Beiträge von aussieJosie

    wieso???


    Ja Kopfarbeit ist mir klar, da sieht man ja aber eindeutig, wenn die konzentration nachlässt!
    ABer du hast auf jeden Fall recht, wir üben mehrmals am Tag, immer nur 2-5 min. Ich bin echt immer wieder stolz, wie sie mit Leichtigkeit diese Tricks lernt, man kann nur staunen.
    Das sie genug Denkaufgaben (Klurig, Knepig, Futterball stehen hier auch so rum;) ) , Tricks lernen)hat, glaube ich schon!!!

    Hallo
    einige von euch haben ja vielleicht mitgekriegt wie ich von Josies Attacken erzählt habe, die mich monatelang beim Gassigehen gequält haben :roll: (und denen ich so einige Narben zu verdanken habe)
    Sie sind vorbei!!! Was sie mir damit sagen wollte, war ja bald klar "Du da vorne, mach mal was, spiel mit mir oder so, mir is langweilig!!!" (Hütehund-Veranlagung etc. )
    Ich habe es monatelang mit Ignorieren probiert (anbinden, aus dem Raum gehen, stehen bleiben, weiter gehen), es hat sie einfach nicht interessiert. Es war ihr einfach egal ob ich mich zur Wehr gesetzt habe oder einfach nur da stand. Es hat ihr trotzdem Spaß gemacht!
    Ich habe sie NIEMALS dafür belohnt oder nachgegeben und ihr "das spielzeug dann doch gegeben weil sie ja sonst weiternervt"
    Ich habe es wirklich monatelang konsequent durchgezogen, aber es hat mich einfach nicht weitergebracht. Irgendwann ging es gar nicht mehr, da Josie mir schon den halben Hintern aufgerissen hat, es wurde echt schmerzhaft (und ich bin nicht übermäßig empfindlich!!!)
    Bis: In der Hundeschule wurden uns die Discs vorgestellt. Die Scheiben die man auf den Boden wirft und den Hund erschrecken und seine "unerwünschte" Aktion unterbrechen. Ich sage nur WOW!
    (Wir haben so das Pfui in der Hundeschule gelernt, wobei ich am anfang misstrauisch war, aber es wurde erklärt, dass es nicht bei geräuschempfindlichen Hunden eingesetzt werden soll etc. )
    Ich habe 2 Tage lang, wenn sie ihre Attacken gekriegt hat das Ding auf den Boden geschmettert mit einem PFUI, Josie ist erschrocken zur seite gesprungen, scheinbar alles vergessen und sich anderen Dingen zugewandt, was dann natürlich sofort gelobt werden musste (auch in der HS erklärt), und ...
    seit ner woche keine Attacke mehr, ein friedliches Gassi gehen!
    Mich würde interessieren, was ihr dazu sagt, weil ihr mir ja einstimmig davon abgeraten habt!!!

    Aber was kann ich dagegen machen?
    anbellen und stehen bleiben hatten wir ja lange, das fand ich okay, habe es ignoriert und bin weitergegangen, um Josie zu zeigen, das da keine Gefahr ist.
    ABer ignorieren geht ja schlecht, während mein Hund auf einen erschrockenen Fußgänger zustürmt :shocked:
    Normalerweise lässt sich Josie mit einem "ej Hund" ganz leicht daran erinnern, wer das SAgen hat, aber auf meinen Ruf wurde eben nicht mehr reagiert.
    Wie wäre es, wenn ich mir demnächst ein paar Leute suche, und die durch die Gegend spazieren lasse (ein gestelltes Training;) )
    Und die auffordere, Josie einfach zu ignorieren.
    Außerdem stehen dann wohl mehr Gassi-Gänge im Dunkeln an oder?

    Ich hab mal wieder ne Frage!!!
    Ich hab eine Aussie-Hündin die jetzt ein halbes Jahr alt ist. Ein Aussie braucht Bewegung, das ist mir klar, und die will sie auch. Allerdings habe ich da auch ein bisschen Angst, dass es zu viel des Guten wird, wenn wir über die Wiesen hetzen und groß Gassi gehen.
    Ich finde es echt schwierig, einen Kompromiss zwischen Gassi-Bedürfnis und Gelenk-kaputt-machen-Grenze zu finden!!!
    Und vor allem, wie lange muss ich mir da sorgen machen? Josie ist ziemlich groß für ihr Alter, aber im normalen Rahmen (wie ich mir von einer Aussie-züchterin sagen lassen habe)
    so groß oder größer wie die meisten Hündinnen. Heißt das jetzt sie ist ausgewachsen (oder fast) und es besteht keine Gefahr mehr für die Gelenke?
    Bei uns sieht es jetzt so aus:
    Mein Vater geht morgens mit ihr eine viertelstunde bis zu einer halben STunde Gassi, mittags meine Mutter ca. 20 min. und um 17 Uhr gehe ich mit Josie ca. 10 min zu einer Wiese, spiele da mit ihr Fangen und Ball, ca 20. min, und gehe dann weiter zu einer anderen Wiese wo sie sich mit anderen Hunden trifft und viel tobt und auch schwimmt. Zwischendurch üben wir mal (immer mal 5 min. ) und spielen Tauziehen etc. Zwischendurch liegen die Hunde dann platt auf der Wiese und nagen Stöckchen. Um ungefähr halb 7 sind wir wieder zu Hause und Josie schläft in Ruhe. um halb 12 gehen wir nochmal eine Runde (10 min. ), dann wird geschlafen!
    Meint ihr das ist zuviel für meine kleine und ich muss zurückschrauben, oder ist das vielleicht vollkommen okay!!!???
    Wir müssen schließlich laut Aussie-Buch später 3-6 km zurücklegen :???:
    Was haltet ihr von unserem Tagesablauf?

    Halloo
    ich war grad mit Josie draußen, es ist stockdunkel, hinten brennt nur ne straßenlaterne, ein Mann steigt aus dem Auto, wirft einen riesigen Schatten.
    Josie stellt das Nackenfell auf, knurrt, bellt und läuft aufgeregt hin.
    Der Mann war Gottsei dank bei unseren Nachbarn zu Besuch, die (leider bis vor einer Woche) einen 12 Jahre alten Schäferhund hatten. Und hat freundlich reagiert. Als Josie gesehen hat, dass es sich um einen "ganz normalen Menschen" handelt hat sie natürlich sofort ihr Verhalten "umgekehrt", ist schwanzwedelnd und mit angelegten Ohren um seine Beine gerannt und ihn wie einen Freund begrüßt.
    Aber wäre es zum Beispiel ein Hundeängstlicher Mensch gewesen, wäre er wahrscheinlich ziemlich erschrocken!!!
    Josie ist ein Aussie, die ja einen stark ausgeprägten Beschützerinstinkt haben. Außerdem ist sie im Dunkeln wie wohl viele Hunde unsicher (ist noch ein halbes jahr alt) und schlägt bei fast jeder kleinigkeit an.Aber wie würdet ihr jetzt reagieren.
    Soll ich diese Situation jetzt einfach abstempeln, "Sie war unsicher", oder muss ich das wirklich ernst nehmen und dagegen sowas wie ne "Dunkelheit-Therapie" machen?
    Meine Frage: In wiefern ist Geknurre usw. tollerierbar?
    Danke!!!

    Hallo
    Josie ist jetzt 4 ein halb monate und im normalen alltag hat sie kein problem mit menschen, im gegenteil, sie liebt sie, alle und läuft schwanzwedelnd auf sie zu. Es sei denn, diese Person steht weit weg und bewegt sich nicht oder arbeitet mit einem werkzeug etc.
    Ich nehme an, das kommt ihr komisch vor, weil sie es gewohnt ist, dass alle sofort rufen"ooooo is der süßßßß" und ebenfalls auf sie zugelaufen sind.
    Wenn da jetzt jemand blöd rumsteht, ist das wohl einfach ungewohnt^^
    Gerade im, Dunkeln ist das so. Wenn jemand im Dunkeln auf uns zukommt, knurrt und bellt sie einmal kurz (ej bleib stehen, sag wer du bist und wasw du willst oder ich beiß dich). Ich beachte sie wie jasmin bereits sagte sie gar nicht und gehe einfach weiter, versuche dabei möglichst aufrecht und selbstbewusst zu gehen, sage beiläufig guten tag und finde es ansonsten schrecklich uninteressant wer da an mir vorbeiläuft.
    Wir hatten hier eine woche lang das Thw hier am See und sind dann jeden Abend diese Strecke abgelaufen, auf der ab 6 jährige mit Taschenlampe rumgelaufen sind und aus Gebüschen gesprungen sind.
    ich bin sehr ruhig und bewusst gelassen, gerade durch meinen hund:)
    und ihre angst ist jetzt nicht überwiegend groß. Am Anfang war es im Dunkeln so dass sie weggetrippelt ist:D
    Ich würde das einfach ignorieren, selbst auf die Leute zugehen oder sie einfach mal als unspektakulär abstempeln und vorbeigehen.
    Der Hund müsste folgen:D
    So war es zumindest bei Josie. Zum Schluss lief sie einfach hinter mir her und ich sagte ihr möglichst verständlich mit meiner Körpersprache
    "Taschenlampen scheinwerfer und kreischende kinder-na und-is doch voll normal"
    und das übertrug sich auch auf sie.
    Ich würde es so probieren!?

    also
    meine Josie kann (wenn sie gerade will meistens :roll: :p )
    Sitz
    Platz
    Komm (außer bei Pfützen, interessanten Hunden, Vögeln bzw. Enten, lächelnden Menschen etc ;) )
    Nimm mit und Bring
    Hopp
    Aus und Schnapps dir
    Nein/Lass das
    Darf ich bitten (auf den ausgestreckten arm mit den vorderpfoten legen)
    Roll dich
    Bleib (einige Schritte)
    Pfote
    Andere Pfote
    Guten Tag (rechte Pfote geben)
    Fangen spielen
    Bring Spielzeug
    Stups (Nase anstupsen)
    Kiss (küsschen geben)
    Mach Bubu (schlafen)/leg dich hin
    Geh zu... oder geh ins ...(Auto etc.)
    Gassi (zur tür laufen und hinsetzen)
    Josie, guck (Augenkontakt)
    Sie ist jetzt 4 Monate und 2 wochen
    und ich habe nicht das Gefühl dass sie überfordert ist.
    Wir hocken ja nicht da und spielen "schule" mit nachsitzen.
    Wir gehen Gassi oder spielen und bauen zwischendurch kleine Kommandos ein, die sich lohnen und die Spaß machen.
    Josie freut sich wenn sie was neues zu tun hat und lernt das dann auch schnell.
    Ich finde, gerade bei dieser Rasse ist es wichtig ,dass sie auch geistig gefordert wird, und womit geht das interessanter und spaßiger als mit kleinen witzigen Tricks und viel Lob und Leckerli?
    Ich weiß nicht wieso man sich da streiten muss?
    Ich glaube nicht dass hier irgendein Hund überfordert wird, die meisten kleinen Hunde lernen doch wohl schnell und nebenbei, da macht wohl keiner irgendwelche schulstunden!


    :roll:
    Natürlich ist es schön anderen zu zeigen, was der Hund schon alles kann, natürloich ist man da schon stolz ! Aber ich würde nie irgendein blödes Wettkampfdenken anfangen, was meinem Hund mehr schadet als guttut.
    Ich finde, es ist gerade wichtig ,früh anzufangen, und wenn man die Kommandos gleich einführt und dann auch ernsthaft weiterführt und gelegentlich auffrischt, ist das doch völlig ok.
    Solange es beiden Spaß macht und es nicht stures Pauken irgendwelcher Kommandos ist, ist es meiner Meinung nach auch eine Verbesserung der Kommunikation, Frauchen/Herrchen bleibt interessant und es gibt leckerli und spiel.
    vor allem, was ich hier bis jetzt gelesen habe, waren doch zum großen teil auch sachen, die der Hund das 1. mal selbst gemacht hat und was dann zu einem Hörzeichen wurde, oder etwas was der Hund sowieso gerne macht.
    Und auch Fuß, hinsetzen wenn Fahrräder kommen, da sind wir auch gerade dabei.
    Ich glaube nicht, dass hier irgendjemand erwartet, dass sein Welpe einen auf Militär macht und wie eine blinde Maschine hinter einem hermarschiert.

    HI!
    ich wollte mal fragen, ob ihr mit eurem hund eigentlich fangen spielt?:D
    ich komme mir zwar ein bisschen blöd dabei vor, aber es ist doch eigentlich ideal, wenn man kein spielzeug mit hat!
    Ich spiele mit meiner Hündin beim Gassigehen, oder auch im Garten, am Strand oft fangen.
    Wenn ich sage "fangen" hat Josie inzwischen begriffen das sie weglaufen muss, wenn ich sie "gefangen" habe, wie im kindergarten :p , sie also berührt habe, sage ich "du bist" und sie fängt mich, stupst mich an oder rempelt :D
    So geht das dann weiter bis wir ko sind.
    Ich habe noch nie jemanden gesehen, der mit seinem hund fangen spielt, und komme mir ein bisschen dämlich vor :^^:
    Aber ich habe Josie mit ihren Freunden beobachtet und dachte mir: Wenn die das können, können wir das auch, und es macht ihr riesigen Spaß:D
    Spielt jemand von euch auch fangen`? die leute udn meine freunde und bekannten müssen auch immer lachen, weil das scheinbar "menschenkinder" spiel auch zwischen mensch und hund so klappt:D

    das habe ich alles gemacht :???:
    ich löse sitz und platz immer mit "komm" oder "lauf" auf, und "bleib" klappt schon länger wunderbar. Es war einfach nur das "Problem" dass sie dachte, platz bedeutet, direkt vor mir zu liegen.
    "Komm" solte dafür eigentlich sein, aber jetzt ist komm eigentlich nur ein "komm wir gehen weiter" geworden was auch ziemlich zuverlässig klappt. Ein spezielles KOmmando für "vor mich hinsetzen" haben wir aber nicht.
    So wie sie es versteht, wäre das Sitz. Das heißt für sie ja immer "ich laufe zu frauchen und setze mich hin".
    Naja, dann wird das geändert und dafür führe ich ejtzt "hier" ein.
    Das ist dann wohl weniger kompliziert :roll: :p