Ja, tatsächlich, ich werde in solchen Foren keine Fragen mehr stellen.
ich habe klare Fragen gestellt: Erfahrung mit vegetarischer Ernährung, Tipps, Links. Habe ich teilweise bekommen, hat mich gefreut. Aber die meisten sahen meine Fragen wohl nur als Startschuss, ihre Meinung zum Thema Vegetarismus bei Hunden im allgemeinen kundzutun, mir Verantwortungslosigkeit etc. vorzuwerfen. Ich hatte nicht nach Meinungen, sondern nach konkreten Erfahrungen gefragt! Und wenn mich einer fragt "Wieviele Hunde hast Du denn schon live gesehen, die veg. ernährt wurden und denen es gut geht?", dann kann ich nur zurückfragen: "Und wieviele kennst Du persönlich, die veg. ernährt werden und denen es nicht gut geht?" Es ist schon erstaunlich, wie oft hier Meinungen mit Fakten verwechselt werden. Für so etwas ist mir meine Zeit zu schade.
Lesen und gleichzeitig begreifen scheint also doch schwerer zu sein als ich dachte. Und wenn mir vorgeworfen wird, wenn ich nicht die Fragen bekommen habe, die ich wollte, dann hätte ich wohl die falsche Frage gestellt, dann kann ich nur lachen. Jetzt wird mir klar, wieso Fernsehzuschauer so oft nicht merken, dass Politiker auf JOurnalistenfragen oft so antworten, dass es toll klingt, aber gar keine Antworten auf genau die Frage sind. Und keiner merkt's.
Vertreibt Euch ruhig weiter die Zeit damit, auf nicht gestellte Fragen Eure klugen Antworten zu geben, viel Spaß dabei. Ich klinke mich da aus. Vielen Dank aber nochmal an die Leute, die die Frage verstanden haben und mir hilfreiche Tipps und Ideen gegeben haben. Ihr habt mir den Glauben gelassen, dass es doch noch Menschen gibt, die Fragen auch konkret verstehen.
Ciao, Wonda und die immer noch gebarften Hunde, die ein Frauchen haben, die lediglich über vegetarische Ernährung nachgedacht hat.