Beiträge von mexnicky

    PocoLoco, das bezog sich auf den Samojeden...


    Beim Labbi reicht normal durchbürsten und hat den Vorteil, dass der sich wenigstens nur an den Wechsel Sommer/Winterfell hält. Was sich für Bürsten allerdings beim Labbi eignen weiß ich auch nicht so genau. Frage mich das auch gerade bei meinem kurzhaarigen Mischling.

    Habe deinen anderen Thread auch schon mitverfolgt, ich finde es klasse, dass ihr euren Hund gefunden habt. Aber seid so objektiv wie möglich, wenn ihr hinfahrt. nehmt ihn nicht aus Mitleid, sondern nur wenn er euch absolut gesund und in Ordnung vorkommt, keine Ängste zeigt usw. Da wurde hier ja schon einiges genannt.
    Ich bin gespannt, was ihr von eurem Besuch erzählt.


    Liebe Grüße,
    Nicky


    Bin auch neu hier und finde es manchmal nervig, wenn gleich über einen hergefallen wird, wenn ganz simple FRagen gestellt werden. Für langjährige Hundebesitzer ist vieles logisch, aber jeder hat mal angefangen. Und wer den Weg hier ins Forum findet, der sollte jede noch so doofe Frage stellen dürfen, denn wer sich die Mühe macht, hier anzumelden, hat auch ein Interesse daran zu lernen und beraten zu werden. Viel schlimmer finde ich, wenn jemand so spontane Aktionen macht und gleich nen Hund mitnimmt.

    Sammy-Baby: Ich fürchte da kann ich dir keine großen Illusionen machen, Schlittenhunde haaren IMMER, das ganze Jahr über und zum Fellwechsel kann man ne ganze Fußballmannschaft mit Pullovern ausstatten. Ich habe nen Malamute und die Samojeden haben sogar noch mehr Fell.


    Jeden Tag mindestens einmal intensiv durchbürsten, während des Fellwechsels auch öfter, ich habe die besten Erfahrungen mit diesen Bürsten die kleine Widerhaken haben gemacht (größeres Modell), da du damit auch die Unterwolle erreichst, die sonst nie rausgeht. Bei Freßnapf habe ich eine gefunden. Die meisten anderen tauchen für Schlittenhunde mit langem fell leider nichts.


    Ich guck mal, ob ich beim googeln das Modell finde...
    http://www.pfotenshop.com/oxid…a315.34585368/FURminator/
    Ansonsten eben eine Zupfbürste für große Hunde, die an den Borsten noch so Widerhaken hat.

    Ich fahre Sommer und Winter mit dem Fahrrad, auch wenn Schnee liegt, irgendwann sind die Straßen soweit geräumt, das man langsam fahren kann und bei jedem anderen Wetter gibt es die entsprechende Bekleidung. Ab einem Jahr etwa kannst du langsam anfangen, den Hund ans Fahrrad zu gewöhnen, vielleicht erst einmal mit Fahrrad spazieren gehen, also schieben.
    Mit diesem Springer habe ich nie gearbeitet, wäre mir persönlich auch nicht so wohl dabei, den Hund da fest dran zu haben. Ich habe lieber die Kontrolle in der Hand, wo ich sie steuern kann, da ich auch oft in der Stadt im Verkehr unterwegs bin, um erst mal weiter raus zu fahren.


    Dann würde ich langsam anfangen, sie recht kurz halten und dass sie neben dem Fahrrad läuft (so wie fuß gehen). Am Fahrrad läuft meine Malamute Hündin brav nebenher, paßt sich dem tempo an und wechselt auch nicht die Seite. Laßt sie das ruhig versuchen, wenn du mit ihr zu Fuß übst, wenn sie im Schritt ins Fahrrad läuft, wird sie verstehen, dass das nicht toll ist.


    Liebe Grüße,
    Nicky

    Danke Silke!


    sara: Zeitweise bekommt meine Hündin auch einen ausrangierten Slip, der sitzt nicht so eng und sie kann sich trotzdem noch säubern, die anderen Teile, die es im Zoofachhandel gibt, da kommt die Hündin ja gar nicht mehr dran.
    Mir wurde nahe gelegt zu kastrieren, da ihre letzte Läufigkeit 5-6 Wochen gedauert hat und die Gefahr einer anschließenden Gebärmutterentzündung besteht. Eine Zeit lang wurde sie gespritzt, als meine Tochter noch sehr klein war und auf dem Boden rungekrabbelt ist.

    Apaika:

    Zitat

    ich ging davon aus, es sei pflicht, bzw eine gute sache seine hündin zu kastrieren/sterilisieren, woher soll ich denn wissen dass es offenbar NICHT so ist? Man muss mich ja nicht gleich so anblaffen!!!


    (kann mir mal jemand erklären, wie beim zitieren der Name erscheint??)


    Ich kann Apaika nur recht geben, ich bin auch erst seit ganz kurzem hier, war schon in mehreren Foren und manchmal finde ich es einfach echt mies, Neulinge so anzublaffen, kann jetzt ne lange Liste von threads machen, wo Neulinge niedergemacht werden. Sind Neulinge erwünscht oder sind "doofe"Fragen von alten Hasen nur erlaubt. Die Neuen sind doch gerade hier, um sich schlau zu machen. Und gerade das Thema Kastration bei Hündinnen ist ja nun sehr umstritten. Ich habe zum Beispiel ne Hündin die blutet wie Schwein und obwohl sie sich sauber macht, ist Blut in der ganzen Wohnung. Jetzt ist sie 9 und mir wird nahe gelegt zu kastrieren, was ich aber nie gewollt habe. Und bei Tierschutzhunden kenne ich es auch, das meist Kastrtation gefordert wird um nicht noch mehr zu einer ungewollten Vermehrung beizutragen.


    Hier in Mexiko wird leider die Babykastration durchgeführt, mein Welpe (MIschling) wurde mit 8 Wochen kastriert :kopfwand: , das ist echt schlimm.


    Was habt ihr denn für Erfahrungen mit kastrierten Hündinnen gemacht?? Die kastrierten Hündinnen die ich kenne sind alle überaus verträglich, während die unkastrierten gerne mal ganz schöne Zicken sein können. Könnt ihr diese Theorie bestätigen?


    Liebe Grüße und versucht doch einfach mal freundlich auch blöde Fragen zu beantworten.

    Es gibt erstens HUnde, die nicht so einen ausgeprägten Jagdinstinkt haben und klar, du kannst einen Hund dazu erziehen. Mit meinem Alaska Malamute ist das nicht möglich, da kann der Zaun nicht hoch genug sein bzw. sonst gräbt er sich unterdurch, aber das ist sehr Schlittenhunde-typisch. Mein 4,5 Monate alter Mischlingswelpe ist total klasse, er respektiert 100% unseren Hausbereich, läuft weder rechts noch links zu den Nachbarn rüber, läuft nicht auf die Straße. Vor unserem Haus ist kein Zaun, sie setzt sich ab und zu auf den Bürgersteig und beobachtet das Geschehen draußen. Auch wenn Straßenhunde oder Katzen vorbeilaufen bleibt sie sitzen. Wir haben gleich mit 8 Wochen angefangen, dass sie nur in unserem bereich bleibt. Im Prinzip läuft sie ausschließlich ohne Leine.


    Wenn ihr euch für einen Junghund entscheidet, guck einfach, ob der gerne jagd, ich bin mir gerade nicht sicher, wie das beim Tornjak überhaupt aussieht. Aber alles, was du dem Hund beibringen willst, braucht viieel Geduld, ist verdammt harte Arbeit und mit kleinen Kindern manchmal nicht so einfach unter einen Hut zu bringen. Denn jeder aus der Familie muß ja am gleichen Strang ziehen, Konsequenz ist ganz wichtig.
    In vielen anderen Ländern werden die Hunde ja meist gar nicht erzogen, so kenne ich es hier, das sind scharfe Wächter auf Dächern oder Höfen, an der Kette, weil sich denen keiner nähern kann und das ist sehr schlimm und ich denke mal nicht das, was ihr euch vorstellt.

    Ich denke eins ist klar, in einer Kultur, inder es Gang und Gäbe ist, die Hunde draußen zu lassen, wirst du das auch hören. Wenn ich hier in ein Forum in Mexiko schaue, da stehen mir dann auch die Haare zu Berge.


    Generell denke ich ist der Tornjak eine gute Wahl, nur wie ihr ihn letztendlich haltet ist die Frage. Wie ich ja schon erwähnt habe, bin ich gegen Zwinger, kann es nur für kurze Aufenthalte akzeptieren, ein Hund im Zwinger wird auch keine Einbrecher abhalten.


    Und ich denke, gerade wenn er im Haus ist, wird er euch am meisten bringen, da er auf das Haus aupaßt, er kann ja trotzdem tagsüber auf dem Grundstück sein. Ich denke schon dass Souterain, Terrasse eine Kompromißlösung ist, ihr bewegt euch sehr viel draußen, er sollte euch eben auch ins Haus folgen können. Das einige Zimmer für ihn tabu sind finde ich in Ordnung, aber es ist nicht damit getan, dass er nur Futter bekommt, ihr da seid und ihn knuddelt. Er möchte auch gefordert werden und das ist genau das, was mit den Hunden, sei es in Kroatien oder hier in Mexiko, nicht gemacht wird. Lastet ihn aus, so gut es geht.


    Zum Thema Hündin oder Rüde, hmm, nach deinen Schmutzkommentaren würde ich dir von einer Hündin abraten, denn die wird 2x im Jahr läufig! Ob Welpe oder älterer Hund, ich denke ich würde einen Junghund nehmen, allerdings keinen Problemfall sondern einen gut sozialisierten, den ihr natürlich noch weiter erziehen müßt, aber eben kein Welpe. Den kannst du nämlich nicht einfach draußen lassen, Welpen sind Babys, die brauchen ganz engen Kontakt zu ihrem Rudel und die Welpenzeit ist mit echter Arbeit verbunden.

    Macht sie denn außer auf dem bett noch irgendwo hin? Hauptsächlich wenn sie alleine ist, oder?


    Wenn Sie sich in der Wohnung oder woanders bewegt, macht sie das dann auch? Wenn es sich auf dein Bett bezieht, weil der geruch wahrscheinlich nicht mehr ganz raus geht, kannst du die Matratze während deiner Abwesenheit an die Wand lehnen?


    Ansonsten ist so ein Gitter vielelicht keine schlechte Idee.

    Für jemanden der sich neu mit dem Thema beschäftigt und noch nichnt so viel Ahnung hat, ist es nicht so leicht gleich die Unterschiede zwischen Herdenschutzhund, Hütehund, Wachhund zu kennen. Natürlich kann man sich erkundigen, aber wenn jemand den Weg hier ins Forum findet, ist es auch nett, wenn man dann aufgeklärt wird, wo die Unterschiede liegen etc.


    Zum eigentlichen Thema, ich lebe auch nicht in Deutschland, sondern in Mexiko, wo 99% der Hunde ihr Dasein einsam auf Dächern fristen, auf Höfen ohne das die Hunde einen wirklichen Familienanschluß haben. Bei einem Hund, wie ihr euch den wünscht, kann das auch dazu führen, dass er aggressiv wird.
    Eine traditionelle Zwingerhaltung lehne ich ab, aber als Unterschlupf, für gelegentliche Aufenthalte, vor allem damit der Hund nicht abhaut, wenn ihr weg seid, finde ich die Möglichkeit eines Zwingers in entsprechender Größe akzeptabel.


    Kinderlieb kann ein Hund aber nur sein, wenn er genügend Anschluß an ein Rudel hat, Kontakt zu euren Kindern. Er muß ja im Haus nicht Zugang zu allen Zimmern haben, das kann man Hunden beibringen. Und schmutzig, naß ist er ja auch nicht täglich. Ein Hund bedeutet Arbeit, der ist nicht einfach nur da, es gibt prima Hundehandtücher, mit denen man einen Hund säubern kann, so dass das Haus nicht beschmutzt wird. Meiner Malamutehündin werden auch die Pfoten abgeputzt, wenn es nötig ist.


    Ich denke, ihr solltet keinen Hund mit langen Fell nehmen und auch keinen der einen sehr starken Schutztrieb habt, denn ich denke, ihr wollt einen Hund, der euer Grundstück bewacht, aber dass ihr trotzdem noch Besuch empfangen könnt, ohne den Hund dann in den Zwinger sperren zu müssen.
    Leider fallen mir da keine so richtig kurzhaarigen Hunde ein, aber der Berner Sennenhund wäre eine Möglichkeit, Foxterrier, Pyrenäenberghund (muß man sich aber lange und intensiv mit der Erziehung beschäftigen und ist ein Riese), Ridgeback


    Stimmt, der kroatische Tornjak hört sich auf jeden Fall gut an, gehört auf jeden Fall auch eher zu den unabhängigeren Rassen, der es auch verkraftet, nicht ständig bei seinem Rudel zu sein.