Ich gucke hier auch immer voller Bangen rein, ob es vielleicht positive Neuigkeiten gibt. Ich hoffe, dass sie bald eingefangen werden kann, denn das Leben draußen ist gefährlich und bald auch zu kalt. Die Geschichte erinnert mich immer wieder an Rose (so hieß sie doch, oder?).
Ich kann aber auch sehr gut die Gedanken verstehen, ob sie das Leben draußen nicht vielleicht auch ganz gut findet.
Und das ist für mich genau der Punkt, den ich generell sehr kritisch sehe bei Vermittlungen von Auslandshunden insbesondere. Hunde, die längere Zeit auf der STraße gelebt habe, haben es eingesperrt in eine Wohnung, in der Stadt sehr, sehr schwer. Und in den Fällen denke ich, warum müssen diese Hunde vermittelt werden, lieber vor Ort helfen, Kastrationsprogramme durchführen, als alles und jeden hierher bringen.
Emma ist aber hier und hier wird sie unter Streß stehen und ich hoffe, dass sie wohlbehalten eingefangen werden kann und es ihr möglich sein wird, hier zur Ruhe zu kommen, eine tolle Familie zu finden und sich auch an ein normales Hundeleben gewöhnen kann. Aber 3 Jahre auf der Straße können nicht einfach ausradiert werden.
Und ich finde, in solchen Fällen ist es Aufgabe der Orgas den neuen Familien klarzumachen, was auf sie zukommt und das so ein Hund erst einmal doppelt gesichert werden muß, damit er nicht abhaut.
Lg, Nicky