Hallo,
mir fiel heute das Thema wieder ein, das ich hier eröffnet habe, und dachte, ich schreib euch mal ganz offen, wie es bei mir so aussieht.
ich bin mittlerweile in psychotherapeutischer behandlung, laut diagnose, weil ich "in akutem Maße an depressiven Verstimmungen" leide
Ich bin mir sicher, dass es mir bald besser gehen wird, weil ich gerade lerne, dass der Hass, den ich immer an mir ausgelassen habe, eigentlich meinen Eltern gilt.
ich habe andere Leute, die mich zu schätzen wissen und die mich so lieben wie ich bin, und darauf werde ich mich konzentrieren.
Mein Hund bleibt bei meinen Eltern, und ich ziehe demnächst aus.
Als ich sagte, es sei etwas zerbrochen, was nicht meh rzu reparieren ist, hatte ich übrigens richtig gefühlt. Das war kein spontaner Gefühlsausbruch, das war ein Punkt, an dem ich meine Eltern nicht mehr wollte.
Ich ziehe demnächst mit einer Freundin, die ich seit 5 Jahren kenne, in eine Wohnung hier in der Nähe. Sie macht hier ihre Ausbildung, ich gehe zur Schule (meine Leistungen sind leider total abgesackt im letzten halben Jahr wegen dem ganzen Stress... :/ aber auch das werde ich, wenn es mir besser geht, in den griff bekommen...notfalls wiederhole ich)
Meine Eltern und ich reden nicht mehr miteinander, nachdem ich das erste Mal ausgeflippt bin und hysterisch rumgekreischt habe, dass ich sie hasse und sie mich jetzt in ruhe als psycho betrachten können
Das hört sich jetzt, wenn ich es nochmal lese, wieder so grausam an, ist es aber eigentlich gar nich.t
Was ich jetzt sagen wollte: Schön, dass es hier Leute gibt, die mit einem fühlen und danke für eure Ratschläge.
Ich werde versuchen, dass ich Josie immer freitags abhole und Sonntags zurückbringe!!!
Ich werde jetzt nochmal neu anfangen, denn mit meinen Eltern habe ich endlich abschließen können.
Auf in mein neues Leben