Beiträge von Wonda

    Hallo an alle!


    Weil ich meine Zeit gern sinnvoll nutze und feststelle, dass es sich hier in dem Forum überschlägt, was meinen Beitrag angeht, kurz eine Feststellung:


    Ich ÜBERLEGE, meine Hunde vegetarisch zu ernähren, ich TUE es noch nicht. Ich habe meine Gründe, über die ich aber nicht diskutieren möchte, was ich meiner Meinung nach auch recht bald klargemacht habe. Ich habe konkret gefragt:


    Kann mir jemand ERFAHRUNGEN sagen? Kann mir jemand Links nennen? Wichtige Infos? Aber mein Schwerpunkt liegt auf Erfahrungen.


    Einige von Euch haben mir wichtige Links genannt, interessante Fakten über den Verdauungsapparat etc. vielen Dank dafür. Die meisten Fakten waren mir schon bekannt, DESHALB bin ich ja am forschen, um herauszufinden, wieso die vegetarisch ernähren Hunde gesund sind. Eben weil mir meine Hunde wichtig sind, fange ich nicht einfach an, sie vegetarisch zu ernähren, sondern informiere mich. Aber ich werde mich wohl eher nicht mehr in solchen Foren erkundigen, denn ich habe weder Zeit noch Lust noch Nerven, mich persönlich angreifen zu lassen. Mir wird aber die zunehmende Aggression gegenüber andersdenkenden Menschen in unserer Gesellschaft immer klarer. Der alte Spruch "Willst Du nicht mein Bruder sein, so schlag ich Dir den Schädel ein" gilt scheinbar noch immer. Manche schlagen hier so mit Worten um sich, dass es mich gruselt. Und viele scheinen Fragen, wie auch immer sie lauten mögen, einfach als grüne Ampel zu sehen, ihre Meinung ungehemmt loszuplappern nach dem Motto "ich habe tolle Antworten, nur die Fragen passen nicht!"


    Nochmal Danke an die Leute, die mir wertvolle Links gegeben haben - und Danke an alle die, die es nicht getan haben. Ich trinke sonst nachmittags gerne Kaffee, um wach zu bleiben. Das konnte ich mir heute sparen, denn die meisten Beiträge haben meinen Adrenalinspiegel in die Höhe von fünf tiefschwarzen Mokkas getrieben! Und das hat keinen Strom für die Kaffeemaschine gekostet, kein Kaffeepulver, kein Filterpapier, kein Wasser, nur meine Zeit und den Strom für den PC. WOW, wenn das keine Ersparnis war! Herzlichen Dank an Euch und hoffentlich seid Ihr bis heute Abend wieder runter auf dem Boden, dass Ihr schlafen könnt. Mir wird das zugegebenermaßen schwer fallen, aber jetzt bin ich echt gut drauf!


    Liebe Grüße und TSchüß von


    Wonda

    Wenn man seinen Hund vegetarisch ernährt muss man dieses Enzym wohl in pulverform zufüttern.


    Das gibt es eins, "Vegedog", wurde in den USA entwickelt. Ich würde halt gerne mal jemanden finden, der damit Erfahrung hat.


    aber für deine Hunde ist es einfach nur unnatürlich Mir wäre die Formulierung "Ich finde es für Deine Hunde einfach nur unnatürlich" lieber, denn "ist" bedeutet, dass es eine TAtsache ist und dann müßten alle die Hunde, die seit Jahren vegetarisch ernährt werden, ja sterbenskrank sein. Sind sie merkwürdigerweise aber nicht und diesem Phänomen möchte ich auf den Grund gehen.


    und
    wie man einen Carnivor ohne Fleisch ausgewogen ernähren will weiß ich wirklich nicht :ua_nada:


    Ich ja auch nicht, deshalb frage ich ja hier. Ich füttere ja noch roh, aber aus den bereits mehrfach genannten Gründen, die ich größtenteils verstanden sehe, suche ich eine Alternative.



    Wie gesagt, setzt dich doch mal mit diesem "Veganetti" in Verbindung.


    Mach ich sicher, hab den Link schon abgespeichert.

    Aber eins wird mir nicht klar. Wie willst du deine Hunde ohne Getreide vegetarisch ernähren? :???:


    Oder habe ich das jetzt falsch verstanden?


    Nein, damit hast Du meine Hauptproblematik genau verstanden! ich möchte gerne vegetarisch ernähren, aber bislang war mein Wissensstand so, dass Getreide nicht gut für Hunde ist, daher kriegen meine auch keins. Da ist ja grad mein Dilemma - ich weiß nicht, wie ich es anstellen soll, vegetarisch zu füttern. Und darum sammele ich Infos, um zu einer Entscheidung zu kommen, die ich tragen kann.


    Aber manche tun hier, als würde ich meine Hunde schon seit Jahren vegetarisch füttern und mich nun beklagen, dass sie krank sind. Aber das ist ja nicht meine Fragestellung.


    Ciao, Wonda

    Du hast einen Hund , kein Kaninchen , keine Kuh und auch kein Meerschwein !!! Katzentier[/quote


    Ja, ich weiß, dass ich Hunde habe. Und ich finde Deinen Satz unter Deinem Namen auch prima: Tiere sind Lebewesen, die unsere Achtung und Beachtung verdienen ! Ich mache da aber keinen Unterschied zwischen "lebt bei mir" und "lebt nicht bei mir". Ich VERSUCHE, da einen Weg zu finden, dass jeder vernünftig leben darf.


    Du schreibst sorry, aber Deinem Vegetarierwahn kann und will ich nicht mehr folgen



    Dann lass es doch auch einfach. Niemand zwingt Dich zu einem Posting und wenn Du nicht meiner Meinung bist, dann ist das doch okay. Aber bitte gib keine Antworten auf Fragen, die gar nicht gestellt wurden.

    Du wirst wohl keine Antwort bzgl. Erfahrungen bekommen, weil das hier wohl kaum einer gemacht hat. Hunde -> Fleisch; Karnickel -> u.a. Gemüse..


    Erstens ist das nicht gesagt, dass ich keine Einträge bekommen würde, denn es GIBT Leute, die das schon lange machen. Die möchte ich finden, vielleicht eben hier. Und wenn einer keine Erfahrungen damit gemacht hat, dann brauch er ja nicht zu antworten. Und wenn einer schlechte Erfahrungen damit gemacht hat, dann interessiert mich das auch, es trägt ja zu meiner Entscheidungsfindung bei.

    Ich kann zwar deine Gedanken an sich verstehen, machen würde ich dennoch nicht. Es sind und bleiben Hunde. Wenn ich plötzlich kein Fleisch mehr essen wollen würde, wäre das meine Sache. Die Hunde würden davon nichts merken..


    Ich respektiere diese Entscheidung und freue mich über Dein Verständnis!

    Evtl. gibt es dafür spezielle Foren oder sowas!?[/quote]


    Ja, die würde ich ja gerne finden. Leider ist es mir schon bei mehreren Postings hier passiert, dass es einigen Leuten wohl langweilig ist und sie unbedingt ihren Senf dazu geben müssen, auch wenn es total an der Fragestellung vorbei ist. Bös gesagt wäre es für die Leute doch wohl sinnvoller, mit ihren Hunden Gassi zu gehen statt Antworten auf Fragen zu geben, die gar nicht gestellt wurden.


    Liebe Grüße von
    Wonda


    wäre z.b. wild nicht auch eine alternative? dabei denke ich immer daran, dass das reh (oder was auch immer) doch ein glückliches leben in freiheit geführt hat, bevor es dann irgendwann durch einen in der regel geübten, sofort tötenden schuss ohne qualen gestorben ist.[/quote]


    Eben, es ist gestorben! ich will aber nichts Totes essen, begreift da hier keiner? Ich will auch keine philosophische Diskussion haben, ich möchte Tipps von Leuten, die das probiert haben. Die vielleicht Rezepte haben. Die vielleicht Linktipps haben, die ich noch nicht kenne. Manno, da macht das Schreiben echt keinen Spaß. Wenn ich frage "Wer trägt nur noch Blau und wie geht es Euch damit?" dann will ich keine Fragen haben wie "Wieso denn Blau, probier doch mal Gelb oder Rot oder Grünkariert!" Oh Mann, wie anstrengend. Bin mal gespannt, ob mein Eintrag jetzt gelöscht wird...


    Ciao, Wonda

    Dass das rein "Nährstoffmäßig" geht, daran zweifel ich nicht.


    Ich auch nicht, darum möchte ich ja Erfahrungsberichte haben. Ich lese grade das Buch "Vegetarische Ernährung für Hunde und Katzen" und kommt nun sehr ins Nachdenken, denn es scheint bei vielen dieser so ernährten Hunde und Katzen bestens zu klappen.


    Für Menschen halte ich das auch für deutlich weniger gesundheitsschädlich - Für Menschen ist es gar nicht gesundheitsschädlich, sich fleischlos zu ernähren. Ich habe vor Jahren schon mal fünf Jahre vegetarisch gelebt und meine Blutwerte waren genau dann immer am besten. Jetzt lebe ich seit einem Jahr wieder vegetarisch und es ist wieder so - fleischlos bin ich am gesündesten.

    Warum gibst du ihnen denn nicht Fisch statt Fleisch??
    Weil ich keine Tiere mehr für meine Tiere oder für mich opfern lassen möchte. Fische sind unauffällig, machen keinen Lärm oder schreien, aber sie lassen sich mit Sicherheit nicht freiwillig töten.



    Vielleicht meldet sich ja noch ein Rezept-Kenner..


    DAs wäre schön, denn darum ging mein Eintrag eigentlich. Ich kann verstehen, dass hier viele auch ihre Meinung zum Thema loswerden wollen, aber es kann einem schon den Spaß daran verderben, wenn man sich mit "Nebenschauplätzen" befassen muss statt wie erhofft Konkretes zu erfahren. Hätte ich Philosophisches haben wollen, hätte ich wohl eher geschrieben "ist vegetarische Ernährung für Hunde und Katzen ethisch vertretbar?" Googelt doch mal unter "Little Tyke", da werdet Ihr wahrscheinlich staunen.


    Ciao, Wonda

    Hallo!


    Meine Hunde werden seit Jahren gebarft, aber nun überlege ich, ob ich die Nasen nicht vegetarisch ernähren kann. Hierzu meine Fragen:


    Unser ältester Hund, Fjodor, 16 Jahre, hatte vor Jahren mal ein Fibrosarkom, einen bösartigen Bindegewebskrebs. Mit einer Mischung aus Geflügel- und Rindfleisch soviel viel Leinöl mit Quark konnten wir den Krebs besiegen. Er wird seitdem völlig getreidefrei ernährt, weil wir gelesen hatten, dass die Stärke in Getreide bei der Verdauung in krebsfördernde Stoffe umgewandelt wird. Außerdem soll Getreide bei Gelenkserkrankungen auch kontraproduktiv sein. Und Fjodor hat Probleme mit den Gelenken, außerdem hat er, wohl schon seit Jahren, Morbus Cushing, wodurch sein Fell nach dem Scheren im Sommer nicht mehr nachgewachsen ist (daran haben wir erkannt, dass etwas nicht stimmt), außerdem hat er einen wohl auch MC-typischen Hängebauch.


    Auch unsere anderen Hunde sind schön älter, der Jüngste ist 6,5 Jahre alt. Und immer wieder lesen wir, dass Getreide gerade für ältere Hunde nicht gut ist. Wie ist Euer Kenntnisstand und Eure Erfahrung?


    Meine Erfahrungen in meiner Hundeschule sind bezgl. Getreide auch nicht so prickelnd, denn bei einigen Hunden scheint Getreide, besonders Weizen und Mais, den Hirnstoffwechsel ungünstig zu beeinflussen. Sie werden hyperaktiv, aggressiv etc. Erst nach einer Umstellung auf Ernährung mit anderen Getreiden oder noch besser ganz ohne Getreide, wurden diese Hunde wieder ruhig und ausgeglichen. Ähnliche Erfahrungen habe ich auch mit meiner alten Hündin gemacht, die immer leicht unberechenbar war. Erst seit der Umstellung auf Barf ohne Getreide ist sie absolut verträglich geworden. Entsprechend befürchte ich Rückfälle, sollte ich nun auf vegetarische Nahrung stellen, in der ja wohl immer Getreide sein würde.


    Ich habe mal nach Rezepten geforscht und bin immer wieder auf Fertiggerichte gestoßen, Flockenmischung, Dosen etc. Ich möchte aber so frisch wie möglich zubereiten und suche daher Rezepte, wie ich ohne Fertigprodukte (das Vegedog-Pulver scheint mir aber vertretbar) auskommen kann. Habt Ihr da Tipps oder Rezepte?


    Ich würde meine Hunde gern umstellen, möchte aber kein Risiko eingehen. Mit dem Barfen kommen sie prima klar, nur ich nicht mehr, weil es mich immer mehr anwidert, wenn ich vom Metzger das Fleisch hole und dann im Schlachthaus die Kadaver hängen sehe und die Bullen im Stall muhen höre, die dort auf ihre Hinrichtung warten. Ich selber bin zu 98% Vegetarierin, werde nur ab und an mal bei Fisch schwach und habe leider auch noch keine wirklich schmackhaften Alternativen zu meinem geliebten Käse gefunden, kaufe aber wenigstens schon mal nur Biokäse im Bioladen.



    Bin sehr gespannt auf Eure Antworten!


    Liebe Grüße von


    Franziska und Crew

    Hallo!


    Alle unsere fünf Hunde werden gebarft:


    Fjodor, kam mit ca. 5 Jahren aus einem Moskauer Tierheim, wird seitdem gebarft, ist jetzt 16 Jahre alt. Er hat zwar eine Lendenwirbelspondylose, aber mit der kam er schon aus dem TH. Woher sein Morbus Cushing kommt, weiß keiner, wurde auch erst entdeckt, als sein Fell nach dem ersten Mal scheren im letzten Sommer nicht mehr nachwucht. Wegen seiner Wirbelsäule geht er einmal die Woche zur Physio, aber ansonsten ist er topfit und war gestern wieder mit Begeisterung 2 Stunden Gassi. hatte vor drei Jahren ein Firbosarkom, einen bösartigen Bindegewebskrebs, der aber mit viel Leinöl und Quark wieder verschwand, sehr zum Erstaunen des TA.


    sein Kumpel Pablo ist vor vier Wochen gestorben, kam mit 9 Jahren zu Michi, wurde auch sofort gebarft und wurde immerhin 16 Jahre alt. Starb wahrscheinlich an Lungenkrebs, weil die Hundesitterin und später eine Mitbewohnerin die Hunde vollgequalmt haben.


    Wonda, wird, 12, wird seit fast zwei Jahren nur noch gebarft, vorher hauptsächlich TroFu. (Ich war vom Barfen überzeugt, als ich die Hunde meiner Freundin kennenlernte) hatte immer wieder Sodbrennen, war leicht unberechenbar und permanent gereizt mit fremden Hunden, biss auch mal zu. Seit fünf Monaten Barf ist sie ausgeglichen, jedem Hund gegenüber erstmal grundsätzlich positiv gestimmt und wenn sie ihn nicht mag, dann geht sie, ohne Prügelei.


    Chili, 8,5 Jahre, wird auch seit fast zwei Jahren gebarft, manchmal etwas mäkelig, aber sie frißt es auch gern.


    Winston, 6,5 Jahre, war sehr mäkelig, wird auch seit zwei Jahren gebarft. Er war auch da mäkelig, bis zu seiner leider notwendigen Kastration. Seitdem haut er rein und so wurde er erstmal zu dick, weil wir uns bei der RAtion doch verschätzt hatten. 100g sind einfach verdammt wenig, aber er wiegt halt nur 5 Kilo und bewegt sich nicht viel. Aber seit er mehr Lunge ins Futter bekommt, hat er wieder eine gute Figur.


    Taco, 10 Jahre, haben ihn seit drei Monaten. War sein Leben lang in Italien im TH, entsprechend mangelhaft ernährt. Hat innerhalb kürzester Zeit eine tolle Figur bekommen, riecht jetzt angenehm, nur sein Fell ist manchmal noch etwas fettig. Aber das wird schon.


    Am Samstag bekommen wir noch einen Hundeopa aus demselben TH, aus dem auch Taco kommt und der wird auch ohne großes Federlesens sofort auf Barf umgestellt. Sieht auf den Fotos eher schwammig aus, aber auch er wird eine tolle Figur bekommen.


    Beschäftige mich jetzt allerdings vermehrt mit vegetarischer Ernährung, weil ich selber kein Fleisch esse und es mich anwidert, die toten Tiere beim Metzger hängen zu sehen und die wartenden Tiere im Stall mir so leid tun. Bin aber noch sehr unsicher. Habe dazu eine Frage gestellt, vielleicht kann mir ja jemand zu dem Eintrag anworten.


    Wer sich die Hunde mal ansehen möchte, der kann das unter http://www.mensch-mit-hund.de/16101/18154.html tun.


    Liebe Grüße von


    Franziska und Crew

    .


    Bierhefe ist genauso unwichtig.[/quote]


    Wir haben mit Bierhefe sehr gute Erfahrungen gemacht, denn seit unsere Hunde sie regelmäßig bekommen, habe sie kaum noch Zecken, auch in den Zecken-Hoch-Zeiten. die Bierhefe-Hunde scheinen den Zecken nicht mehr zu "schmecken".


    Ciao, Wonda

    Hallo!


    Unser Pflegehund hat Lymphdrüsenkrebs, ein malignes Lymphom. Vor zwei Jahren schon mal mit Chemo behandelt, jetzt wieder aufgetreten mit stark geschwollenen Lymphknoten. Er soll jetzt wieder eine Chemo bekommen, wir sind aber nicht so glücklich damit, sondern überlegen an Alternativtherapien. Wer hat Erfahrung damit und hat alternativ diesen Krebs in den Griff bekommen?


    Liebe Grüße von


    Wonda