Beiträge von mexnicky

    Meine Große nehme ich nur mit, wenn nicht zu viele Leute da sind, ab und zu Restaurant oder so, aber Innenstadt, überall da wo viele Menschen sind, streßt sie total. Da ist sie zu Hause besser aufgehoben und ruhiger. Durch schlechte Erfahrungen die sie gemacht hat tue ich ihr das nur dosiert an.


    Bei meiner Kleinen, die ist ja noch ein Welpe, war das anders, wenn es irgendwie geht, nehmen wir sie mit und sie liebt das total, bloß hier in Mexiko darf sie in kein Restaurant, Geschäft usw, aber wenn wir auf den Spielplatz gehen findet sie das total klasse oder zu Freunden, das ist recht problemlos, da sie sich über alle Menschen freut.

    Ich habe mir jetzt auch mal den anderen thread zu Gemüte geführt und kann dazu auch nur sagen. Wenn ihr so schnell wieder aufgebt, solltet ihr euch das mit einem Hund noch mal ganz doll überlegen. Zum Thema Rute jagen wurde ja viel gesagt, manche Hunde machen das. Hast du dich vorher damit beschäftigt, wo der Hund herkommt, was er mitgemacht, etc. Wie hat euch das Tierheim beraten? Ihr hattet den Hund nur ein paar Tage, der Hund muß sich erst einmal eingewöhnen, das kann zum Teil Wochen und Monate dauern. Ihr könnt ihn am Anfang nicht überfordern, Anzeichen vor dem Beißen/Schnappen habt ihr scheinbar übersehen. Hat er dich oder deinen Vater ernsthaft verletzt? Ich kann mir vorstellen er hat nach euch geschnappt, sich in die Enge gedrängt gefühlt. Ihr müßt auch einen älteren Tierheimhund mit gaanz viel Liebe und Geduld erziehen.


    Als ich meinen Alsaka Malamute mit 4,5 Monaten aus schlechter Haltung befreit habe, war sie auch ganz verstört, hat sich den ganzen Tag unterm Bett versteckt und hat nachts vorsichtig das Zimmer erkundigt. Wenn ich sie angefaßt habe, ist sie zusammengezuckt und hat geschnappt. Das tat teilweise weh, klar, aber mit Liebe und Geduld hat sie gemerkt, dass ich ihr nichts böses tue. Aber ein Hund ist nicht einfach nur da, auch wenn ihr einen älteren, schon erzogenen Hund aus dem Tierheum nehmt, sondern ihr müßt ihm ganz viel Zeit widmen, Geduld, das er seine Ängste verliert etc.


    Vielleicht solltest du erst einmal schauen, ob du Hunde von Freunden mal mit ausführen kannst, beschäftige dich mit den bedürfnissen von Hunden, aber unter den Bedingungen hoffe ich, dass ihr so schnell nicht wieder einen neuen Hund bekommt. Und wenn doch, zieht von Anfang an einen erfahrerenen Hundetrainer zu Rate und besucht eine Hundeschule.
    Denn ein Hund ist keine Ware, den man bei Nichtgefallen wieder zurück ins Tierheim bringen kann, es ist ein Lebewesen!!! Generell erfreulich, einem Tierheimhund ein neues Zuhause zu schenken, aber indem ihr diese Hündin wieder zurückgebracht hat, hat sie wohl einen erneuten Knacks bekommen.

    Ich habe vorher noch nie etwas von der Krankheit gehört. Ich habe eben auch auf der Homepage gelesen, theoretisch liegen die Chancen recht gut, ber ein Yorkie in der Gewichtsklasse ist natürlich heikel. Ich drücke euch die Daumen, dass er noch ein bißchen zulegt und die OP gut übersteht und ohne Komplikationen verläuft.


    Hast du die Züchterin informiert? Wäre ja vielleicht wichtig, dass die Elterntiere nicht mehr zur Zucht eingesetzt werden.

    Tomstone, sollte auch Guate heißen, wo wohnst du denn da? Ich lebe in Campeche. Ja, hier ist es ähnlich mit den Hunden, wir haben vor ein paar Monaten einen Welpen adoptiert, auch irgendeine Straßenhundmischung. In meiner Straße gab es vor 2 Monaten Welpen, für die suchen wir auch gerade ein zu Hause.


    Viele Straßenhunde haben so schlechte Erfahrungen gemacht, dass sie wahnsinnig Angst haben, aber einige lassen sich dann doch streicheln. Aber abends wenn die sich zusammenrotten ist es nicht empfehlenswert, da zu Fuß langzugehen..
    Aber Hundehaltung ist hier leider ein sehr schwieriges Thema.


    Übrigens wenn ihr das Kaninchen behaltet, ein junger Hund gewöhnt sich da noch sehr gut dran. Meiner war zwar jünger und hat asm Anfang auch das Kaninchen gejagt, aber jetzt ist sie 4,5 Monate alt und es klappt super. Das heißt nder Hund ist zum halben Kaninchen mutiert, versucht sich wie das Kaninchen zu putzen, klaut Möhren und Gurken.... :D

    Hallo, ich habe zwar zwei Hunde, aber noch nie gebarft. Zudem lebe ich in Mexiko, wo schon ab und zu mal Frischfleisch gefüttert wird, aber ich füttere es nie roh. Hier wird extrem davor gewarnt, rohes Fleisch zu füttern. Ich lebe in den Tropen bei durchschnittstemperaturen von 30 Grad und da ist Toxoplkasmose etc. sehr verbreitet. Das heißt ich kenne einige Hunde, wo sich die Erreger in Herz und Gehirn festgesetzt haben und sie sehr früh gestorben sind.
    Besteht diese Gefahr in Deutschland nicht? Ich hätte bei der Verfütterung von rohem Fleisch doch Angst, beim Abkochen tötet man ja sämtliche Erreger in der regel ab.


    Wie seht ihr das??

    Das ist echt ne Sauerei, so ein Tier auszusetzen. Wir haben leider heute unser Kaninchenbaby verloren, es wurde uns durch und durch mit Darmparasiten und unterernährt verkauft und vor allem viel zu jung :(
    Passiert leider zu häufig hier in Mexico.


    Tomstone, wo wohnst du denn in Mexiko, dann sind wir ja Nachbarn.


    Überprüfe auf jeden Fall, ob das Kaninchen Durchfall hat, kauf ihm Kaninchenfutter, Möhren, Gurke und wenn ihr könnt, behaltet es doch einfach. Die halten auch hohe Temperaturen aus, mein Kaninchen ist bei 40 Grad auch draußen, braucht aber einen schattigen Platzt, dort buddelt es sich dann ein. Und mit genügend Futter und Wasser könnt ihr es auch mal ein WE allein lassen.

    erst einmal pinga: ein wirklich sehr schöner Beitrag, den ich nur unterstreichen kann


    Catapa, ich hoffe du läßt dich von der kontroversen Diskussion jetzt nicht abschrecken. Hier sijnd natürlich alles Leute vereint, die eine sehr enge Beziehung zum Hund haben. Ich liebe meine Hunde, aber es geht nicht um verhätscheln und wie pinga schon gesagt hat, in anderen Ländern herrschen eben andere Sitten.
    Ich kann dir jetzt auch noch einmal ein Beispiel hier aus Mexiko geben. Meine Schwiegereltern haben einen Pitbull, der ist 9 Jahre alt und seit sie ihn haben lebt er auf dem Hof. Auch hier spielt sich das Leben draußen ab, das heißt, die Haustür steht offen, ständig ist jemand draußen, sitzt auf der terrasse usw. Wir können das Tor offenstehen lassen, er läuft nicht auf die Straße. Hier wird in der Regel nicht mit Hunden Gassi gegangen, ich habe es versucht, aber der Hund kennt keine Leine und kein Haslband. 15 Meter habe ich ihn mit Leckerli von seinem Grundstück bekommen, dann ist er schnell wieder zurück gelaufen. Es wird mit dem Hund gespielt, er wird gestreichelt, aber er geht nur ins Haus, wenn meine Tochter da ist, da er die absolut vergöttert. Auch ein Hund, der nicht ständig im Haus lebt, kann gut sozialisiert sein und Kinder mögen. Ich habe diesen Hund nich nie aggressiv gesehen.
    Es muß einfach mal akzeptiert werden, dass es verschiedene nHaltungsformen gibt, ich stimme hier mit vielen Hundebesitzern nicht überein, aber auch draußen können die Hunde glücklich sein und sind nicht gleich verstört.
    Holt euch einen Junghund, gebt ihn die Aufmerksamkeit und Liebe die er braucht, guckt euch das vor ort in Kroatien an, wie die Hunde so charakterlich sind und entscheidet dann.
    Mein Hund darf auch hier ins Haus, und wir nehmen ihn überall hin, aber in anderen Ländern ist es teilweise auch nicht so einfach mit Hund unterwegs zu sein, Restaurant, Geschäfte etc. sind tabu, da darf man keine Hunde mitnehmen.
    Insofern habe ich auch vollstes Verständis dafür, wenn man seinen Hund zu hause auf dem Grundstück läßt. Man kann die Haltung auf einem <großen Grunjdstück einfach nicht mit einem Wohnungshund vergleichen.


    Liebe Grüße,
    Nicky

    Ich finde es auch gut, dass du dir erst einmal Gedanken machst. Ein Westie ist ja zumindest ein etwas kleineres Format, was aber nicht heißt, dass der Hund nicht bewegt werden oder beschäftigt werden muß.
    Ich war alleinerziehende studierende Mutter mit Malamute-Junghund und ich denke das nist machbar. Ich weiß nicht, wie verschult dein Studium ist, aber ich habe dann eben mal mein Mensaessen etwas schneller runtergeschlungen, so dass wenigstens noch eine kleine Runde mit Hund drin war. Und wenn man diese Tage, wo du lange Uni hast so einrichten kann, dass du zwischendurch mal schnell zu Hause bist, ist das ja in Ordnung. Ansonsten gibt es auch andere Kommilitonen mit Hund, vielelicht würden die deinen ja auch mal nehmen oder zumindest Gassi führen.


    Wenn du dich für einen Hund entscheidest, würde ich die 3 Monate auf jeden Fall ausnutzen, die du ganz viel Zeit hast. Das bedeutet dann aber kein Urlaub oder so, sondern Eingewöhnung deines Welpen und in manche Unis darf man Hunde auch mit reinnehmen.

    Zitat


    Achte in dieser Situation nicht auf den Hund, beruhige ihn nicht durch Streicheln oder Zureden.


    Fürs Männerproblem gilt eigentlich das Gleiche.


    Den Toaster kann man ja noch ignorieren, aber das Männerproblem meines Erachtens nicht, das kann auch irgendwann nach hinten losgehen, wenn daran nicht frühzeitig gearbeitet wird.


    Aber sag doch mal, wie das Verhalten genau bei Männern aussieht.


    Liebe Grüße,
    Nicky

    Entnervt hört sich für mich gar nicht gut an, du solltest auf Ursachensuche gehen und dafür sorgen, dass dein Hund sein Vertrauen nicht in dich verliert.


    Wann hat er denn Angst vor deinem Toaster? Hast du dir einen neuen gekauft? wie hat er vorher darauf reagiert? Ist der Toaster für ihn denn so einsehbar? Stell ihn auf den Boden, setzt dich daneben, gib ihn Leckerli, so dass er immer näher kommen kann und sehen kann, dass der Toaster nicht gefährlich ist.
    Da ich mit meinem Hund geclickert habe, habe ich das in solchen Situationen auch gemacht.


    Zum Thema Männer, irgendeinen Anlaß muß es gegeben haben, wenn das Verhalten erst neu auftritt. Wie verhält er sich denn da? Bellt er, läuft er weg und hat einfach nur Angst? Zeigt er Aggressionen? Versuch die Situationen mal genauer zu beschreiben, damit man sich ein Bild davon machen kann.


    Vor allem aber habe Geduld und auch Verständnis für deinen Hund, er ist noch jung, du bist sein Rudelführer, der ihm Halt geben muß. Stärke ihn, damit er Vertrauen in solchen situationen gewinnt, entnervt zu sein oder damit nicht umgehen können, ist sicher der falsche Weg.


    Liebe Grüße,
    Nicky