Beiträge von casjopaya

    Falls es schlimmer werden sollte und er richtig "fanatisch" wird, lass mal ein Blutbild machen und auch Cushing testen. Das hatte der Hund eines Freundes, er war bei 3 TÄ, alle haben Blut genommen und nix festgestellt. Dann ist ein 4. auf die glorreiche Idee gekommen, Cushing testen zu lassen. Und siehe da: Fiete hatte Cushing, in seinem Fall einen deutlichen Mangel an Cortison. Nach richtiger Dosierung hat er denn diese krankhaften Fressatacken komplett sein lassen (er ist wirklich auf alles los, Sand, Papier, Steine...)


    LG


    C.

    Hallo Cimberley,


    das was Du beschreibst, passt einfach nicht zu Epilepsie oder zu Anfällen. Der Hund meiner Schwester hat auch CECS, war auch bei dem TA, bei dem Du warst zur GI. Ihre Retriever-Hündin ist 11 Jahre alt (heißt lustigerweise auch Cimba, auch mit "C").


    Für mich hört sich das eher nach Schmerzreaktion an, was auch bei unserer Cimba damals so war und zu dem Zeitpunkt NACH der GA auch noch absolut normal, da alles drumherum und insgesamt mit Muskelaufbau etc. ca. 4 Monate dauert. Unsere Cimba hat den Schmerz anders gezeigt, aber ich denke das ist von Hund zu Hund verschieden. Wenn du bei Dr. R. warst, stehen ja auch noch Nachuntersuchungen an. Die würde ich in jedem Fall nutzten, vielleicht ist es auch ein Hexenschuss, den können Hunde auch bekommen. Da war bei uns Neuraltherapie super, nach einer Behandlung war alles weg. Zur Zeit ist sie einfach noch nicht so weit, es können sich immer noch Wirbelkörper gegeneinander veschieben, wenn die Muskulatur noch nicht richtig ausgebildet ist, was sie 4 Wochen nach der GA noch nicht sein kann. Und das tut weh. Bei unserer Cimba hat sämtliche Schmerzdäußerung auch ziemlich genau nach dieser Zeit aufgehört, jetzt kann sie alles machen, wozu sie Lust hat, keine Lähmungserscheinungen mehr, keine Schmerzen. Sie hatte allerdings unterstützend Physio bekommen, da ihre Rückenmuskulatur sehr verspannt war, alleine durch den Muskelaufbau. Wenn ihr die Möglichkeit habt, Physiotherapie zu machen, würde ich das auch in jedem Fall andenken.


    LG


    C.

    Oh mann,


    ich bin ja sooo dämlich.. Habe deinen Thread völlig falsch verstanden.
    Ich kenne diese Situation auch, man kann kaum etwas sagen, nichts tröstet wirklich.


    Lass die Trauer zu, kämpfe nicht dagegen an. Das bringt nichts. Du kannst dich darauf vorbereiten, das ist schon mal was. Es wird die Hölle, wenn es soweit ist, wann auch immer das sein wird. Und man vergisst seinen Hund nie, nicht den ersten, nicht den zweiten... Er bleibt für immer in deinem Herzen.


    LG
    C.

    Hallo, Hunde haben Depressionen und können genau wie Menschen traurig sein.


    Es gibt bestimmte Akupunkturpunkte, je nach "Grad" und Charkter der Depression (ängstlich, aggressiv....)muss der Akupunktuer wissen, welcher oder welche genommen werden müssen. Jeder gute Akupunkteur sollte diese kennen und richtig "treffen". Sie sind gegen genau diese Traurigkeit, Depressionen, bedrückt sein. Beim Menschen ebenso. Oftmals hängen die Traurigkeit von Besitzer und Hund übrigens zusammen.


    Zur Behandlung: Am Effektivsten ist Neuraltherapie, also die Injektion von einem Lokalanästhetikum an diesem Punkt. Ggf. muss die Behandlung wiederholt werden, bei schwerwiegenden Fällen kann man diesen Punkt auch mit Gold implantieren.
    LG


    C.

    Huhu alle zusammen


    oftmals wird das eigentliche Problem gar nicht wirklich erkannt und der Ursache nicht auf den Grund gegangen. Die meisten TÄ untersuchen den Hund, der vorne lahmt, nur vorne am auffälligen Gelenk, ohne zu gucken, WARUM er dort lahmt.


    In ganz vielen Fällen liegt die Ursache ganz woanders, z. B. hinten, da dort durch z. B. schmerzhafte Hüfte (da passt auch der "Charly Cheplin-Gang, oftmals bei Hüften, die nicht ganz in Ordnung sind, entweder arthrotisch oder HD) entlastet wird und vorne somit überlastet wird. Sprich, es entsteht vorne eine funktionelle Überlastung. Man vesucht diese zu behandelt, wird der Sache aber nicht Herr. Irgendwann ensteht dasselbe Problem auf der anderen Seite vorne, da nun auch dort überlastet wurde. Die meisten TÄ untersuchen, behandelt, geben Schmerzmedikamente, aber das eigentliche Problem ist nicht erkannt worden.


    Gehe mal vielleicht mal zu einem Spezialisten für Orthopädie, Schmerzuntersuchung und Gangbildanalyse.

    Huhu,


    ja, bibidogs war bei einem Spezialisten für Goldakupunktur, ihre eine Hündin hat starke Spondylosen und HD. Ich war damals mit meinem auch bei diesem Arzt, auch wegen der Goldakupunktur und das war bei uns das einzige, was geholfen hat. Er gilt als bester auf diesem Gebiet.


    Such mal nach den Beiträgen von bibidogs oder auch von mir, mein 2. Hund hat auch Spondylosen und läuft nun wieder ohne Probleme, ebenso der Hund meiner Schwester (11 Jährige Retrieverhündin, Cauda Equina und Spondylosen).


    Hier der eine Link von bibidogs:


    https://www.dogforum.de/ftopic39208.html

    Zitat

    Über die Goldakkupunktur kann man geteilter Meinung sein.
    Ich habe damals meine Tierärzte sowie den behandelnden Chirurgen darauf angesprochen; alle hielten diese Methode für in Einzelfällen sehr effektiv, aber noch lange nicht ausgereift bzw. als generelle Lösung anwendbar.
    Erschwerend kommt hinzu, dass viele Tierärzte so etwas durchführen, ohne direkt dafür ausgebildet zu sein - unser Operateur konnte da Geschichten erzählen, da sind mir die Haare zu Berge gestanden!


    Teilweiles gebe ich dir recht, es wird teilweise von TÄ angeboten, die WEDER die geeignete Ausbildung haben, noch wirklich Goldakupunktur anwenden, sondern Goldimplantation. Meine Schwester war bei einem dieser schwarzen Schafe, der bei CECS ihrer damals 9-jähringen Hündin einfach mal 4 Implantate in den Rücken gehauen hat und sagte, dat wird. Nischt war, sie ging zu dem Spezialisten, bei dem ich auch war, und ihre jetzt 11 jährigen Retrieverhündin rennt und tobt, die Lähmungserscheinungen sind komplett weg und sie kann wieder alles machen und ist schmerzfrei!


    Auch mein TA hat nur mit den Augen gerollt als ich ihn damals darauf ansprach, ob die Arbeit generell von anderen TÄ, die dieese Methode großartig anpreisen, qualitativ dem Standard entspräche, den er in seinen von der Akademie für tierärztliche Foltbildung anerkannten Fortbildungsveranstaltungen u. a. zu diesem Thema lehrt. Auch er sagt, er kann dem was viele andere TÄ sagen beipflichten, dass man sehr vorsichtig sein muss bei der Auswahl des TA, der diese Methode durchfürht. Generell bietet er übrigens immer gerne auch skeptischen TÄ an, bei seinen Untersuchungen und Behandlungen dabei zu sein und sich selbst ein Bild zu machen, denn er arbeitet u. a. mit Praxen bundesweit zusammen, die für ihn die "unlösbaren Fälle" sammeln, und das sind oftmals voroperierte.


    Er bildet seit JAHREN andere TÄ auf diesem Gebiet aus, in seinen Seminaren stellt er viele Hunde vor, die u.a. vorher chirurgische Eingriffe aller Art hatten oder als austherapiert galten und entweder nur kurz oder gar nicht schmerzreduziert waren. Mein Hund wurde damals auf einem dieser Seminare behandelt. Es war super interessant.


    In dem zweiten Punkt, dass es nicht generell anwendbar ist, stimme ich dir teilweise zu: Denn NICHTS ist generell anwendbar, es gibt Fälle, da wäre eine chirurgische Indikation fatal, andere, da wäre es fatal nicht zu operieren.


    Aber nur mal im Falle von HD gesprochen: Von geringradiger bis hin zu schwerer HD hat mein TA bewiesenermaßen eine Erfolgsrate von über 95%. Wenn man natürlich eine Luxation des Oberschenkelkopfes hat, die von einigen Ärzten fälschlicherweise als schwere HD diagnostiziert wurde, MUSS operiert werden. Dazu gehört aber die richtige Diagostik, das ist eh das A und O. Er ist von Yin und Yang und Vodoo :D weit entfernt, arbeitet mit digitalem Röntgen und MRT (wenn nötig) und macht echt eine super detaillierte Schmerzuntersuchung und Gangbildanalyse.


    Bei der GA ist es wichtig, die Punkte millimeter genau zu treffen, das ist anhand der Pulsdiagnostik, die mein TA anwendet, zu 100% möglich. Hinzu kommt die Traditionell Chinesische Medizin, die extrem umfangreich ist und von wenigen TÄ angewandt werden kann.



    Zum Thema 6 Monate und 30 kg: Selbst wenn das etwas zu viel ist, (obwohl wir das nicht sagen können, da wir den Hund nicht kennen und es auch unter den Tieren durchaus schweren Knochenbau gibt), aber falls es etwas zu viel ist, wäre es doch nur nachvollziehbar: Der Hund hat Schmerzen, laufen strengt an und tut weh!


    Ohne Schmerzen = mehr Bewegung und Gewichtsverlust, mach dich nicht verrückt!!!

    Ja, Fehlbildungen (Anlage des Oberschenkelkopfes, extrem flache Pfannen etc.) lassen sich in der Tat schon in dem Alter erkennen und von guten Ärzten und Spezialisten diagnostizieren. Der Grad der HD lässt sich natürlich noch nicht feststellen, das ist aber dann auch nicht entscheidend. Gute TÄ können auch schon anhand des Gangbildes und gewisser Schmerzpunktuntersuchungen erkennen, wo die Problematik liegt, auch - bei gravierenden Fällen - bereits in diesem jungen Alter. Obwohl ich schon HüftBilder von 4 Monaten alten Hunden gesehen habe, die in der Uniklinik in Berlin sofort hätten operiert werden müssen (irgendeine Verödung an der Hüfte), dann sind diejenigen (war nämlich meine beste Freundin :D ) zu einem anderen Arzt gegangen, als der Hund dann 7 Monate alt war, und der Hund hatte top Hüften, und das war ein Neufundländer.


    Und als ich die Bilder von Dina damals gesehen hatte, dachte ich als Laie: Oh Gott, da passt ja nischt!!! Die Oberschenkenköpfe sahen für mich so aus, als würden die ganz weit rausstehen! Nun ja, ich als Laie wie gesagt. aber der Prof. in der Klinik hätte es m. E. erkennen müssen!