Hallo,
ich muss mich nun doch nochmals an euch wenden. Nachdem unsere 4-jährige Hündin (Schäferhundmischling) vor 2 Jahren Welpen zur Welt gebracht hat und sie 1 Woche nach der Geburt einen Abszess an der Milchgesäugeleiste hatte, wurden 2 Milchzitzen bei der OP abgenommen, weil diese nicht mehr zu retten waren. Seit dem wird sie nach jeder Läufigkeit scheinschwanger. Mal mit und mal ohne Fieber. Vorletztes Mal haben wir es nun mit Homeöpathie/Globulis probiert und da hat es auch meiner Meinung angeschlagen. Sie hatte zwar immer noch Milch drin (nicht so viel wie sonst) und war dann auch nicht so träge wie sonst, aber komplett unterdrückt war die Scheinschwangerschaft nicht. Falls man das überhaupt kann?! Seit letzten Donnerstag hat Sie nun wieder Milch und ist völlig neben sich, obwohl wir auch gleich nach der Läufigkeit mit Globulis behandelt haben. In der Wohnung reagiert sie manchmal schon gar nicht mehr, wenn ich sie rufe. Draußen ist sie dann wie verwandelt und ist auch mehr oder weniger normal. Habe nur das Gefühl, dass sie etwas aggressiver gegenüber anderen Hunden ist, weil sie einfach nicht möchte, dass sie zur ihr herkommen. Bei manchen lässt sie es aber auch zu. Ich denke wir müssen uns nun doch mit dem Thema Kastration beschäftigen, obwohl wir das eigentlich nicht wollten.
Was würdet ihr mir raten?