Hallo,
aaalso...muß gestehen..ich hab jez nur quer gelesen...nicht alles so ganz haargenau...
ABER...ein Leinenruck ist weder was Schlimmes noch ist es schädlich für den Hund...solange er VENÜNFTIG eingesetzt und nicht einfach wahllos an der Leine rumgezottelt wird.
Auch hierbei ist wichtig, den Hund nach der Korrektur SOFORT zu bestätigen, sobald er das erwünschte Verhalten zeigt.
Natürlich kommt immer nehr diese "Softie"-Methode in Mode *bittenichtfalschverstehen*, da sie auch einfach besser in das menschliche Verhaltensmuster passt...genau wie die antiautoritäre Erziehung bei Kindern....allerdings kommt erschwerend hinzu, dass ein Hund im Gegensatz zu Kindern NICHT vernunftbegabt ist, sondern instinktgesteuert...
Man sollte sich doch immer vor Augen halten, was ein Hund ist und woher er abstammt...natürlich ist unser heutiger Haushund schon stark domestiziert...aber er stammt immer noch vom Wolf ab...und man sollte sich auch mal vor Augen halten, dass auch in einem Wolfsrudel nicht alles über positive Bestärkung läuft, sondern eben Strafe für unerwünschtes Verhalten folgt.
In der Ausbildung arbeite ich auch HAUPTSÄCHLICH ersteinmal über positive Bestärkung...zeige aber dabei meinem Hund von klein auf schon deutlich (durch Ruhe, Geduld und Konsequenz) was ich nicht gut heiße.
Nun ist dieses aber auch von Rasse und jeweiligem Hundecharakter abhängig...man sollte hier nicht verallgemeinern...und natürlich sollte man es zuerst im Guten probieren...
Wenn ich aber nun einen Hund habe, der darauf nicht anspricht, muß ich notfalls auch mal durchgreifen...ein Hund braucht klare Regeln...und die fangen im täglichen Umfeld an.
Ich lasse mich NICHT von meinem Hund in der Gegend rumziehen ;-)