Beiträge von Aurel

    Und hier liegt die Schwierigkeit;-) Er findet sie ja sooo interessant.

    Klar ist das schwierig :D
    Was glaubste, was mein 8-Monate Jungspunt immer noch interessant findet: Katziiiiii :applaus:
    Aber nicht mehr so wie am Anfang. Langsam ernährt sich das Eichhörnchen ;)
    Ich find auch nach einem halben Jahr langsam lästig ein Gitter an der Treppe zu haben. Aber es nützt nix. Es dauert so lang es eben dauert. Fang ich jetzt an rumzuschludern, dann verlängere ich das ganze nur. Da ich das nicht möchte, bleibt es beim Gitter.
    Gestern ist Miss Katze zum Beispiel aus Versehen gegen den Hund gesprungen. Sie wollte eigentlich vorbei an ihm, aber hat den Absprung nicht richtig kalkuliert. Hundi dachte natürlich sofort: suuuuuper endlich spielen :headbash:
    Nix da :gelbekarte: Da ist es dann mein Job, dem Sabberpfotentier mitzuteilen, dass sie das aber sowas von vergessen kann

    Hallo Aurel, vielen lieben Dank für Deine Antwort. Wie waren denn Eure Katzen in der ersten Woche. Unsere ist schon sehr unsicher und auch ängstlich. Ich habe Sorge, dass sie nie über ihren Schatten springt....:-(

    Das Eurer Katzi unsicher und ängstlich ist, kann man doch verstehen: Ich gehe mal davon aus, dass sie ihr ganzes Leben ohne Hunde leben konnte, richtig?
    Na, wie würde eine Oma es denn finden in ihre gewohnte Umgebung plötzlich ein quirliges, sabberndes Fellmonster gesetzt zu bekommen ;)


    Meine beiden sind schlechte Beispiele. Die kannten schon Hunde bevor sie bei mir einzogen. Was sie nicht kannten bzw. was lange her war, war ein Welpe. Und Welpi kannte Katzen gar nicht. Also war/ist meine Baustelle eher der Hund, der lernen muss, dass Katzi kein Plüschtier oder Kauknochen ist.
    Miss Katzendame hat erst Mal die Flucht ergriffen. In ihren Augen: Groß, ungestüm und kommt viel zu dicht ran :flucht:
    Herr Kater ist alles egal. Den lassen wir hier somit raus.


    Das A und O ist: Katzi hat Hausrecht! Katzi war zuerst da und für Katzen gibt es nichts schlimmeres als die zweite Geige zu spielen, wenn sie anderes gewohnt sind. Es sollte sich für sie nix ändern (außer das nun Sabber-Welpi da ist).
    D.h. Welpi hat niemals Katzi zu bedrängen, zu verfolgen oder sie beim Dösen, etc. zu stören.
    Welpi muss lernen, dass Katzi eigentlich gar nicht da ist. Wenn Katzi von sich aus keinen Schritt auf Welpi zu macht, dann ist das so und dann erzwingt man das auch nicht. Welpi würde natürlich gerne alles besabbern und beschnüffeln. Katzenomis finden das aber :kotz: meine Katze findet das auch wiiiiiiiderlich.
    Und erwarte nicht zu viel. Deine Katzenomi hat ein stolzes Alter und wir kennen das ja selbst: Im Alter wird man auch gerne sonderbar und störrisch sind Katzen eh gefühlt von Natur aus.
    Es ist also möglich, dass Katzi Hunde nie mögen wird. Das kann und wird man nicht erzwingen können.
    Meine Katendame lebte seitdem sie 12 Wochen alt war mit einem Hund zusammen. Trotzdem liebt sie Hunde nicht (sie ist nun 4 Jahre alt) und ich mach mir da auch nix vor: Sie wird Hunde auch nie lieben. Tolerieren ja, aber sie wird einen Teufel tun und sich zu Hundi legen und mit ihm schmusen oder schlafen.

    Sehe ich genauso. Eine Hundeschule wird nicht zwingend hilfreich sein. Ihr benötigt jemanden, der sich bei Euch daheim anschaut, was die genaue Ursache ist.
    Da bringt ein Hundeplatz nicht wirklich etwas.


    Und egal, ob es nur 1-2 im Monat passiert. 1x ist schon zu viel. Daher auch meine Empfehlung: Hausleine, um im Fall der Fälle aus der Distanz reagieren zu können.

    Der Hovawart passt zu mir, weil er seinen eigenen Kopf hat, selbstständig ist und vieles hinterfragen. Das fordert mich und so etwas bringt mir Spass.
    Er rennt auch nicht freudig auf jeden zu und spielt auch nicht mit jedem (egal ob Hund oder Mensch). So wie ich auch :lol:


    Dackel ist auch noch toll, aber diese kleinen Großkotze sind mir aktuell zu anstrengend :D Später vielleicht mal wieder, wenn ich in Rente bin.

    Ich könnte schon wieder lachend/weinend am Boden liegen bezogen auf einige Kommentare hier :headbash:
    Es ist doch wohl mehr als logisch, dass jeder machen kann wie er meint :???:


    Egal, ist mir zu blöd..


    @Juliaundbalou
    Danke für Deine Warnung! Ich lasse meine nie ins Wasser, wenn es länger nicht geregnet hat, weil wir hier eher kleine Seen/Bäche haben, aber das es so krass enden kann, hatte ich nicht erwartet. Gute Besserung an Balou!!!

    Moin,
    da ich gerade selbst Hund und Katz vergesellschafte....

    Zu dem Schritt mit dem Hund haben wir uns entschieden, da meine Schwiegermutter mit ihrem Jack Russle schon mehrfach bei uns übernachtet hat und


    die Katze nach ein paar Tagen aus dem Keller kam und sich sogar im Abstand von wenigen Metern genähert hat und recht entspannt war.
    Der Jack Russle ist aber auch schon erzogen und hat selbst Angst vor Katzen, da er mal schlechte Erfahrungen gemacht hat.
    Wie hat es denn bei anderen geklappt, die schon eine etwas ältere Katze hatten und eine noch nicht erzogenen Welpen dazu geholt hatten?
    Wie lange kann denn so etwas dauern

    Den Unterschied zwischen dem Jack Russel und Eurem Jungspunt hast Du ja schon selbst erkannt: Der Jacki hat Respekt vor Katzen und ist erzogen.
    Euer Hundi hat in seinem jungen Leben ja noch nicht viel gelernt und erfahren. Und so eine Katze ist natürlich ein super Spielzeug (Achtung Ironie!)


    Wichtig ist, dass der Hund nie die Chance hat der Katze nachzustellen und sie Bereiche hat, wo Hundi nicht hin kann. Also der Keller zum Beispiel wie Ihr es ja habt.


    Ein Absperrgitter haben wir auch zu Hause. Sogar insgesamt zwei.
    Eines vor dem Gästezimmer (aktuell nenne ich es mal Katzenzimmer) und eines unten an der Treppe. D.h. Ist Hundi nicht total überdreht und entspannt - ist die Treppe offen. Das am Katzenzimmer ist immer verschlossen.
    Merke ich, dass Hundi mal wieder eine Übermutphase hat, dann ist die Treppe auch zu. Denn Hundi neigt dazu in einem Anfall von "Ich spinn grad" allem hinterher zu wuseln. Das mag Katzi gar nicht. Also kann Katzi die Treppe hoch, wenn es ihr unten zu hektisch wird, Hundi muss unten bleiben.
    Draußen begegnen sich Hund und Katz nur, wenn Hund an Schleppleine ist.


    So haben wir es (lass mich rechnen) 6 Monate gehandhabt. Hundi ist inzwischen 8 Monate alt und im Garten inzwischen ohne Schleppleine. Drinnen muss das Treppengitter ab und an noch mal ran, aber insgesamt klappt es schon ganz gut. Trotzdem würde ich aktuell beide noch nicht zusammen im Haus lassen, wenn ich mal weg muss.


    Was ich mit meinem Gefasel sagen will: Es braucht manchmal Zeit und vor allem Geduld und es gibt auch Rückschläge.
    Ihr habt da einen Baby-Hund zu Hause und eine Oma-Katze.
    Die Konstellation ist nicht die schönste für die Katze, aber nun ist es wie es ist.


    Niemand kann Dir sagen wie lange es bei Euch dauern wird. Es gibt Hunde-Babys die haben wenig Temperament und welche die haben viel davon. Es gibt Katzen mit langen und welche mit kurzen Geduldsfäden. Einige Katzen akzeptieren Hunde recht schnell, andere finden sie immer doof. Und so weiter...


    Habt Geduld und lasst Katze ihre Freiräume.
    Bringt Baby-Hund bei, dass Katzi kein Spielzeug ist und ihr auch nicht ständig hinterher gewuselt wird.
    Und für die Katze ganz wichtig: Wenn der Keller Ihr Freiraum ist und schon vorher war, dann sollte das auch so bleiben. Da hat Hundi so lange nix zu suchen bis beide sich verstehen/akzeptieren. Falls es nie passieren sollte, dann bleibt halt der Keller für Hundi tabu.

    Schlimm finde ich Liegeschwielen auch nicht, solange sie keine komische Form/Farbe annehmen. Aber ich finde sie nicht so schön. Aber Luna "musste" 10 werden, damit es mal eine kleine gab.
    Ich schätze so ein Hovifell hält einiges an Druck von der Haut ab.


    Aber schon lustig wie viele es hier gibt, deren Hunde eher auf einem Nagelbrett schlafen als auf einer Wolke. Wären alle Hunde so, könnten die Firmen ja gar keine Hundebetten verkaufen :D

    Er zog es vor im Auto nächtigen und sich auch tagsüber nur in der Gegend, nicht aber in der Fewo aufzuhalten.


    Wir haben dann immer Quartiere mit Garage gebucht und die Sommer waren zum Glück noch nicht so noch nicht so heiß.

    Das ist ja mal eine interessante Eigenart.
    Bin mal gespannt wie Jale es aufnehmen wird. Bei Luna war es damals total unkompliziert.


    @Dackelbenny Luna hatte im hohen alter eine sich anbahnende Liegeschwiele, die aber durch reichlich fetten wieder verschwand. Ich hoffe, dass es bei Jale auch wegen des langen Fells eher lange dauern wird, bis so etwas überhaupt auftritt. Aber natürlich schau ich regelmäßig bei der Fellpflege

    Also im Winter hatten wir oben auch nur so 17-18 Grad. Da lag sie auch schon nur auf dem Laminat.
    Unten war es natürlich für uns Menschen wärmer (so um die 23-24 Grad, wenn der Ofen lief)


    Liegeschwielen kenne ich noch von meiner Oma-Hündin. Da schau ich auf jeden Fall nach und fette ggf. :bindafür:


    Ich denke auch, dass wir uns das Geschleppe mit der Kudde sparen können. Ich nehm dann einfach ihre Welpendecke mit und die aus dem Auto haben wir dann ja auch noch. Damit sollte dann im ersten Urlaub für sie hoffentlich klar werden, dass wir da eine Weile bleiben =)