Beiträge von casjopaya

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    Ich würde auch nicht zu einem TA gehen, der die GA anbietet. In meinem Fall haben alle gesagt, dass ich es sofort machen lassen muss!


    Jeder gute GA-TA wird dir sagen, dass bei HD eine GA - wenn nötig und möglich - sofort gemacht werden muss.


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    Und es würde auf jeden Fall eine Arthrose kommen.


    Eben um genau das zu verhindern, denn das tut die GA in den allermeisten Fällen. Das ist ja einer der ganz großen Vorteile der GA: Die wirkt arthrose- und entzündungshemmend. Daher sind die schnellsten und besten Erfolge zu erreichen, je jünger der Hund ist. Wenn bereits Arthrose vorhanden ist, dann kann die GA diese natürlich nicht "wegzaubern", genauso wenig wie die Schulmedizin dies kann. Aber in den meisten Fällen bildet sich erst gar keine Arthrose, wenn der Hund im frühen Alter implantiert wird.


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    Denn ich bin viel Geld losgeworden bei einem Haufen Untersuchungen und Vollnarkosen und Röntgenbildern. Jedes Mal fehlte wieder ein Bild, also noch mal von vorn.


    Auch noch ein Vorteil: Eine Voruntersuchung, eine Narkose, SÄMTLICHSTE Röntgenbilder (da vorab eine ganzheitliche Schmerz- und Gangbilduntersuchung gemacht wird, demzufolge wird alles notwendige geröntgt.)

    Klar funktioniert die reine Implantation an Schmerzpunkte auch, das ist absolut keine Frage! Er hat ja auch einen guten Ruf!
    Ich kann mir nur vorstellen, dass es sich bei spezielleren Fällen dann wahrscheinlich unterscheiden wird.


    Z. B. wenn zu der HD dann noch andere Problematiken kommen, funktionelle Überlastung etc. Die Implantate an den Schmerzpunkten bei der GI unterstützen die Gelenke, daher funktioniert es. Die anderen Punkte, die bei der GA zusätzlich hinzukommen, unterstützen u.a. zusätzlich die Muskulatur und heben muskuläre Rückkopperlungsmechanismen auf, das fand ich an der Methode gut. Ich glaube, Dr. Schulze macht auch z. B. prinzipiell keine Bandscheibenproblematiken.


    Und Snoop hatte damals kein einziges Implantat in die Pfote bekommen, sondern die Behandlung ging nur über Fernpunkte, da alles andere komplett entzündet war. In unserem Fall wäre also eine GI wahrscheinlich nicht sinnvoll gewesen.


    Ich stand damals auch vor der Wahl Kamen oder Berlin, ich hatte dann aber einige getroffen, bei denen die reine GI leider nichts gebracht hatte, daher hatte ich mich dann doch für Berlin entschieden. Mein Hund wurde auf einem Seminar behandelt, da hatte ich dann den Unterschied der beiden Methoden gesehen. Es waren einige Hunde da, die vorher woanders implantiert wurden und nicht besser liefen. Nach der GA liefen sie dann echt super, Dr. Rosin macht immer prinzipiell mindestens zwei Nachuntersuchungstemine (nach 2 und 6 Wochen), da hatte ich dann die anderen gesehen.


    LG


    C.

    Dr. Rosin kann dir bestimmt Kollegen empfehlen, ich weiß aber auch, dass er bundesweit mit mehreren Praxen zusammenarbeitet und dann dort direkt behandelt. Von wo kommst du denn? In einem anderen Forum hab ich gelesen, dass er oft in Stuttgart, Köln und München ist.


    Es ist ein riesiger Unterschied, ob eine Implantation gemacht wird oder eine Akupunktur. Bei der ersten Variante implantiert der TA nur an den Schmerzpunkten, ohne die Gesichtspunkte der Akupunktur und der Traditionell Chinesischen Medizin zu berücksichtigen.


    So werden bei der GI z. B. bei einer klassischen HD (ohne dass bereits funktionelle Überlastungen an anderen Gelenken aufgetreten sind) nur 3 Punkte pro Hüfte implantiert.


    Bei der GA werden alleine für eine reine HD insgesamt 11 Punkte implantiert (Hüfte jeweils 3, wie bei der reinen Implantation, zusätzlich jeweils ein Fernpunkt an den Hinterpfoten, jeweils ein Implantat rechts und eines links am Iliosakralgelenk und eines am Lenkergefäß).


    LG


    C.


    Ach ja: Hier ist schonmal unsere Story.... Das ganze ist nun knapp 2 Jahre her. Zustand der beiden noch immer unverändert :D .


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    Hallo alle zusammen,


    nach erfolgreichem Vorstellen darf ich ja nun auch antworten.. Also, hast du schon über Goldakupunktur nachgedacht? Mein einer Hund hat starke HD + Spondylosen, ist ein Kangal-Schäferhundmix. Watson wollte noch bis vor 1,5 Jahren weder ist Auto springen, noch toben oder rennen. Ich habe ihn bei einem Spezialisten in der Nähe von Berlin mit Goldakupunktur behandeln lassen, und schon nach kurzer Zeit fing er an, freiwillig ins Auto zu springen, nun rennt und tobt er endlich wie ein junger Kerl. Er ist mittlerweile 6,5 Jahre alt. Auch mein Dobermann (2,5 Jahre) wurde mit Goldakupuntur behandelt. Er hatte mit 5 Monaten eine LKW-Unfall, der Wagen ist ihm über die rechte Hinterpfote gefahren. Die Wirbelsäule hatte er auch erwischt. Zudem hat er auch noch HD
    Ich sag euch, ich bin von einem TA zum nächsten, der arme kleine Kerl ist 5x operiert worden Physiotherapie, Unterwasserlaufband etc. Und lief trotzdem nur auf 3 Beinen. Und das über 1 Jahr. Über ein Jahr durfte er nicht toben, nur an der Leine laufen. Und ich war natürlich völlig pleite. Dann erzählte mir eine befreundetet Tierärztin von der Goldakupuntur, und dass es in Berlin einen Spezialisten geben würde. Ich sofort hin- natürlich mit der Angst, mir wieder Hoffnung machen zu lassen und später wieder enttäuscht zu werden. Nun ja, ich bin hin - und war total begeistert. schon von der Untersuchung. Vorher hat kein Tierarzt meinen Hund laufen lassen. Der Arzt dort machte eine Gangbildanalyse und eine ganz genaue Schmerzpunktuntersuchung. Lange Rede kurzer Sinn: Ich fing an zu googlen und fand viele positive Berichte über diesen Arzt (hier z. B. http://www.goldakupunktur.online.ms/)
    und dachte mir: ok, versucht du es halt. Und 3 Tage nach der Behandlung fing Snoop auf einmal an, sein Pfötchen aufzusetzen. Ich konnte es gar nicht glauben! Ich dachte: ok. das ist Zufall. Aber nach 2 Wochen hat ein Außenstehender nicht mehr erkennen können, dass der Hund irgendwelche Probleme hatte. Der Tierarzt schon, klar. Er war nach 2 Wochen super zufrieden, hat aber noch ein paar Auffälligkeiten gesehen. Ist aber auch logisch, Snoop hatte ja fast gar keine Muskeln mehr. Die musste er erstmal aufbauen. Das Ganze war im letzen Sommer, nun rennt und tobt Snoop endlich wieder ohne Ende und lässt sich gar nicht mehr stoppen Ich weiß, dass gerade bei HD und Arthrose viele gute Erfahrungen mit GA haben. Der TA, bei dem ich war, bildet auch andere Tierärzte aus und gibt sein Wissen weiter. Fand ich auch gut. Vielleicht wäre das eine Option?
    LG
    Casjo + W. + S.

    Huhu,


    also generell ist Ingwer (pulverisiert) super gut, auch die Tabletten "Dexboron forte". Rein pflanzlich.


    Und nach wie vor bin ich ja ein Verfechter der Goldakupunktur, zumal mein einer ja auch Spondylosen hat und es ihm seit der GI super gut geht. Ist aber nicht gerade billig...


    Kommst du denn auch aus Berlin? Da ist nämlich ein super guter Arzt, der sich auf Orthopädie und Schmerztherapie und GI spezialisiert hat. Muss ja nicht gleich ne GI sein, aber vielleicht mal einfach den Hund "vorstellen" und fragen, wat er dazu sagt. Er ist in Falkensee.

    Hallo,



    ein Wunderheilmittel ist Akupunktur sicherlich nicht, sie hat ihre Grenzen. Aber ich habe schon einige Hunde gesehen, denen bei einem Bandscheibenvorfall, Cauda Equina oder bei degenerativer Myelopathie zu einer OP geraten wurde als einzige Möglichkeit. DIe Besitzer hatten sich dagegen entschieden und gaben der Akupunktur bzw. Goldakupunktur eine Chance und den Hunden geht es super, die Lähmungen sind weg.


    Allerdings sollte man dazu a) zu einem Spezialisten gehen und b) wird dieser auf Garantie zu einem MRT raten, da man hier noch besser als beim CT beurteilen kann. Erst dann wird er genau sagen können, ob eine GI oder klassische Akupunktur Sinn macht oder nicht, so war es zumindest bei dem Hund meiner Schwester mit CECS. Die Hündin ist nun 11, alle Lähmungserscheinungen sind weg.

    Hier ist schon einiges zu diesem Thema geschrieben worden (geh' doch vielleicht mal über die Suche). Wie ist es denn diagnostiziert worden?


    Generell gibt es mehrere Möglichkeiten, Operation (abtragen des Daches), Goldakupunktur... Generell ist eine Schmerztherapie anzuraten, Physiotherapie, Bewegungsprogramm etc.


    Ich selbst würde immer wieder zu einer Goldakupunktur raten, der Retriever von meiner Schwester (mittlerweile 11 Jahre alt, vor knapp 2 Jahren ist sie mit dieser Methode behandelt worden) ist seitdem beschwerdefrei. Sie ist zwar noch wetterfühlig, aber alle Lähmungserscheinungen etc. sind weg. Ganz selten mal ist es bei ihr so, dass sie nochmal eine Neuraltherapie braucht, weil sie sich irgendwo ein klein wenig verknackst hat bzw. eine kleine Blockade in den Wirbelkörpern hat. Das war in den 2 Jahren bisher 2x der Fall. Aber mit 11 Jahren ist das durchaus ok. Sie braucht auch überhaupt keine Schmerzmittel mehr.

    Hab mal nachgefragt wegen der Zeckennosode:


    Nix mit einfach nur Zecken zerstoßen und Traubenzucker und Verdünnungsreihe.


    Zecken - klar. Gehören zu einer Zeckennosode wohl dazu. Dazu "sammelt" er Zecken als "Information" für die Nosodevon überall und bekommt diese von anderen TÄ zugeschickt .


    Dann beinhaltet die Nosode noch ein selbst hergestelltes Triggergel, das sämtliche Informationen und Frequenzen enthält (insgesamt über 7000). Das ist die Basis für die Zeckennosode.


    Kein Traubenzucker.

    Meiner bekommt auch immer von dem Spritzen Beulen, aber nur in der Rippengegend, da ist ja - bei einem schlanken Hund - eh nicht viel außer Haut und Knochen.


    Daher spritzt mein TA jetzt immer in den Nacken, seitdem hat er keine Probleme.


    Wenn es sich entzündet, ist es ein Spritzen-Abszess, das passiert häufiger.