Beiträge von casjopaya

    Hunde kommen ja mit einer Beinamputation ganz gut zurecht. Das Hauptproblem ist die schiefe Haltung, wodurch funktionelle Überlastungen entstehen der anderen Gelenke können, dadurch - würde ich denken -wieder Arthrosen. Ich habe mal einen gesehen, der hatte prophylaktisch auch eine Goldakupunktur machen lassen, da würde ich mich mal erkundigen. Diese wirkt Entzündungen entgegen und hemmt u. a. die Arthrosebildung. Ich kann bei meinem TA mal nachfragen, er hat sich auf Goldakupunktur spezialisiert.

    Hier haben ja schon viele sehr gute Erfahrungen mit der GI gemacht, unter anderem auch ich mit meinen beiden Hunden.


    Beide völlig unterschiedliche Problematik, einer HD, Spondylosen, Athrose in den Ellenbögen. Beiden geht es super, die GI ist jetzt knapp zwei Jahre her.


    Bei wem lässt du es denn machen? Hier waren die meisten glaube ich bei Dr. Rosin in Berlin, den ich auch nur wärmsten empfehlen kann.

    Super!!! Kann doch echt nicht wahr sein, oder? Wie soll man sich das alles noch leisten können? Ich meine generell - ich arbeite um meine Rechnungen bezahlen zu können, das kann es doch echt nicht sein. :x


    Ich habe schon sooo viel Geld bei TÄ gelassen... Und nun werden die auch noch teurer!

    Hallo,


    bei dem Hund von meiner Schwester hat bei CECS die Goldakupunktur Wunder bewirkt, die Lähmungserscheinungen sind komplett weg, der Hund ist fit und rennt wieder, ist mittlerweile 11 Jahre alt. Die GA ist fast 2 Jahre her. Es haben hier auch schon einige machen lassen, ich glaube Cimberley bei ihrer Hündin, die auch CECS hat. Der Erfolg kommt nicht Übernacht, die Muskulatur muss sich aufbauen etc, aber einen Versuch wäre es mir wert, bevor ich eine riskante OP an der Wirbelsäule vornehmen ließe. Viele hier im Forum waren glaube ich mit der GA bei Dr. Rosin (http://www.peter-rosin.de) - so auch ich. Bei meinem Hund war dies das einzige, was geholfen hat - er hat aber eine ganz andere Geschichte.


    Du kannst dem Arzt mailen, oder ihn anrufen, er nimmt sich echt viel Zeit. Wenn du Bilder hast, kannst du ihm diese auch zusenden - so haben wir das damals gemacht, dann kann er erstmal seine Einschätzung und eine eventuelle Prognose abgeben.

    Na ja, mit einfach Zecken zerstoßen ist es wohl nicht getan... Ich weiß nur, dass es funktioniert, kann mich aber gerne mal erkundigen, wie er das ganze macht. Wenn er es verrät :D


    Auf jeden Fall ist es flüssig, sieht aus wie Wasser und wird in das Trinkwasser oder Futter gegeben.


    Zitat

    Geschäft ist alles. Wenn der Kunde kein Spot-On mehr will, verkauft er halt, was gerade in ist.


    Das nenn ich mal ein klassisches Vorurteil :D Aber zu einem guten Geschäft wird es für den TA nur dann, wenn es auch wirkt... Ansonsten ist es ein "Einmal-Geschäft", alle probieren es einmal aus und sagen sich: Ok, nice try. Und da es in meinem Bekanntenkreis auch viele benutzen, werden meine Viechies da wohl keine Ausnahme sein.

    Hihi,


    in einem anderen Thread hier wurde auch schon REICHLICH vor dem Arzt in Seesen gewarnt... Das war unter anderem auch ich! Ich habe von Besitzern viele unglaubliche Dinge über diesen Arzt gehört, habe bei meinem Doc Röntgenbilder von Hunden gesehen, die bei ihm waren - OHNE WORTE!!!! Er hat mehr als nur Anzeigen am A..... Glaub mir!!! Da kann man sich gut und gerne bei der TÄ-Kammer erkundigen!!!


    Für die GI heißt ganz allgemein: Je jünger der Hund, desto besser. Da sich a) die Arthrosen entweder noch gar nicht oder nicht sonderlich dramatisch gebildet haben und b) der Hund sich die Schonhaltung, die automatisch ensteht, noch nicht allzu lange angeeignet hat und sich somit noch keine chronischen Verspannungen und Verkürzungen gebildet der Muskulatur gebildet haben. Die GI hemmt die Arthrosebildung und wirkt zudem entzündungshemmend.


    Das Problem ist, dass für uns als Laien der Schmerz erst sichtbar wird, wenn der Hund lahmt, humpelt, schlechter aufsteht etc. Die eigentlichen Schmerzen sind aber schon viel früher da, der Hund vermeiden die eigentlich natürliche Bewegung, weicht dem Schmerz aus, "wackelt" mit dem Hintern, dadurch überlasten die Knie, die Vordergliedmaßen .... Ich würde - wenn die HD schon diagnostiziert wurde - so früh wie möglich vorbeugen, nicht erst wenn der Schaden bereits sichtbar ist. Mein TA (der, von dem hier alle schwärmen :D ) bildet seit Jahren andere TÄ auf diesem Gebiet aus, macht Gangbildanalysen, HD-Früherkennung etc. Er ist in Falkensee bei Berlin, vielleicht würde ich euren Hund einfach mal "vorstellen", sehen was er sagt, was er machen würde, was er zum Gangbild etc. sagt. Das heißt ja nicht, dass man sich zur GI entschließt und das sofort machen muss, aber ich würde einen Spezialisten mal den Hund ansehen lassen.


    Empfelen werden Dir hier wahrscheinlich die meisten diesen Arzt, bei dem auch ich war: http://www.peter-rosin.de
    Er ist absoluter Spezialist auf diesem Gebiet, bekommt sogar regelmäßig von anderen TÄ, die selbst GI machen, die komplizierten Patienten überwiesen. Er arbeitet auch bundesweit mit vielen Praxen zusammen, die die Hunde für ihn "sammeln", fährt dann dorthin und behandelt vor Ort.


    VG
    C.

    Ich würde mal die Hüfte röntgen lassen, oftmals ist das eigentliche Problem eine HD oder eben eine nicht optimale Hüfte. Aufgrund der fehlenden oder schlecht ausgebildeten Muskulatur haben die Bänder nicht genug halt und die Kniescheibe ist zu locker und kann auch manchmal luxieren.

    Ist denn mal ein Blutbild gemacht worden?


    Ich meine um Meningitis oder eine Vergiftung auszuschließen.


    Bei Lähmungserscheinungen in den Hinterläufen kann es auch ein Bandscheibenproblem sein.


    Der Hund meiner Eltern hatte das mal, mit dem Zittern und hecheln...


    Sie hatte damals eine Meningitis.

    Mein meinem hat die GI insgesamt knapp 3 Std. gedauert, es gab eine so gründliche Voruntersuchung, wie ich sie noch nie vorher von keinem Chirurgen bekommen habe. NIe zuvor hat auch nur ein Arzt sich alleine für Erklärungen so viel Zeit genommen, nie hat ein Arzt sich auch nur angesehen, wie mein Hund läuft - geschweige denn eine genaue Gangbildanalyse gemacht, ganz abzusehen von einer Triggerpunktuntersuchung. Ich konnte während der gesamten Zeit dabei sein.


    Die Rechnung kann ich gerne mal hier einstellen - da kann man den Materialwert sehen. Und das sind keine 20 EUR, da waren alleine 7 Röntgenbilder dabei. :D


    Die GI war das beste, was für meine beiden Jungs tun konnte - einer mit schwerster Arthrose nach Autounfall und über einem Jahr auf drei Beinen laufen - der andere "NUR" mit HD und starken Spondylosen.