Beiträge von mexnicky

    Keine meiner beiden ist mäklig, so dass ich eigentlich immer mit ganz normalen Trofu arbeite beim clickern.
    Spielen würde ich auch nicht machen, da das doch eine recht große Ablenkung ist und gerade junge Hunde danach nicht so leichet wieder runterkommen, um sich konzentrieren zu können. Ich würde die bereits gegeben Tips ausprobieren, vielleicht auch Katzen-Leckerli, aber es gibt auch Hunde bei denen die beste Belohnung intensives Streicheln am besten funktioniert.

    Ich finde es gut, einmal sachlich über heikle Themen zu diskutieren, leider sidn auch immer wieder heftige Anschuldigungen dabei, was ich sehr schade finde. Vor allem, da fast alle von uns Würger, Stachler, ERG niemals benutzt haben. Ich sage ganz klar, ich bin gegen eine Erziehung mit diesen Mitteln, aber ich sehe hier sehr oft ein sehr pauschales schwarz-weiß denken, ohne das hinterfragt wird, das es auch unterschiedliche Einsatzweisen gibt, die ich nicht unbedingt immer gewaltvoll sehe. Ein Stachler in verantwortungsvollen Händen eines erfahrenene Hundetrainers mag für einige Hunde durchaus sinnvoill sein. Es geht hier nicht um eine generelle Erziehung damit, der Normalfall eines gut sozialisierten Welpen sollte natürlich eine Ertiehung der positiven Bestärkung sein, aber es ist nun mal nicht von der Hand zu weisen, dass es auch Problemhunde gibt und ein kurzzeitiger Einsatz solcher Mittel auch mal als legitim anzusehen sind. Auch das vielgelobte Schleppleinentraining ist nicht so ganz ohne, ein Hund der jagd, Wild entdeckt und lossprintet und womöglich die Schleppleine am Halsband trägt, kann sich so auch arg verletzen. Das ist kein kurzer Ruck, sondern er kann sich die Halswirbelsäule verletzen etc. Auch damit kann man viel falsch machen, mal ganz davon abgesehen, wie viele Hunde geschlagen oder mißhandelt werden, da ziehe ich einen verantwortungsvollen Menschen der für einen Problemhund kurzzeitig nen Stachler einsetzt irgendwie doch vor.

    Nein, das arme kaninchen soll nicht alleine bleiben, aber ich lebe nicht in Deutschland, wo man locker an Kaninchen rankommt. Ich warte seit 2 Monaten auf ein zweites Widderkaninchen, aufgrund von 40 Grad Hitze möchte ich aber keinem jungen Kaninchen einen mehrstündigen Transport zumuten.


    Mein Kaninchen soll und ist kein Spielzeug für meinen Hund, aber ich möchte meinen Welpen an das Kaninchen gewöhnen, eben weil ich es nicht einsperre, es hat draußen einen großen Käfig, den es aber eigentlich nur zum schlafen oder fressen nutzt, tagsüber hat es 40qm zur Verfügung und kann auch im Haus ein und aus gehen.


    Warum du sparchlos über meine Einstellung/Handhabung bist würde mich mal interessieren.
    Ich sehe das überhaupt nicht locker wenn der Hund ein Ohr ankaut, gerade deshalb habe ich auf sachliche Tips gehofft, wie ich einen Hund an das Ninchen gewöhnen kann, so dass es in Ruhe gelassen wird bzw. sie friedlich nebeneinanderleben.
    Inzwischen klappt das überigens bestens, das Kaninchen wird begrüßt, sich mal dazugelegt und das wars.
    In der Zwischenzeit habe ich in einer Zoohandlung ein zweites Kaninchen gefunden, leider erst vier wochen alt, ich habe es versucht durchzubringen, aber es war voller Kokzidien und da es total unterernährt zu mir gekommen ist, hat es das leider nicht geschafft. Hier ist vieles anders und glaub mir, ich würde mir nie ein LKaninchen einzeln halten und bin sehr darauf bedacht auch in einem anderen Land meinen Tiere artgerecht zu halten.
    Jetzt bin ich wieder auf der Suche und stehe mit einem Züchter direkt in verbindung möchte aber dass das Kleine so lange dort bleibt, wie es aucn in D gehandhabt wird.

    Es ist doch immer wieder erstaunlich, wie auf solche Themen "angebissen" wird, wenn so etwas ignoriert wird geht der thread unter.
    Aber nun habe ich ja auch selber dazu beigetragen :kopfwand:


    Wenn man sich einen Hund anschafft, sollte man sich vorher genau Gedanken machen, was für eine Vernatwortung man eingeht. Aber wie Pebbles erwähnte, es heißt immer so schön, die Verantwortung für die nächsten 10-12 Jahre übernehmen, aber niemnad kann wissen, was in 10 Jahren passiert. Egal wie man handelt, es sollte immer zum Wohle des Hundes sein.

    Ich kann auch auf gar keinen Fall Stachelhaslbänder gutheißen, auch nicht in Extremsituationen, bei Verletzungen etc. Als ich schwanger war, habe ich für meine Malamutehündin in einigen Situationen das Halti benutzt, aber auch das gehört meines Erachtens nicht einfach so in jedermanns Hand, sondern setzt eine ´sorgfältige Einführung eines Hundetrainers voraus. Für meine Hündin kann ich nur Halsbänder mit Zugstob benutzen, da sie es irgendwie schafft, normale Halsbänder ständig über den Kopf zu streifen. Aber Stachel, Würger und Co. würde ich meinem Hund auf keinen Fall antun und gehören meines Erachtens verboten.

    Ich kenne das Problem, ich habe einen abgetrennten Hinterhof in Deutscland gehabt und die Nacktschnecken kamen immer aus dem Gulli, Bier hat bei mir nicht viel geholfen, ich habe dann Salz um den Gulli gestreut, das hat gut geklappt und zusätzlich habe ich dann doch auf Schneckenkorn zurückgegriffen. Aber richtig losgeworden bin ich die Viecher nie :/

    Sorry, meinte die Rescue-Remedy-Notfalltropfen, die kann man ja schon fertig in der Apotheke kaufen. Die zeigen gute Erfolge, bei Baldrian sagen manche Tierärzte das dies zu intensiv für Hunde sei.


    Und du darfst ja auch nicht vergessen, dass dein Hund Medikamente nimmt, bei den Bachblüten kannst du dir sicher sein, dass sie nichts schlimmer machen, si9e können nur deinem Hund helfen.

    Ich würde das jetzt nicht an Zeiten festmachen, in dem Alter sollte sie schon länger durchhalten, aber generell nach jedem Spielen, Schlafen, Fressen raus mit ihr, egal wie lange das jetzt her war. Wenn du merkst, das die Nase auf dem Boden ist und sie sucht, ebenfalls sofort raus mir ihr. Wie ist es denn nachts, wie lange hält sie da durch? Wann macht sie in die Wohnung? Tagsüber, sind es bestimmte Situationen, immer die gleichen Stellen (die evtl. noch nach Pipi riechen)? Wenn ihr draußen ward, hat sie draußen auch wirklich alles erledigt oder "vergißt" sie es, weil alles so spannend ist? Ist sie ausgelastet oder macht sie das, um Aufmerksamkeit zu bekommen?


    Liebe Grüße,
    Nicky

    Sehr schöner beitrag dusaro, die Diskussion wird ja meist immer sehr hitzig geführt und ich finde es sehr hilfreich, dass du sehr kritisch auch einmal die andere Seite aufgezeigt hast.


    Du hast ja diese Diskussion auch schon einmal in einem Jagdhundeforum geführt, wie ich gerade gesehen habe.


    Ich kann deine Begründung verstehen, trotzdem bin ich gegen jegliches Kupieren. Erst einmal werden Jagdhunde oft schon kupiert abgegeben, aber wer sagt denn, dass sie auch wirklich jagdlich geführt werden. Ich würde mal sagen, dass das doch eine Minderheit ist. Wenn ein Jäger bei einem Züchter einen Welpen kauft und gegen Nachweis zeigen kann, dass dieser Hund jagdlich geführt wird, ist es für mich eingeschränkt akzeptabel diesen einen hund kupieren zu lassen.
    Aber ich fände eine Studie interessanter, ob man nicht wirklich lieber die Rute dranlassen soll und wenn wirklich eine ernsthafte Verletzung auftritt, evtl nachkupiert wird. Wie hoch ist wirklich die Quote, wo Jagd in diesen kritischen Zonen stattfindet?
    Züchtungstechnisch, hm ist auf jeden fall ein heikles Thema, aber bei den verschiedensten Rassen kommen ja Stummelruten vor, als klassisches Beispiel sei mal der Aussie erwähnt, gibt es denn bei den Jagdhunden die kaum Behang an der Rute haben, das gar nicht? Das wäre ja zumindest ein Anfang, Tiere zu verpaaren, die beispielsweise eine natürliche Stummelrute aufweisen.
    Bei diesem Thema sind auf jeden Fall Studien, auch Verhaltensstudien hilfreich, inwieweit z.B. ein Hund mit nachkupierter Rute eher Verhaltens/Kommunikationsschwierigkeiten hat, als ein Hund, dem gleich als Welpe die Rute amputiert wird. Denn die Rute dient ja nicht nur als Ausdrucksorgan, um eine artgerechte Kommunikation mit Artgenossen führen zu können (mit kupierter Rute werden sie regelrecht sprachlos gemacht), sondern auch als Balancierstange und Wärmeregulierung (bei kurzhaarigen Jagdhunden evtl. weniger relevant). Außerdem sind ja auch nicht von der Hand zu weisen, dass bei sofortiger Kupierung auch Probleme auftreten können, denn da Welpen bereits sehr frühzeitig kupiert werden, weiß man ja nichts von Entzündungen, die genausogut ins Rückenmark übergehen können, Wundschmerz etc., hinzu kann noch Inkontinenz kommen. Auch Hunde sollen Phantomschmerz empfinden können, die kupierte Rute ist sensibler.


    Insofern, wenn es Studien gibt, die belegen das es nötig ist, Jagdhunde zu kupieren, sehe ich als Kompromiß nur solche zu kupieren, die wirklich in Gebieten jagen, wo große Verletzungsgefahr besteht und dann eben auch nur die kurzhaarigen Rassen.