Beiträge von casjopaya

    Das ist genau das, was ich sagte: Bestimmte Fehlanlagen lassen sich durchaus feststellen, aber halt der Grad der HD nicht, wobei das auch völlig egal ist, der Hund hat Schmerzen und die Hüfte ist schon jetzt scheinbar nicht in Ordnung, und die Professorin aus München ist auch eine wirklich gute.


    Dennoch würde ich bevor ich mich zu einer großen OP bei einem so jungen Hund entschließe alles andere versuchen, gerade bei großen Rassen. Gold ist wirklich eine klasse Sache und halt komplett risikoarm. Schicke doch Dr. Rosin, dem Spezialisten bei dem ich war, einfach mal die Bilder, er wird dir seine ehrliche Meinung sagen und zu einer OP raten, wenn nötig. Fragen kostet nix und ihr habt noch eine weitere Meinung.


    LG


    C.

    Huhu und herzlich Wilkommen...


    bei einem 4-monaten alten Hund KANN man noch gar nicht feststellen, ob er HD hat oder nicht und schon gar nicht, ob schwer oder mittelgradig. Dazu gibt es x Fachberichte, da die Wachstumsfugen erst zum Ende des 6.Monats feststellen. Bestimmte Fehlanlagen (z. B. des Oberschenkelkopfes) kann man zwar sehen, aber mit keiner Methode dieser Welt (Zitat meines TA, spezialiert auf Schmerztherapie, Orthopädie, Goldakupunktur) kann man HD in diesem Alter feststellen.


    Ich würde wirklich zu einem Spezialisten gehen, zur Not mit Ende des 6. Lebensmonats nochmal röntgen lassen. Wenn er Schmerzen hat, kann das natürlich entweder auch wachstumsbedingt sein, vielleicht hat er auch wirklich starke HD, das sollte aber definitiv nochmals abgeklärt werden.


    Ich habe die besten Erfahrungen mit der Goldakupunktur gemacht, gerade bei HD und gerade bei jungen Hunden ist diese Methode sehr erfolgreich und risikoarm, da kein operativer Eingriff. Gehe mal meine Beiträge durch, da findest du sehr interessantes. Viele sind bei operativen Eingriffen überzeugt von der DBO, ich kenne mich da nicht sooo gut aus, wäre aber nach wie vor skeptisch, da es sich hierbei um einen ziemlich großen Eingriff handelt und m. E. Arthrose (zwar nicht durch HD, da diese korrigiert wurde, aber alleine durch die operativen Eingriff am Knochen und irritierte Knochenhaut, durch Bohren und Schrauben wird diese stark angegriffen und reagiert oftmals durch Entzündung).


    Lies dich hier mal durch, dann wirst du schon einige Information finden.


    LG


    C.

    Du solltest mal zu einem Spezialisten gehen, der auch eine richtige Gangbildanalyse macht. Oftmals spricht das "Sich-Einlaufe" für Arthrose, oftmals in den Hüftgelenken. Dann beginnt der Hund irgendwann irgendwo zu lahmen, oft vorne durch Überlastung. Viele TÄ untersuchen dann leider auch nur vorne, eine richtige Diagnose gibt es dann nicht. Das das eigentliche Problem hinten ist wird oft verkannt (was auch immer der Auslöser ist). Wichtig ist, einen TA zu haben, der der Ursache auf den Grund geht und richtig diagnostiziert. Ein Spezialist sieht meist schon sofort anhand des Gangbildes, wo das Problem liegt und würde dann seine Diagnose durch genaue Schmerzpunktuntersuchung und zur Not Röntgen festigen.

    Hallo,


    das mit der GA und den angeblich nur älteren Hunden hab ich auch noch nicht gehört, es wirkt sogar viel schneller bei jüngeren Hunden und ist auch umso besser, je früher angewandt, da muskuläre Rückkoppelungsmechanismen und Schonhaltung noch nicht allzu lange bestehen.


    Es stimmt auch nicht, dass es sich nur um eine SChmerzbekämpfung handelt, da die GA den kompletten Bewegungsapparat berücksichtigt. Verkürzte Muskeln und muskuläre Rückkoppelungsmechanismen werden aufgehobenm, es ist nachgewiesen, dass sich bei jüngeren Hunden keine Arthrose bildet, wenn richtig angewandt, die bereits bestehende Arhtrose bei älteren Hunden sich nicht weiterentwickelt und nicht verschlechtert.


    Ich würde mich mal bei der Praxis von Dr. Rosin informieren, die sind echt super kompetent


    LG
    C.

    Hallo alle zusammen,


    oftmals ist das Problem nicht die "eigentlich lahmende Gliedmaße", sondern eine Überlastung an anderer Stelle.


    Beispiel: Die meisten TÄ behandeln und untersuchen das Bein, das humpelt, ohne zu untersuchen, WARUM der Hund dort humpelt.


    Vielen Hunden mit Hüftproblemen z. B. sieht man gar nicht an, dass sie ein Hüftprobem haben: Vielleicht springen sie nicht ins Auto, laufen Treppen nicht gerne oder sind nicht soooo agil wie andere. Und plötzlich fangen sie vorne an zu lahmen. Grund oftmals eine Überlastung der Hintergliedmaße, vorne landet die Hauptbelastung und dort entstehen oftmals Probleme druch die funktionelle Überlastung (gerne mal eine Bizepssehnenentzündung, Probleme mit den Ellenbögen, manchmal auch mit der Schulter).


    Eine gute Diagnostik ist das wichtigste, die meisten TÄ versäumen nur leider, sich mal die anderen Gelenke anzusehen. Z. B .Wirbelsäule, Hüften, Knie (oftmals bei HD auch schon funktionell überlastet).


    LG


    C.

    Huhu,


    Bandwürmer sind oftmals nicht im Kot nachweisbar, auch die Blutwerte zeigen keine Auffälligkeiten.


    Die Bandwürmer benötigen wie viele Parasiten zwei Wirte. Der "Fleischfresserwirt" nimmt beim Verzehr seiner Beutetiere die Skolices ( Bandwurmköpfe ) auf. Diese haften sich dann an seine Darmwand und entwickeln sich zum reifen Bandwurm. Der Fleischfresserwirt scheidet dann die eigefüllten Proglottiden mit dem Kot aus. Die Schadwirkungen des Bandwurmes auf den Fleischfresserwirt bestehen zum einen in der mechanischen Behinderung der Darmpassage durch große Bandwurmmengen, zum anderen durch Schäden, die die anhaftenden Bandwürmer an der Darmwand setzten. Der wesentlichste Schadeffekt des Fleischfresserwirtes besteht aber im Parasitismus der Bandwürmer, die sich ja vom Darminhalt des Wirtes ernähren und ihm somit Nahrung wegfressen. Dies wird besonders relevant beim Wegfressen von Vitaminen ( z.B. Vitamin B 12 durch den Fischbandwurm ). Der "Pflanzenfresserwirt" infiziert sich an den Eiern aus dem Kot des Fleischfresserwirtes. Die embryonierten Eier des Bandwurms gelangen über die Nahrungsaufnahme in den Magen des Pflanzenfresserwirtes.

    Hallo Ihrs


    Zitat aus Rassestandards "Old English Sheep Dogs": http://www.bobtail-im-cfbrh-nds.de/Rassestandard.htm


    Zitat

    Bei langsamen Geschwindigkeiten neigen einige Hunde zum Paßgang.


    Konnte bisher auch nichts anderes finden, auch nicht bei den FCI-Rassestandards, außer halt, dass sie dazu neigen.


    Die Frage ist nur, WARUM sie dazu neigen... Wie bei den Dobis, da wird auch immer gesagt: Die laufen fast alle so.... Dobis neigen zu HWS/LWS-Problemen, Bobtails zu HD...


    Zitat

    Wie sieht denn ein Paßgang bei Menschen aus ???


    Du wirst lachen: Ich bin als Kleinkind im Passgang gegangen. Rechter Arm, rechtes Bein....etc. Hab auch Hüftprobleme, keene Ahnung, ob das der Grund war - auf jeden Fall hat mich meine Mutter zum Kinderturnen geschickt, ich sah beim Gehen immer aus wie ne Maschine. Musste mich wirklich immer darauf konzentrieren, die "richtige" Reihenfolge zu machen. :D

    Passgang ist eine Schonhaltung der Wirbelsäule und/oder Hüfte, meistens in Verbindung miteinander.


    Hüfte: HD, Arthrose z. B. Der Hund "wackelt mit dem Hintern" = LSÜ-Twist, weil er nicht Kugelbewegung",genug Schub aus der Hinterhand hat, vermeidet gerade Bewegung der Hüfte, so wie sie eigentlich sein sollte, holt sich den Schwung über außen, daher das ....-Wackeln. Die Wirbelsäule versucht auszugleichen, ist irgendwann (wenn nicht bereits Spondylosen da sind) überlastet. Der Hund passt, hat auch meisten noch einen TLÜ-Twist (der Bauch wackelt hin und her).


    Passgang ist KEIN Spaßgang, kein gesunder Hund läuft Pass, genauso wenig wie wir Menschen.


    Über Dobis wird ja oft gelächelt, weil fast alle Dobermänner passen - tja, weil fasst alle Dobis Probleme mit der Wirbeläule haben


    LG


    C.