Beiträge von TobyTobs

    Hallo,


    je nachdem wo ihr hinfahrt, würde ich auch ein großes Badehandtuch mitnehmen. Habe ich in unserem ersten Hundeurlaub gelernt: Wir waren in Südtirol und Toby hatte nix besseres zu tun, als sich in den ersten gesichteten Kuhfladen (natürlich ganz frisch und noch feucht) zu schmeißen und sich genüsslich zu wälzen! Wir hatten weder irgendeine Art von Schwamm noch Hundeshampoo noch ein großes Handtuch für ihn dabei und mussten das erstmal kaufen. Ihr könnt Euch vorstellen, wie das Hotel geguckt hat, als wir mit dem Stinkmonster angekommen sind... :roll:


    Seitdem nehme ich imemr auch ein großes Badehandtuch und nach Möglichkeit einen Schwamm und eine Waschschüssel mit (wenn wir mit dem Auto unterwegs sind), denn in Hotels kann man den stinkigen Hund ja nun nicht immer in die Dusche setzen und nicht jedes Hotel hat eine Terrasse mit Gartenschlauch...

    Hallo,


    ich habe folgendes Problem mit unserem Toby. Zum besseren Verständis hole ich mal etwas weiter aus:
    Toby ist ein 7jähriger Deutsch-Kurzhaar - Rüde, kastriert, aus dem Tierheim. Er ist seit 1 Jahr bei uns und entwickelt sich super! Vom Wesen her ist er eher ein schüchternern und ziemlich sensibler Hund, hat aber schon viel gelernt und wird immer mutiger.


    Mit Hunden hat er ein tolles Sozialverhalten, was von Anfang an gut geklappt hat. Bei Menschen ist er am Anfang eher zurück haltend.


    Vor einigen Wochen nun wurde Toby bei uns in den Weinbergen von zwei Hunden gehetzt. Die Situation war super sch :zensur: - der HH hat seine beiden Hunde erst ganz straff am Halsband zurück gehalten und dann plötzlich beide auf einmal losgelassen. Die beiden sind natürlich wie die Raketen abgegangen und Toby hat Angst gekriegt und ist abgedüst. das hat die zwei erst richtig angestachelt und sie sind hinterher gejagt. Ich glaube nicht, dass sie ihn gebissen haben (er ist ziemlich schnell), aber er hatte einen ziemlichen Schreck und kam auch nicht zurück, sondern hat ca. 200 m entfernt auf mich gewartet. Allerdings ließ er sich dann gut von mir einsammeln. ich hab ihm auch gleich rescue-Globuli (Bachblüten) gegeben. Trotzdem scheint er davon ein Trauma abgekriegt zu haben: wann immer wir jetzt Hunde von weitem treffen, und zwar egal wieviele und welche Rasse/Größe (kann auch ein kleiner Yorki sein), bleibt er wie angewurzelt stehen, wird nervös, tänzelt rum und fiept.


    Habe schon diveres Reaktionen versucht: Einfach weiter gehen führt dazu, dass er umdreht und in die andere Richtung läuft. Zudem will ich ihn ja nicht allein stehen lassen, wenn er Angst hat. Derzeit versuche ich es mit Anleinen und zügig weitergehen. Das war der Rat unserer Hundetrainerin. Leider hat das zur Folge, dass alle anderen ihren Hund auch immer anleinen und die Hunde dann aneinander vorbei gehen, ohne Sozialkontakt zu haben. :/ das will ich ja auch nicht, denn wenn wir mal bei den Hunden angekommen sind, hat Toby keine Angst mehr, sondern schnuppert und spielt ganz normal.. Es ist immer nur die Phase, bis die Distanz überbrückt ist.


    Er zeigt dieses Verhalten übrigens auch bei Hunden, die er kennt - wir treffen jeden Morgen die gleichen Hunde und jeden Morgen ist es das gleiche Spiel. Auf dem Hundeplatz dagegen hat er keine Probleme mit Hundegruppen oder Einzelhunden, da scheint er dies als "andere" sichere Situation zu akzeptieren.



    hat jemandeinen Rat?? :hilfe: Wie kann man das üben? Oder besser einen großen Bogen machen und ihm den Stress ersparen? - aber dann lernt er es ja nie???


    Vielen Dank für ein paar Meinungen!
    Dani & Toby


    UUps, das ist in die falsche Kategorie gerutscht - wie kann man das ändern???? :hilfe:

    Hallo,


    ich finde die Idee auch super! Ich hätte gar nichts dagegen, ab und zu einen Freund/in für Toby da zu haben (oder auf einen Spaziergang mizunehmen) und im Gegenzug meinen Hund auch mal zu einem Hundefreund zu bringen, wenn wir zum Beispiel ins Kino wollen oder ähnliches. Ist doch für den Hund viel schöner als allein sein...! /Jedenfalls, wenn sich die beiden Hunde verstehen!!!)


    Und ich versteh zwar die Bedenken, aber wenn man es wie bei den Spaziergängen macht, dann ist es doch nichts anderes als eine Kontaktbörse, also die Möglichkeit, Menschen aus der Umgebung kennen zu lernen, die grundsätzlich die Bereitschaft zum Dogsitten mitbringen /einen Dogsitter suchen. Um den rest muss sich dann ja ohnehin jeder selbst kümmern (also ob es passt, die Hunde sich verstehen (und die Menschen auch), wo, wer, wie, wann usw...)

    doubleace: Hallo! Schön, wenn Du Dich anschließen willst. Und Du weißt ja: schlechtes Wetter gibt's doch eigentlich gar nicht...


    Derzeit überwiegen die Rüden (Oskar, Bruno, Toby). Meinst Du, das würde gehen? Mit den dreien untereinander lief's gut. Toby ist kastriert und 6 Jahre (naja, fast 7 Jahre) alt, Bruno erst 9 Monate und Oskar - :???: - ich glaube, 13 Monate...


    Viele Grüße
    Dani