weiß ich nicht noch alles. Reihenweise klapprige, unterernährte, hohlwangige arme Kreaturen. Komisch nur, dass meine so gar nicht krank werden wollen... Na, die waren eben schon immer anders als der Durchschnitt.


    Im Ernst, auf der Startseite von Royal Canin habe ich einen Link zu Spiegel online gefunden. Der ARtikel da zieht einem die Schuhe aus. Sowas von schlecht recherchiert und stimmungsmachemäßig habe ich ja noch nicht erlebt. Wieviel der Autor wohl für den Artikel von der Futtermittelindustrie bekommen hat??


    http://wissen.spiegel.de/wisse…dokument.html?id=59673729. Viel Spaß beim Lesen - und Lachen! Obwohl, das Lachen kann einem ja im Halse stecken bleiben, denn es gibt ja genug Leute, sie so leicht irre zu machen sind, dass sie den Schrott auch noch glauben!


    Liebe Grüße von


    Wonda

    Hallo an alle Besitzer von Bretonenspaniels!


    An Silvester, mittags 12 Uhr, ist ein großes Bretonenspaniel-Treffen in meiner Hundeschule geplant. Willkommen sind alle sozialverträglichen Bretonen und Bretoninnen :p sowie ihre hoffentlich genauso verträglichen Menschen. Für Kaffee und Tee ist gesorgt. Bitte unbedingt voher anmelden entweder unter [email='feldsiepers@t-online.de'][/email] oder am besten auf der HP http://www.mensch-mit-hund.de/13736/home.html, denn die Mails darüber kommen immer an.


    Ich freu mich auf viele dieser wunderbaren Hunde!


    LIebe Grüße von


    Wonda

    Hallo an alle, die sich für Leinöl interessieren!


    Der Zerfallsprozeß beim Leinöl beginnt nicht mit der Öffnung der Flasche, sondern bei der Herstellung. Und da nach drei Wochen die beste Wirkung des Öls schon hin ist und es dann sogar durch die Zerfallsprodukte schädlich sein kann, sollte man nur wirklich frisch gepreßtes Öl kaufen. Und es muss im Kühlschrank gelagert werden, sonst wird es noch schneller schlecht. Ein gutes Leinöl schmeckt auf keinen Fall bitter. Bitter wird es entweder durch Überalterung oder durch zu heftige Pressung unter zu hohem Druck und damit zu hoher Temperatur, was wie eine Alterung wirkt. Dann kann man es immer noch prima hernehmen, um Holzmöbel damit zu behandeln oder Farbengrundlagen zu mischen (fragt mich nicht, aber die Grundierung bei Ölbildern wurde wohl früher und teilweise heute noch aus Leinölfirniß gemacht). Es gibt auch Leinöle, die lange haltbar sind und nicht bitter schmecken. Aber die sind dann leider raffiniert und die guten Bestandteile sind futsch. Nur frisch gepreßt und unbehandelt ist wirklich segensreich!


    Und es ist wichtig, das Öl immer mit derselben Menge Quark oder der dreifachen Menge Joghurt, Hüttenkäse etc. sehr homogen zu verrühren. Bei Quark kann man auch noch ein wenig Milch zugeben, dann läßt sich das alles besser verrühren. Nur wenn die essentiellen Fettsäuren des Öls mit den essentiellen Schwefelsäuren des Quarks eine VErbindung eingehen wird das Öl wasserlöslich und kann damit vom Körper gut verstoffwechselt werden. Wenn Ihr mehr zu den Vorzügen von Leinöl lesen wollt, dann schaut Euch mal hier um: http://www.oel-eiweiss-kost.de. Hier findet Ihr auch Erfahrungsberichte mit Leinöl bei krebskranken Tieren. Die Geschichte unseres Hundes Fjodor machte den Anfang, auch eine Rubrik für Erfahrungen mit Leinöl bei Tieren einzurichten. Lohnt sich echt, das mal zu lesen.


    Ich mache mir aus ungehärtetem Kokosfett. in dem Zwiebeln und Knofi kurz gebräunt werden, und Leinöl eine sehr leckere STreichcreme als Butterersatz bei pikanten Broten oder Speisen. Und für den neutralen Geschmack erhitze ich in dem Kokosfett etwas Buchweizen. Buchweizen, Zwiebeln und Knofi und noch ein paar mehr Lebensmittel haben auch die essentiellen Aminosäuren, die es braucht, das Leinöl gut für den Stoffwechsel "vorzubereiten".


    Ich kriege mein Leinöl von der Burger Ölmühle (burger-leinoel.de), aber ich werde bald auch mal das Öl von Makana (http://www.makana-shop.de/) ausprobieren, das hört sich auch gut an.


    Es lohnt sich auf alle Fälle, sich mit dem Öl zu beschäftigen. Ich tue nur noch ein wenig Weizenkeimöl mit dazu, denn das natürliche Vitamin E im Weizenkeimöl konserviert auf natürliche ARt die empfindlichen FEttsäuren auch noch im Körper und in den Zellmembranen.


    Liebe Grüße von


    Wonda

    Hallo!


    Isch kannet ja nich lassen... :ops:


    Wenn Du schon soviel mit reinmischen willst in das Futter, warum fütterst Du dann nicht gleich frisch (Barf) oder wenigstens eine reine Fleischdose, in die Du dann püriertes Gemüse und Deine angedachten Zusätze reintust? Das wichtigste beim Futter für Hunde mit Gelenksproblemen ist das völlige Weglassen von Getreide, denn das ist ganz schlecht bei Arthrose und Co. Wir haben einen Bretonen aus dem Tierschutz vor kurzem von seinem Frauchen übernommen, die ins Altenheim mußte. Nun mußte Felix mal geröntgt werden, weil er sich das Knie angehauen hatte. Der Arzt war völlig von den Socken, dass der 10 Jahre alte Hund Null Anzeichen von Gelenksverschleiß oder gar Arthrose hatte. Er wurde von seinem Frauchen mit zwei Jahren übernommen und hat seitdem nur Rohfutter mit Gemüse und Obst bekommen. Für mich wieder der beste Beweis, dass Rohfutter doch die natürlichere und damit gesündere Alternative ist. TroFu bleibt, egal wie hochwertig die Inhaltsstoffe sind, stark verarbeitet und denaturiert, da beißt die Maus keinen Faden ab.


    Für meinen russischen und meinen italienischen Tierheimhund gebe ich noch täglich 1 bzw. 1/2 Kapsel Chondroitin und Glucosamin mit ins Essen, das tut ihnen auch gut, denn die beiden haben ARthrose.


    Also, um es zusammenzufassen: Meide lieber TroFu und erkundige Dich zum Thema Rohernährung, das zahlt sich aus.


    Liebe Grüße von


    Wonda

    Moin!


    Hab grad das mit den erhöhten Leberwerten gelesen und da fiel mir ein, dass ich heute Morgen mit einer Heilpraktikerin (für Menschen) gesprochen habe. Wir sind beide bekennende Anhänger der Öl-Eiweiss-Kost und auch unsere Hunde bekommen täglich ihre RAtion Quark mit frischem Leinöl. Sie hat immer wieder von Hunden gehört, die erhöhte Leberwerte hatten und die Ärzte haben dann Ernährungsumstellungen empfohlen, natürlich mit teurem Spezialfutter (wie praktisch, das gibt's dann auch gleich in der Praxis...). Aber sie hat ihnen gesagt, sie sollten den Hunden lieber täglich ihre Dosis Leinöl mit Quark geben und siehe da, die Leberwerte wurden wieder normal.


    Natürlich sollte man langfristig gesehen abschecken, was es war, das die Leberwerte ansteigen ließ, aber meistens passiert das mit einer regelmäßigen Gabe von Quark mit Leinöl erst gar nicht mehr. Wichtig ist nur, dass das Leinöl wirklich frisch ist und nicht schon bei Zimmertemperatur wochenlang irgendwo im REgal steht, wie es selbst bei Bioläden oft der Fall ist. Ich habe einen Lieferanten, von dem ich es wöchentlich frisch bekomme und ich bin mit der Qualität sehr zufrieden. Wir brauchen aber mit sieben Hunden und zwei Menschen pro Woche auch über einen halben Liter. Dafür ist unser jüngster Hund auch sieben und der älteste wird 17...


    Ich nehme übrigens zum Leinöl höchstens mal Nachtkerzenöl und mal Schwarzkümmelöl, sonst keine anderen Öle.


    Liebe Grüße von


    Wonda[/u]

    [quote="Bubblemaker"]Also ich geb unserer kleinen grundsätzlich KEINE Hühnerknochen bzw. auch keine Geflügelknochen. Egal ob gekocht, gegrillt oder sonst noch was.


    Gekocht oder gegrillt solltest Du sie auch nicht geben, das ist schon richtig so. Aber "sonst was" geht, wenn es sich da um rohe Knochen handelt. Rohe Knochen können locker verdaut werden, wenn sich die Magensäure erstmal auf Knochen eingestellt hat. Aber da haben andere ja schon drüber geschrieben, wie man mit Geflügelknochen am besten anfängt.


    Kann sein das ich mit dieser Vorsicht übertreibe weil ja andere öfters sagen das man das doch geben kann aber ich persönlich werd`s trotzdem nicht tun. Hab genauso oft gehört, dass an Geflügelknochen etliche Hunde erstickt sind oder innere Verletzungen bekommen haben.
    Selbst mein TA rät mir davon ab.



    Es gibt leider nur sehr wenig TAs, die sich überhaupt mit Rohfütterung auskennen. Die meisten sind leider erfolgreich gehirngewaschen von der TroFu-Industrie. Klar gibt es Verletzungen bei gekochten Knochen, aber fragt der TA denn auch nach, ob die Knochen roh oder gekocht gefüttert werden? Für den heißt es doch nur "Knochen = Probeme". Meine Hundzis fressen für ihre Leben gerne Geflügelknochen. Und wenn die Röhrenknochen zu groß sind wie z.B. bei Putenunterbeinen, dann knacken sie die auf, schlecken das Mark raus und ich sammel dann die Reste ein und werfe sie weg. Die würden sie auch nicht mehr fressen.


    Wär auch dumm, wenn rohe Knochen gefährlich wären. Dann würde der Fuchs nämlich vor dem abgefieselten Huhn sitzen und dann denken "Ach, die Knochen wären jetzt echt lecker, aber wenn mir so einer im Hals stecken bleibt, krieg ich garantiert wieder keinen Notfalltermin in der Klinik. Watt mach isch denn jätzt blooß?"


    Im Ernst, was tun denn die Katzen, Füchse etc. in freier Wildbahn, wenn sie einen Vogel fangen?? Filettieren? Die müssten ja längst alle erstickt sein.


    Liebe Grüße von


    Wonda

    Hallo an alle!


    Schon mal herzlichen Dank für Eure vielen Gedanken und Antworten. Es hat mich bei dieser Auflistung damals halt stutzig gemacht, dass so viele TroFu-Hunde dabei waren und dass, seit es mehr und mehr Fertigfutter gibt, auch bei den Hunden die klassischen Zivilisationskrankheiten stark zunehmen. Ich sehe da schon den Zusammenhang "hoch verarbeitetes Lebensmittel - Gesundheitsrisiko".


    Natürlich stirbt nicht jeder Hund, der TroFu bekommt, vor der Zeit, das ist klar. Aber Fakt ist, dass TroFu stark verarbeitet ist. Ein TA hat mal gesagt "TroFu ist für robuste Hunde, die Fütterungsfehler nicht übelnehmen". FAnd ich irgendwie ganz passend.


    Natürlich kommt es auf die Inhaltstoffe an, beim TroFu, bei Dose und auch beim Barfen. Sicher hat es keinen Zweck, auf einen gesunden Hund zu hoffen, wenn man irgendwie , ohne Sinn und Verstand, Fleisch und Gemüse oder Flocken in den Hund schiebt. Aber meiner ERfahrung nach, und ich sehe gleichermaßen viele TroFu, Dose- und barferhunde, haben die Barfer die wenigsten Probleme mit Allergien, WAchstumsproblemen etc. DAs ist natürlich keine Studie, sondern meine ganz persönlichen Beobachtungen.


    Liebe Grüße von


    Wonda

    Hallo an alle!


    Wer von Euch hat einen Hund an Krebs verloren bzw. wer hat grade mit einer Krebserkrankung seines Wuffels zu kämpfen? Mich würde der Zusammenhang von Trockenfutter und und Krebserkrankungen interessieren. Ich hatte mal eine STudie im Internet gesehen, wo Krebsfälle dokumentiert wurden und da wurde auch immer gefragt, was die Hunde zu fressen bekamen. Es waren überdurchschnittlich viele trocken gefütterte Hunde dabei. Leider finde ich diese Studie nicht mehr.


    Ich gebe meinen Hunden kein TroFu mehr, sondern ich barfe. Aber ich bin auch ehrlich: Ich habe TroFu-Hunde gesehen, die mit 16 noch topfit waren, glänzendes Fell, alles bestens. Und ich kenne gebarfte Hunde, die an Krebs erkrankten. Aber leider ist es meistens umgekehrt - die TroFu-Hunde wurden gar nicht erst so alt und die gebarften Hunde waren fit bis ins hohe Alter.


    Ich würde mich freuen, wenn Ihr mir berichten könntet, was Eure HUnde, die Krebs hatten oder haben, zu fressen bekommen. Und ob Ihr nach der Diagnose die Ernährung umgestellt habt und wenn Ja, was Ihr dann für Erfahrungen gemacht habt. Und ob die TAs Euch überhaupt auf den Zusammenhang von Ernährung und Krebs angesprochen haben.


    Liebe Grüße von


    Wonda

    Den Vogel abgeschossen haben letztes WE allerdings Cassy und Shiva, die ich bis dahin getrost als "Vorzeigehunde" bezeichnet hätte. :lachtot: Wir waren auf nem Forentreffen, meine Wenigkeit war abgelenkt und die Küchentür war nicht zu. Zum Opfer gefallen sind den zwei Dieben ein GANZER Käsekuchen und ein halber Zupfkuchen. :ops: Allerdings hat man danach weniger an meiner Fähigkeit gezweifelt, sondern eher an der Tatsache, dass ich meine Hunde auch regelmässig füttere. Ich konnte die "Schaulustigen" grade noch davon abhalten nen Spendenaufruf zu starten.
    Nuja...ist der Ruf erst ruiniert oder so.... :p


    Juhaa, der Brüller!! Und es ist sowas von ärgerlich, dass den Hunden nicht SOFORT schlecht wird und sie es mit dem "bösen" Käsekuchen verbinden können. Und wenn sie sowas später wieder auskotzen, weil es zuviel war, dann wird es auch gerne wieder aufgefressen, gelle. Man soll ja Leckeres nicht umkommen lassen ;)


    Unser Fjodi hat mir mal innerhalb von einer Minute 1.200 g Frischfleisch runtergeschlungen - und er hatte schon 300g vorher als reguläre Mahlzeit bekommen. Einmal nicht geschaut, die Tüte mit dem zu verpackenden Fleisch in der Schale auf den Boden gestellt und selber schnell was ins Auto gebracht, schon war es weg. Er hat es dann später ins Auto gekotzt. Am Zielort habe ich die Decke ausgeschüttelt und er hat die "Reste" in aller Seelenruhe wieder gefressen. Sparsamer Hund, sah aber aus wie eine mittelafrikanische Bongotrommel und hat unverschämt zufrieden gegrinst.


    Ciao, Wonda

    Hallo an alle, die Menschen und ihre Hunde trainieren!


    Bei Hundetrainern meinen ja die Leute oft, sie haben ihre Hunde alle ganz toll im Griff, alles klappt und die Trainer sind halbe Götter mit roboterähnlich-funktionierenden Spitzenklassehunde. Ich persönlich glaube, dass ein Hundetrainer, der sagt, er habe noch nie Probleme mit seinem Hund gehabt, entweder eine merkwürdige Wahrnehmung hat oder einfach lügt.


    Ich bin Hundetrainerin und manchmal passieren mir so doofe Sachen (weil ich gepennt habe, leichtsinnig oder größenwahnsinnig ;o)) war), dass ich dann froh bin, wenn mich in der Situation niemand kennt...


    Welche Leichen habt Ihr im Keller, welches Erlebnis mit Euren Hunden war Euch mal so richtig peinlich?? Mir ist neulich mein Doppel-Schlaganfall-Beaglemix an der Schleppleine abgerauscht, hat zwei Rehe aufgestöbert und ist dann einer Spaziergängergruppe in die Arme gelaufen, denen ich dann, total außer Atem, die Story vom armen, geistig behinderten alten Hund erzählt habe... STimmt ja auch irgendwie, aber schuld war echt ich, weil ich mir mit der SChleppleine einfach zu sicher war und nicht genau aufgepaßt habe... Eine Bekannte hatte einen Dobi, der in der STadt immer frei lief. Plötzlich geht der direkt in eine Menschengruppe, die grade eine STadtführung macht und ein Haus erklärt bekommt, sch....ßt mitten in die Gruppe und geht wieder... Meine Bekannte hat vor lauter Scham so getan, als kenne sie den Hund gar nicht....


    Na, was war Euch besonders peinlich? Ich möchte gerne, natürlich ohne Nennung von Namen, eine Glosse darüber schreiben, weil ich finde, dass Hundetrainer viel menschlicher wirken, wenn die Leute wissen, dass auch wir keine Götter sind. Ein Fahrlehrer fährt sicher auch mal bei Rot über die Ampel oder nimmt beim Einparken einen Kantstein mit, oder?


    Liebe Grüße von


    Wonda