wir haben seit sonntag einen beagle-rüden (4 monate alt).
Also noch keine ganze Woche
den ersten tag war er noch sehr lieb,
da er nicht verstehen kann warum er plötzlich in fremder Umgebung bei fremden Menschen ist wird er sich "unsichtbar" gemacht habe, ein völlig normales Verhaltensmuster
aber fängt nun an, ständig "aufzumucken". sprich er nimmt uns schuhe weg, wollen sie wir uns wieder holen, guckt er wahnsinnig böse, geht in angriffsstellung und bellt...
sprich: der Hund ist angekommen und versucht sich wie ein normaler Welpe mit seinem Umfeld auseinander zu setzen und zB Dich zum spielen auffordern
letztens waren wir auf unserem balkon, die kleinen und ich. er in der wohnung, allerdings als wir wieder ins haus wollten, lag der kleine vor der balkontüre mit bösem blick, ohren nach hinten und hat uns wild angebellt, die zähne gezeigt...
konnte er möglicherweise nicht erkennen was da hinter der Tür ist?
mir ist mein herz fast in die hosentasche gerutscht... meine angst (eben wegen der kleinen) hab ich versucht ihm nicht zu zeigen und hab ihm einen stift geworfen um ihn abzulenken, die situation zu entschärfen.
freundliches ansprechen damit er weiß das nichts schlimmes kommt wäre auch eine Idee gewesen
und immer wieder kommt es zu solchen situationen, gestern hat er nach meiner hose geschnappt, heut nach der hand meines mannes...
Zeig mir einen Welpenbesitzer ohne Macken an den Händen
habt ihr tipps für uns?
Lies alles hier im Forum über Welpen und deren Aufzucht und suche ganz, ganz schnell einen kompetenten Trainer der Dir Deinen Hund erklärt
in der welpenschule war er schon mit dem vorbesitzer, grundbegriffe wie "sitz", "platz" beherrscht er schon ganz gut.
das ist nett aber eine gute Bindung ist wichtiger
unsere tierärtztin meinte beagle sind eben so dickköpfe und hundeschule sei nun ratsam...
da hat sie absolut recht, zusätzlich zum "Hometrainer"
auffällig ist auch noch, wenn man ihn schimpft, etwas nicht erlaubt "bockt" er, legt sich hin, guckt böse oder aus wut beißt er in seine decke...
könnte mir vorstellen das er absolut nicht versteht wofür Du ihn schimpfst oder die Art des Schimpfens Hunde untauglich ist
hab angst die situation eskaliert einmal und er beißt wirklich zu...
Wenn Du bereit bist zu lernen ihn zu verstehen brauchst Du Dir darum keinen Kopf machen
aber schieb es bitte nicht auf die lange Bank.
Der Bube hat mit dem Besitzerwechsel für sein kurzes leben schon genug Spannung gehabt. Wenn Dir was an ihm liegt lerne schnell.
LG
Quendolina