Beiträge von mexnicky

    Also generell finde ich es wichtig, dass der Hund einen Rückzugsplatz hat, wo das Kind nicht hinkommt. Mein Hund hat seine Decke im Flur, von Anfang an war aber klar, dass die Decke tabu ist, wenn der Hund dort schläft, frißt, etc., da muß man auch konsequent mit dem Kind sein. Zusätzlich hat mein Hund immer eine Rückzugsmöglichkeit unter dem Bett, wohin sie sich zurückziehen konnte.


    Wenn dein Hund knurrt, würde ich ihm den Knoche noder was es ist, sofort wegnehmen und in auf seinen Platz schicken.


    Mein HUnd ist auch ein ziemlicher Futterneider, aber auch ein Kleinkind versteht irgendwann die Signale des Hundes.


    Ich kann mich noch an eine Situation erinnern, da war meine Tochter etwa so alt wie euer WSohn und irgend etwas eßbares ist vom Tisch gefallen. Kind und Hund sind unter den Tisch gekrochen. Ich hörte nur noch knurren, dann hat mein HUnd meine Tochter zur Seite geschubst und sie ist hingefallen. Luna hat ihr nichts getan, aber danach hat meine Tochter nie wieder versucht, dem Hund etwas wegzunehmen. Und ich bin supersauer auf Luna geworden und habe sie derart angepfiffen, dass sie so etwas auch nie wieder gemacht hat.


    Liebe Grüße,
    Nicky

    Ich würde auch versuchen mit deiner Ex in aller Ruhe zu reden.


    Ansonsten habe ich mal gehört, dass ein psychologisches Gutachten, dass du den Hund brauchst, auch was bringt. Kenne mich da aber leider rechtlich nict aus.
    Auf jeden Fall eine blöde Situation, dass der Hund nicht auf dich läuft.


    Ich drücke dir ganz doll die Daumen.


    Liebe Grüße,
    Nicky

    Hallo,


    Ich kann nur sagen, Pebbles hat mir mit ihren Beiträgen auws der Seele gesprochen. Ich habe auch Hartz IV bezogen und kann nur sagen, das ist wirklich kein Zuckerschlecken. Ich wollte einen Job finden, angeboten wurde mir nicht ein einziger vom Jobcenter, wenn ich mich nicht dahinter geklemmt hätte, hätte ich gar nichts gefunden, so hatte ich wenigstens Aushilfsjobs. Aber auch bei mir hieß es immer, ich bin überqualifiziert, blala. Na toll, ich möchte aber meinem Kind eine Perspektive bieten.
    Ich bin dann zurück nach Mexiko gegangen, hier habe ich einen Job angeboten bekommen, aber wenn ich zurück nach Deutschland gehe stehe ich vor der gleichen Situation.
    Überlege jetzt ernsthaft umzuschulen um ein zweites Standbein zu haben.
    Viele Jobs habe ich beispielsweise auch nicht bekommen, da ich keine Kinderbetreuung hatte und nicht flexibel einsetzbar war. Aber eine Kinderbetreuung hätte ich mir einfach nicht leisten können.


    Und ich denke es sind verdammt viele in einer solchen Situation, die, die unverschuldet da hineingeraten, Die wenigen Beispiele, die in die Presse geraten werden als Normalzustand genommen und das sehe ich absolut nicht so.


    Und wenn ich keine Eltern gehabt hätte, die mir mal Lebensmittel oder Hundefutter mitgebracht hätten, wäre es gar nicht gegangen.


    Liebe Grüße,
    Nicky

    Also ich habe auch ein Kind, die ist jetzt zwar nicht mehr im Kindergartenalter, aber ich muß sagen, ich würde auch nur einen Welpen nehmen. Wobei ich mich trotzdem mal im Tierheim umschauen würde, da gibt es schließlich auch immer mal wieder Welpen.


    Sicher ist es die erste Zeit erst mal stressig mit zwei kleinen Kindern und Hund, aber wenn du zu Hause bist, dürfte das nicht das Problem sein.


    Labrador ist sicher ein klasse Familienhund, braucht natürlich auch seine Beschäftigung, Dalmatiner sind schön, aber mir persönlich mit Kindern zu agil. Die ich kenne und mit kleinen Kindern zusammenleben sind recht hektisch und ich weiß nicht, ob das die Tendenz ist, aber 2 der 3 Dalmatiner haben Allergie- bzw. Hautprobleme.
    Was kleineres, da fällt mir noch Pudel ein, die haaren nicht, mit denen kann man alles machen und sind kinderfreundlich. Ansonsten würde ich einfach mal, wie gesagt, im Tierheim gucken, meist ist es eben doch Liebe auf den ersten Blick.


    Mein Malamute ist jetzt schon etwas älter und der Gedanke, was kommt danach hat mich gedanklich schon beschäftigt, nach wie vor liebe ich Schlittenhunde über alles, aber es sind keine Anfängerhunde und ich wollte eine etwas "leichtführige" Rasse, mit der ich aber Hundesport machen kann. Mein Traumhund ist seit einigen Jahren der Australian Shepherd, der ja nun scheinbar auch dabei ist zum Modehund zu werden. Da es die hier in Mexiko eh so gut wie gar nicht gibt, war es vor einigen Monaten Liebe auf den ersten Blick als wir unsere Suki (ein Straßenhund) mit 2 Monaten bei einem Tierarzt in einem Käfig gesehen haben. Und es ist der tollste Hund, den ich mir vorstellen kann, er liebt Kinder über alles und soll langfristig als Therapiehund arbeiten. Wie du siehst, wurden meine Rassevorstellungen allesamt über den haufen geworfen :D


    Liebe Grüße,
    Nicky

    Hallo,


    Ich denke aufgrund deiner Krankheit solltest du dich nicht überfordern, gerade Hunde erspüren ne ganze Menge in einem Menschen, zum Beispiel wenn es dir nicht so gut geht etc.


    Auf jeden Fall würde ich dir raten deinen Hund mit in deine Therapien einzubeziehen. Und erst einmal einen Teil der Aufgaben übernehmen, um eine Bindung herzustellen, das heißt, füttern, in die Hundeschule gehen etc. Ansonsten weiß ich nicht, wie stabil dein Zustand ist, ob du dir das alles alleine zutraust, ansonsten hast du bestimmt auch ne Menge Unterstützung von seiten deiner Mutter.
    Das wichtigste ist auf jeden Fall erst einmal auf ein gutes Grundgehorsam hinzuarbeiten.


    Liebe Grüße,
    Nicky