Beiträge von mexnicky

    Ich finde es auch klasse, dass du versuchst deine Angst zu bekämpfen, würde ich nicht so weit weg wohnen, würde ich mich auch anbieten. Ich versuche gerade die Angstbekämpfung von Kindern und Erwachsenen mit meiner Junghündin. Hier in Mexiko ist die Angst durch die Straßenhunde sehr groß, kaum ein Kind hat einen normalen Umgang mit Tieren.
    Aber unsere Suki hat auch schon etliche verzaubert, die sonst beim Anblick eines Hundes wie versteinert waren.


    Ich hoffe, du schaffst es, deine Angst zu bekämpfen.


    Liebe Grüße,
    Nicky

    Ach mensch, habe das gerade erst gelesen. Ich hoffe, es geht ihm ganz bald besser und ist vor allem erfolgreich.


    Das er sich beide Beine gebrochen hatte, daran kann ich mich auch noch erinnern, aber was genau war denn danach das Problem, gibt es da einen thread zu.


    Wünsche euch alles, alles Gute!


    Liebe Grüße,
    Nicky

    Ich habe in Hannover im letzten jahr auf irgendso einer Heimtiermesse nen Stand gesehen, die über Elos informiert haben. Da waren auch einige Elos anwesend. Ich habe sie alle als sehr ruhige ausgeglichene Hunde erlebt, keine Aggressionen mit anderen Hunden, die dort waren.
    Was mich stört ist das Marketing um den Elo, was in der Tat dazu führt, dass sich Leute einen Hund anschaffen und denken, man muß ihn nicht erziehen etc.
    Äußerlich finde ich ihn schoin ansprechend, gerade da es so viele Varianten gibt.


    Liebe Grüße,
    Nicky

    Die Mods schlafen doch noch....
    Hehe, man merkt, das Jahr geht zu Ende :D


    Übrigens, um auch was konstruktives beizutragen, meine Alaska Malamute Hündin mag auch keine Staubsauger. Am Anfang hat sie ihn wie blöd angebellt bzw. hatte tierisch Angst.
    Ich habe sie auch mit Leckerchen versucht dran zu gewöhnen, den Staubsauger im Zimmer gelassen, aber auch nach 10 Jahren hat sie sich nicht wirklich damit angefreundet. Wenn er an ist, springt sie auch drüber (wir machen aber auch nur Staubsauger Agility :lachtot: ) und sucht das Weite. Aber damit kann ich leben.


    Liebe Grüße und einen guten Rutsch allen,
    Nicky

    Ich habe den thread auch verfolgt und habe es mir auch sehr viel schlimmer vorgestellt.
    Super, dass es ihm wieder gut geht.


    Liebe Grüße und einen guten Rutsch von
    Nicky

    Ich stehe ja mit Suki auch vor dem Problem, sie hat bisher morgens und abends was bekommen, nachdem wir dann irgendwann die dritte Mahlzeit weggelassen haben. Suki ist jetzt 11,5 Monate alt und hat morgens bzw. vormittags keinen Hunger. Abends hat sie dann gefressen, aber da sie eh so dünn ist bin ich davon nicht überzeugt, jetzt frißt sie nachmittags und abnds.
    7 Monaste fin de ich aber sehr früh und generell ist 2x füttern sicherlich besser.


    Liebe Grüße,
    Nicky

    Mein größter Traum war immer ein eigener Hund, aber meine Eltern konnte ich nie erweichen. Meine Traumhunde waren (und sind) Huskies. Bei einem Auslandsaufenthalt in Mexiko bin ich bei meiner Arbeit als int. Beobachterin bei einer Hundegeburt dabeigewesen von einer Mischlingshündin eines indianischen Dorfes. Meine Freundin brachte mir Wochen später einen der Welpen als Geschenk. Leider wurde dieser durch eine erhöhte Impfdosis vom Tierarzt umgebracht.
    Danach bon ich über eine Anzeige gestolpert, Alaska Malamute Welpen auf einer Ranch. Habe lange gezögert und irgendwann habe ich die schicksalsreiche Fahrt angetreten und sie mir angeguckt, es waren noch 2 übrig, allerdings schon 4 Monate alt, verwahrlost, mißhandelt. Da habe ich nicht lange gezögert und die Hündin mitgenommen, meine Luna.
    Luna ist und war eine echte Herausforderung für mich, aber ich habe ne Menge dabei gelernt. Luna ist jetzt 10, ich lebe wieder in Mexiko und mit Mann und Kind sind wir in eine Tierklinik gefahren, um unser Kaninchen zu entwurmen. Da saßen 2 7 Wochen alte Mischlingswelpen in einem Käfig, die uns schwanzwedelnd begrüßten. Wir haben uns alle in die gleiuche Hündin verliebt. Eine Woche haben wir uns beraten, mit 8 Wochen ist das unsere Suki bei uns eingezogen...


    Eigentlich hatte ich in ein paar Jahren mit nem Aussie geliebäugelt oder doch wieder einen Nordischen. :D


    Liebe Grüße,
    Nicky

    Ich habe mich auch desöfteren schon darüber ausgelassen, dass der Ton manchmal daneben ist, aber in deinem Fall kann ich nur sagen, so wie es in den Wald hineinschallt, schallt es auch wieder zurück...


    Zu deinen Fragen, klar mußt du morgens auch mit dem Hund rausgehen. Entscheidender finde ich aber abzusichern, wie es ist einen Listenhund 10-15 Jahre zu haben. Im Moment hast du keine erhöhte Hundesteuer, aber du kannst nicht garantierenm, dass das auch so bleibt, kannst du das als Student dann auch bezahlen? Dann das Problem mit einem Listenhund eine Wohnung zu finden. Hast du zur Zeit die schriftliche Erlaubnis von deinem Vermieter? Machen deine Eltern dann auch gleich den Sachkundenachweis mit, damit sie dann auch mal auf den Hund aufpassen können. Man kann nicht 10 Jahre im Voraus planen, klar, aber bei einem Listenhund gehört einfach noch ein bißchen mehr dazu, worüber man sich Gedanken machen muß.
    Denn dass Listenhunde in unserer Gesellschaft nicht so gern gesehen werden, ist wohl nicht von der Hand zu weisen. Wie gehst du damit um, wenn sich evtl. auch Freunde oder Bekannte distanzieren, Leute die Straßenseite wechseln etc.


    Das hast du zwar alles nicht gefragt und möchstest darauf sehr wahrscheinlich auch keine Antwort, aber für mich liegen diese Fragen auf der Hand, gerade wenn ich deinen Wunsch nach nem Staffordmischling lese.
    Warum eigentlich Mischling??


    Übrigens habe ich mir selber als Studentin und später alleinerziehende Mutter einen Hund angeschafft. Klar geht das alles, aber man muß sich eben auch gut organisieren können.


    Liebe Grüße,
    Nicky

    Habe bis jetzt auch nur still mitgelesen. Traurig dass so etwas immer noch passiert, dass gesunde Hunde eingeschläfert werden, wenn Probleme auftauchen.
    Ich bin mir nicht sicher, wie die Rechtslage ist, reicht es nicht aus, wenn ein Hund einen Menschen gebissen hat, dass der Tierarzt einschläfern darf? Auf jeden Fall traurig, dass die Frau scheinbar zu bequem war, proffessionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen.


    Ich habe leider mal vor zig jahren ähnliches erlebt, als ich Praktikum bei einem Tierarzt gemacht habe.
    6 (!!!) Schäferhunde, gesund im besten Alter, alle so ca. um die 6 Jahre, waren im Polizeidienst tätig und wurden an einem Tag eingeschläfert. Da die Hundeführer sie nicht alle so im Ruhestand übernehmen konnten und sie angeblich nicht weiter vermittelt werden können, weil sie "scharf" sind. Es war schrecklich, ich war damals zu jung, um aktiv etwas dagegen zu unternehmen, aber es war einer meiner schrecklichsten Erfahrungen...

    Wenn der Hund sich aussuchen kann, wo er bleiben möchte, finde ich das absolut okay. Wo ich nicht dahinterstehe, ist Zwingerhaltung oder angeketteten Hund auf dem Hof.
    Auch der Hund meiner Schwiegereltern lebt draußen auf dem Hof, ein Pitbull, aber den ganzen Tag ist jemand zu Hause, die Tür steht den ganzen Tag auf, aber er geht so gut wie nie ins Haus. Hier in Mexiko spielt sich das Leben eh mehr draußen ab. Wir sind fast jeden Tag mit Suki da und die beiden spielen zusammen. Der Hund hat nie gelernt, sein Grundstückn zu verlassen, hat tierische Angst, rauszugehen, aber das hat ihn wohl auch davor bewahrt überfahren zu werden. Die ersten zwei Jahre lag er sehr wahrscheinlich an der Kette, er hat tierische Angst vor Halsbändern. Trotzdem ist es ein super verschmuster Hund, der so gar keine Aggresivität hat. Der Hund ist jetzt 10 Jahre alt und ich denke, er ist glücklich so. Es wird mit ihm gespielt, er ist mit seinem Rudel zussammen, immer wieder überlege ich, mit viel Zeit und Geduld ihn dran zu gewöhnen, mal rauszukommen. Aber würde ich ihr in dem Alter wirklich einen Gefallen damit tun?


    Durch meine Erfahrungen und mein Leben hier in Mexiko hat sich meine Sichtweise doch geändert, aber man sollte nicht generell die Haltung von Hunden draußen verurteilen, es kommt immer auf die Umstände an.


    Suki lebt mit uns im Haus, aber wenn wir tagsüber da sind, verbringt sie auch sehr viel Zeit draußen im Garten bei unseren beiden Kaninchen und will auch nicht reinkommen. Gegen Abend geht dann das Programm los, spazieren gehen, toben, Hundeschule, denn bei 30 Grad oder im Sommer 40 Grad ist nicht viel mit tagsüber spazieren gehen.
    Somit habe ich hier auch keinen normalen Hundealltag wie ich es in Deutschland gewohnt war. Tagsüber werden die Geschäfte meist im Garten verrichtet, wenn wir unterwegs sind kommt sie mit, aber richtig raus geht es erst ab Spätnachmittag.


    Liebe Grüße,
    Nicky