Beiträge von mexnicky

    Wie beim Menschen auch, bluten die Hunde eben auch unterschiedlich stark. So lange es geht, lasse ich meine Malamute-Hündin ohne Höschen rumlaufen, aber da sie so stark und sehr lange blutet, sind sonst in der ganzen Wohnung Blutpflecken. ZUm Beispiel leckt sie sich sauber, frißt dann und wäöhrend des Fressens tropft es...


    Außer Kastration gibt es noch die Möglichkeit, die Läufigkeit mit Spritzen zu unterdrücken, wobei die Spritzen auch sehr umstritten sind. Das habe ich beim googeln gefunden:


    Vorteile:


    * Die Hündin kann, wenn gewünscht, doch noch wieder läufig werden und Welpen bekommen.
    * Die Hündin wird nicht operiert.
    * Die Kosten der Läufigkeitsunterbrechung sind zwar insgesamt über das Leben gerechnet, höher als bei der Kastration, sie fallen aber nicht auf einmal an, sondern in Raten.


    Nachteile:


    * Gebärmuttererkrankung und Gesäugetumore: Die Hormonspritzen müssen absolut termingenau verabreicht werden, d.h. der Besitzer muss den Terminkalender exakt führen. Die Hormongabe bietet keinerlei Krebsvorsorge, ist sogar selbst Krebs erregend!!! Eine Dauerhormonbehandlung fördert die Tumorbildung (Krebs), daher darf eine solche Hormonspritze nur in Ausnahmefällen gesetzt werden.
    * Haarlosigkeit an der Injektionsstelle: Die Hündin behält ihre Gebärmutter, kann also Zeit ihres Lebens an einer Gebärmuttervereiterung lebensgefährlich erkranken.· Durch die Hormoninjektion können die Einstichstellen haarlos werden und bleiben. Da durch die Hormone die Eierstöcke ruhig gestellt werden, braucht der Körper weniger Energie, d.h. bei gleich bleibender Fütterung wird der Hund dick und träge. Man sollte also ein kalorienarmes Futter geben.
    * Bei der Ausschaltung der Hitze durch eine Hormoninjektion mußbeachtet werden, dass diese zu einem genau berechneten Zeitpunkt gegebenwerden muß, nämlich während der Zyklusruhe. Diese kann zytologisch oder durch Hormonuntersuchung festgestellt werden. Zu einem falschen Zeitpunkt verabreicht, kann das Hormon die Gebärmutter verändern. Die Injektion ist alle drei bis sechs Monate zu wiederholen, muss aber nach der 3. oder 4. Injektion für eine normal ablaufende Hitze abgestellt werden.
    * Zuckerkrankheit

    Es kommt sicher sehr auf den Hund an, ich kenne mich da auch nur mit Hündinnen aus. Meine Malamutehündin versteht sich leider auch nicht mit allen Hündinnen und weggehen interessiert sie da gar nicht. Und alle guten Ratschläge in Ehren, aber leider kommt es auch sehr darauf an, wie der andere Hundebesitzer reagiert, da gibt es welche die ruhig bleiben, da kann man das machen, dass sich beide entfernen, andere ticken völlig aus und haben mal wie wild auf meine Hündin eingeschlagen :kopfwand: , insofern muß man das auch davon abhängig machen, was ist das für ein Hund und wie sind die Besitzer drauf.


    Meist bleiben sie ja nicht die ganze Zeit ineinander verbissen, wenn man dabei bleibt und sie in einer Sekunde mal voneinander ablassen, eingreifen und ich versuche eigentlich eher im Vorfeld einzuwirken. Das heißt, wenn ich sie nicht abrufen kann, merke ich sofort an der Art der Begrüßung, ob ihr die Hündin nicht gefällt, dann muß ich sofort eingreifen und dazwischen gehen, damit es erst gar nicht zum Kampf kommt.


    Ansonsten kann ich auch nur empfeheln mit einem Hundetrainer zu üben, um das in den Griff zu bekommen.


    Ich habe mal gehört, wenn man die Rute hochbiegt, würden die Hunde voneinander ablassen. Stimmt das????

    Meine Hündin ist jetzt 15 Wochen alt und am Anfang hat sie auch suoerheftig gezwickt und besonders meiner sieben jährigen Tochter ganz schön zugesetzt, über sie rübergeklettert, angesprungen. Da hat sie auch etliche Schrammen und Kratzer davongetragen. "Nein", wegschieben hat nicht wirklich funktioniert, aber wir haben "aua" gequiekt, egal wie blöd man sich dabei vorkommt, auch draußen beim spazieren gehen, das Spiel abgebrochen und sie ignoriert. Nach einer Woche hatte sie es begriffen, jetzt zahnt sie und es kommt nur noch ganz selten vor, dass sie übermütig wird.


    Noch mal eine kurze Frage, macht sie das bei allen so doll oder hauptsächlich bei dir?
    Drinnen würde ich ganz konsequent, aua quieken, weggehen, sie ignorieren, bis sie sich wieder beruhigt hat.
    Draußen, hm, ich versuche mir halt gerade vorzustellen, wie doll diese Attacken sind oder wie die genau aussehen. Da ich kein ICQ habe , hilft mir das leider nichts, würde das Video schon gerne sehen.
    Auf jeden Fall würde ich ebenfalls aua quieken und in keinem Fall knurren, Schnauzgriff oder dergleichen und vielelicht wirklich erst einmal kurz irgendwo anbinden, wie sie dich nicht erreichen kann.
    Eine andere Idee, die ich gerade habe, wo mich aber auch die Meinung der anderen interessieren würde, wäre es vielleicht auch eine Möglichkeit schon einem Welpen an ein Halti zu gewöhnen und sobald der Hund anfängt zu beißen, ihm das Halti anzulegen, bis er sich wieder beruhigt???
    Wichtig ist dabei auf jeden Fall die richtige Handhabung, die ein erfahrerer Hundetrainer dir zeigen soll, damit du dem Hund keine Schmerzen zufügst.

    Das Thema gabs ja schon mal...


    Hier noch mal mein Beitrag:

    Zitat

    Ich lebe ja in Mexiko auf der Yucatanhalbinsel, im Moment sind Temperaturen zwischen 35-42 Grad recht normal. Das ganze Jahr über ist es sehr heiß, so dass mein Welpe tagsüber meist schläft, an einen richtigen Spaziergang ist kaum zu denken, 10-15 Minuten vielleicht. Abends geht es dann raus und wird getobt. DRinnen läuft der Ventilator, wo sie sich dann drunter liegt und die Fliesen sind auch ein wenig kühl. Ab und zu gibt es Eiswürfel, die sie über alles liebt, ansonsten ist sie tagsüber mehr im Garten, wo sie ihr Geschäft verrichtet und kuschelt sich in den Rasen, der auch ein wenig kühler ist. Aber hier ist es eben nicht nur mal ein paar Wochen so heiß, sondern immer und der ganze Tagesablauf mit Hund und Gassi gehen ist somit auch ein anderer.

    Weglaufen, da kann ich bei meiner Luna (MAlamute-Mix) auch nur ein Lied von singen. Ich muß tierisch aufpassen, es reicht, die Haustür ein Stück zu weit aumachen und weg ist sie. Ganz egal, ob wir gerade von einem langen Spaziergang zurück sind. Wiederkommen tut sie immer, genau an die Stelle, wo sie abgehauen ist. Aber im Feld ist es fast unmöglich, wenn das Korn hochsteht schon eher, da sieht man die Hasen nicht.


    Ich habe dann auch mit Hundetrainer und Schleppleine trainiert, ging auch recht gut, leider sind die Nordischen verdammt schlau, kaum war die Schleppleine ab, war der Hund weg...


    Sie ist jetzt 9, ich lasse sie in umzäunten Gebieten laufen, muß vorher aber gucken, ob da auch kein Loch im Zaun ist und der Zaun hoch genug. Selbst auf dem Hundeplatz hat sie ein Loch entdeckt und weg war sie. Zum Spielen bleibt in offenen Gebieten die Leine dran, aber ich gebe die Hoffnung nicht auf.


    Schwerer erziehbar sind Huskys und Malamutes auf jeden Fall, sie sind sehr intelligent, Sturköppe und ich stimme dem zu, ein Schlittenhund erzieht man am besten, wenn man ihn als Kumpel ansieht.



    Das ist übrigens kein Welpe, die ist 9 :)

    Ich denke, du mußt dir darüber im Klaren sein, dass Straßenhunde unabhängiger sind, ich kann mich meiner Vorrednerin anschließen. Es mag sein, dass sie mal abhaut, auf jeden Fall muß sie sich an ihr neues Leben in einer Wohnung erst gewöhnen. Vielleicht frißt sie alles an Müll und was sonst so auf der Straße (und in der Wohnung) liegt, was ihr so in die Schnauze kommt. Ich habe seit zwei Monaten einen mexikanischen Straßenhund, ist aber noch ein Welpe, aufgenommen. Der scheint auf ner Müllhalde geboren zu sein... ;)
    Wenn du die Möglichkeit hast, eigenen Garten zum Beispeil, Grünfläche am Haus, gewöhn sie doch erst mal ganz langsam daran, dass sie in einer ruhigen Umgebung draußen ihr Geschäft verrichten soll. Ohne Ablenkung, denn Gassi gehen mit vielen Eindrücken nda passiert es leicht, das erst mal alles neu uns spannend ist und sie sich erst löst, wenn ihr wieder zu Hause seid. Aber jeder Hund ist anders, beobachte sie, wie ängstlich sie ist und beim Junghund müßtest du das sauber werden dann auch recht schnell in den Griff bekommen.


    Du brauchst viel Geduld ihr ihre Ängste zu nehmen, vielleicht auch mit Menschen.
    Aber meist sind es die Hunde, die letztendlich am treuesten sind und es dir danken werden.


    Ich wünsche dir auf jeden Fall viel Spaß mit der Süßen. Sieht so aus als ob da auch ein Podenco drin ist, oder?

    Schäferwuff, klar habe ich aufs Datum geguckt, ist 5 Wochen her, also noch nicht soo lange und du hast da auch schon geschrieben, dass dein Hund anfing zu flegeln. Lesen kann ich nämlich.


    Schäferwuff:

    Zitat

    Also das mit den Hormonen...ich hab ehrlich gesagt keine Ahnung...ich war auf einmal total genervt von allem und jeden....bin voll die Zicke geworden und hab Dani die ganze Zeit angepflaumt irre ...und dann kamen so Kleinigkeiten dazu die mir nicht gepasst haben...(Dani sollte nach der Geburt für 3 Monate auf Lehrgang nach Amerika) da hab ich dann Terror gemacht. Wir ham uns sehr oft gestritten...dann war ich übels genervt von ihm und hab Schluss gemacht und bin erstmal zu meiner Mama gezogen...Dort konnte ich in Ruhe nachdenken...und nach nem Monat waren wir schon wieder zusammen. Und es ist besser. Hinzu kam aber auch noch das Fee gerade abgefangen hat zu flegeln und ein richtiges Biest war...und ich eigentlich nur am heulen war...mir war das einfach alles zu viel...aber auch das ist wieder geworden, und ich bin froh das wir sie nicht abgegeben haben, denn ich muss zugeben mit dem Gedanken habe ich schon gespielt....zum Glück nicht lange. Ich lieb mein Hundi doch so sehr...

    Schäferwuff:
    Das hast du in dem Kinder kriegen Beitrag an mehreren Stellen geschrieben.


    Schäferwuff:

    Zitat

    ..bis auf die Typischen Ich-bin-schwanger-Symtome....wie...ich fühl mich unglaublich fett...und könnt losheulen ohne Grund *gg*...und ich könnt total platzen wenn mich was nervt...aber naja...ich darf das big grin


    Zitat

    Also das mit den Hormonen...ich hab ehrlich gesagt keine Ahnung...ich war auf einmal total genervt von allem und jeden....bin voll die Zicke geworden


    Deine Stimmungsschwankungen merkt der Hund natürlich und muß damit klar kommen und irgendwie reagiert er eben auch darauf.

    Wir haben auch eine Rotwangenschmuckschildkröte, die ist aber auch noch recht klein, so 7 cm etwa, unsere zweite, war 4cm groß, aber von Anfang an hat sie nicht richtig gefressen.
    Vor 2 Wochen habe ich die beiden dann getrennt, da sie gar nicht mehr gefressen hat und nicht mehr geschwommen ist. Die tierärzte hier in Mexiko wußten auch nicht was sie hatte, keiner kannte sich hier mit Schildkröten aus und gestern ist sie leider gestorben :(