Beiträge von casjopaya

Ich hab meinem Doc mal von dieser Krankheit erzählt, weil ich noch nie vorher was davon gehört hatte.

Er kannte sie, hält aber nicht sonderlich viel von der üblichen Therapie, weil es keine spezielle Therapie ist sondern das übliche Antibiotikum, Entzündungshemmer, Vitamin B 12 und gesättigte Fettsäuren, die bei Krallenproblemen eh selbstverständlich sind.

Er hat irgendein Präparat selbst hergestellt (macht er ziemlich viel, entweder homöopatisch oder mit Bioresonanz), was super gut wirken soll. Soll ich mal fragen, was das genau ist oder dir mal seine Daten per PN schicken, dann kannst du da mal anrufen. Vielleicht kannst du es "bestellen"?

Hallo Freddypudel,

das hört sich ein wenig so an wie eine Art Low-Level-Lasertherapie. Das habe ich damals bei meinem Dobi begleitend zur Goldakupunktur gemacht, das war unterstützend super, hätte alleine aber nicht ausgereicht.

Wenn man nach einer Behandlung/OP/oder auch zur Wundheilung so etwas unterstützend einsetzt, ist das wirklich sehr gut. Mein Hund empfand es zudem als sehr angenehm. Aber ich befürchte, gerade bei schwerer HD wird das nicht reichen.

Hallo medusalem,

ach mensch, das ist ja echt blöd, gerade bei einem so jungen Hund. Ich habe sehr gute Erfahrungen mit Goldakupunktur gemacht, vielleicht solltest du mal darüber nachdenken? Ich weiß auch von voroperierten Hunden, die "vergoldet" wurden und bei denen es super gut geholfen hat, kenne auch einen, bei dem eine DBO gemacht wurde und es nicht geholfen hat, der dann die GA machen ließ. Auch bei ihm ist alles super geworden.

Hier im Forum gibt es schon einige Berichte dazu, ansonsten schau mal unter:

http://www.goldakupunktur.info

Man kann auch vorab die Bilder hinschicken und fragen, wie der TA die Chancen und Möglichkeiten sieht.

Was ist denn bei Euch schiefgelaufen? Warum hat die DBO nicht geholfen?

VG
C.

Das ist auch der beste Weg, manche reagieren und handeln vorschnell, die richtige Diagnose ist schon mal der beste Anfang. Ich finde es immer wichtig, sich mehrere Meinungen einzuholen.

Du kannst bei Dr. Rosin auf jeden Fall vorab die Bilder hinschicken und er wird dir seine ehrliche Meinung sagen, von ihm weiß ich das mit Sicherheit, da meine Schwester das damals auch so gemacht hat, nachdem sie in Leipzig zum CT war.

LG

C.

Hallo,

bevor ihr Euch zu so einer OP entschließt, versucht es doch vielleicht mit einer Goldakupunktur. Ich kenne wirklich einige Hunde, auch mit Banscheibenvorfall, denen es jetzt wieder super geht und die komplett schmerzfrei sind.

Es ist die risikoärmste Methode, da es keine OP ist. Dr. Rosin (http://www.peter-rosin.de) in Berlin ist wirklich ein absoluter Spezialist auf diesem Gebiet, er sagt dir seine ehrliche Meinung, ob operiert werden sollte oder ob er denkt, dass die GA erfolgreich sein könnte.

Einen Versuch wäre es wert, denke ich. So hat auch meine Schwester gedacht, einfach weil sie Angst vor einer OP an der Wirbelsäule hatte.

LG

C.

Mach ich doch gerne...

Ingwer ist allgemein sehr gut (google mal unter Bio-Ingwer, Gewürzmühle) bei Gelenksgeschichten, Arthrose aller Art. 1 Teelöffel am Tag, aber ins Futter rein, da es echt scharf ist...

Dexporon (Vertreiber: Heiland) ist rein auf Kräuterbasis, und sehr gut bei Schmerzen und Entzündungsprozessen. Da steht die Dosierung drauf, aber jeder TA wird von Heiland beliefert.

Versuch' mal selbst zu tasten, ob die Oberschenkelmuskulatur und die Wirbelsäule hart sind, falls du das kannst. Und warm, dann ist es echt verhärtet, Muskelkater und tut s...-mäßig weh!

LG

C.

Hallo Ihr,

was mich wundert: CECS kann man nur per CT oder MRT diagnostizieren, nicht per Röntgen. Man kann Spondylosen, Ankylosen, Lumbalisation etc. der Wirbelsäule erkennen, nicht aber Cauda Equina.

Der Hund meiner Schwester (11 Jahre, Golden Retriever) hat auch CECS. Bei ihr sollte operiert werden, im letzten Moment sagte sie die OP ab und wollte es mit Goldakupunktur versuchen.

Das war vor 1,5 Jahren, ihre Maus springt, tobt, rennt... Alles, wozu sie Lust hat! Und meine Schwester ist froh, so eine riskante OP nicht gemacht zu haben.

Sie war bei Dr. Rosin (http://www.peter-rosin.de) in Berlin, wo auch ich mit meinem war und viele andere hier im Forum (u. a. "Cimberley", deren Hund auch CECS hat).

LG

C.

Huhu,

genau von Dr. R. hab ich auch gesprochen

Auch ich bin damals auf den Bericht von "Knödel" gestoßen, allerdings hatte ich das Glück, dass eine befreundete TÄ ihn mir schon mit den Worten "wenn den einer hinkriegt, dann nur der Rosin" empfohlen hatte... Und sie hatte Recht behalten...

LG
C.

Digitales Röntgen ist klasse, hat mein Doc aucH!!! Echt Wahnsinn, was heute alles so möglich ist.

Bei meinem Watson war ich damals echt sprachlos, nachdem eine eingehende orthopädische Untersuchung mit Gangbildanalyse, genauer Schmerzpunktuntersuchung etc. gemacht wurde. Vorher war ich bei "normalen" TÄ, die kamen auch irgendwie nicht weiter.

Dann bei dem Spezialisten war ich echt baff, was alleine von Gangbild alles zusammenhängt und konnte mir einiges besser erklären.

Viel Glück!

Huhu,

ja, das kann ich verstehen. Unserer Cimba geht es jetzt, fast (im Juni) 2 Jahre nach der GA super-mega-spitzen-mäßig!!!

Das mit der Physio ist schade, ich würde von einem TA vor Ort (am bestem wäre natürlich der R., aber ihr müsstet ja bald einen Nachuntersuchungstermin haben) unbedingt abklären, ob sie nicht in der Muskulatur verhärtet ist. Wenn das der Fall ist, müsste in erster Linie detonisierend, also Muskelauflockernd gearbeitet werden und nicht bewusst aufbauend, denn das tut sie durch die Implantate eh. Das ist erst gut, wenn die Muskulatur wirklich entspannt ist. Ebenfalls fantastisch ist ein Laser, das habe ich damals bei meinem Dobi auch gemacht. Dr. R. hat so einen Low-Level-Laser, er "verleiht" die Geräte für die ZEit, die man benötigt. Vielleicht hat aber auch ein TA in Deiner Nähe einen?

LG
C.