Hab alles versucht. Es gibt noch ein einziges Medikament, dass wird in der Humanmedizin benutzt... ist aber 1. nicht ganz ungefährlich für den Hund und kostet wirklich UNMENGEN von Geld... wir zaheln zur zeit schon gut 200 Euro im Monat NUR für Epilepsie-medis....
Beiträge von BoxerSchnautze
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Ja das ist richtig, deshalb dunkeln wir oftmals alle Zimmer ab, und lassen Radio aus bzw nur relativ leise. Das geht aber auch nicht auf dauer.... We fühlt sich schon wohl bei so einem Wetter in einem dunklen Haus?! Und trotz den Vorsichtsmaßnahmen die wir treffen bekommt er dennoch anfälle...
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Das mit dem barfen haben wir auch in Betracht gezogen, allerdings haben uns mehrere Spezialisten (für Epilepsie) davon abgeraten, da rohes Fleisch immer mit Bakterien besetzt ist... einer hohen Anzahl und da das auch für eine Epilepsie verantwordentlich sein kann...
Trotzdem vielen Dank für deine Hilfe !! Und es ist schön zu hören, dass es deinem Hund nun besser geht und er auf die Medis eingestellt ist
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Wir schrauben zur Zeit die Dosierung fast wöchentlich hoch. Das Problem ist, dass wir im Falle eines Anfalles Diazepan verabreichen müssen , um ihn aus den Anfällen herauszuholen. Seine Dosierung ist zur zeit relativ hoch und er war gestern den ganzen Tag sowas von schlapp, dass er erst heute morgen wieder einigermaßen laufen kann. Gestern konnte er nicht mal mehr aufstehen. Ich denke, wenn wir die Dosis noch höher schrauben ist bald gar nichts mehr mit ihm anzufangen, und wir wollen ihn ja auch nicht so ruhig stellen, dass er kaum mehr da ist mit seinem Kopf.....
Ob man da schon von eingestellt sprechen kann weiß ich ehrlich gesagt nicht, aber das was du sagst klingt logisch für mich!
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Gut, dass ihr sofort gefahren seid! Die Nierenwerte können drastisch steigen, wenn das Tier nicht mehr die Möglichkeit hat Urin abzusetzen. Und keinen Kot absetzen zu können stelle ich mir auch Schmerzhaft vor.
Daumen sind auf alle Fälle gedrückt!! Hoffentlich ist es nichts schlimmes. -
Hat denn niemand eine Idee, oder kann mir evtl von einem eigenen Schicksalsschlag berichten...
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So, ich habe mich nun lange Zeit nicht mehr gemeldet , da in letzter Zeit vieles passiert ist, was leider nicht gerade sehr erfreulich war.
Meine Bulldogge Harley leidet an Epilepsie, die wir zu Anfang noch relativ gut im Griff hatten (dachten wir zumindest) . Die Anfälle kamen relativ selten im Abstand von ca. 2 Monaten. Mittlerweile ist er auf Dibro B eingestellt sowie Luminal. Die Tabletten bekommt er nun schon über einen längeren Zeitraum. Die Abstände zwischen den Anfällen werden immer kürzer, mittlerweile sind wir schon froh, wenn er 1-2 Wochen Anfallfrei bleibt. Die Häufigkeiten der Anfälle an einem Tag steigt leider auch immer mehr Teilweiße bekommt er 6 mittelstarke bis sehr starke Anfälle. Das Problm bei unserer Bulldogge ist, dass er , sobald er in einen Krampfzustand verfällt auch das Gaumensegel schließt. Somit bekommt er über die Zeit des Anfalles KEINE, und damit meine ich wirklich GAR KEINE Luft. Er läuft jedesmal richtig blau an :| "Zum Glück" dauern seine Anfälle nur ca. 20-30 Sekunden sonst würde er einen Krampfanfall wohl nicht überleben.
Zusätlich bekommt er einen Einlauf mit Valium, um ihn aus seinen Krämpfen zu holen. Das heißt er ist vollends "abgeschossen" .
Heute morgen hatte er wieder 4 Anfälle in kurzen Zeitabschnitten und die normale Dosis Valium bekommen, die er sonst auch bekommt um ihn aus den Anfällen herauszuholen. Das ist nun schon gut 4 Stunden her... Eigentlich sollte das Valium so langsam an Wirkung verlieren, allerdings zeigt er heute eine starke Hinterhandschwäche auf und kommt gar nicht mehr auf seine Hinterbeine hoch. Das kauen fiehl ihm schwer... so langsam wissen wir nicht mehr , was wir noch tun können. Waren mittlerweile schon bei vielen Spezialisten in ganz Deutschland unterwegs und stehen auch noch mit vielen in Kontakt um täglich Bericht zu erstatten. Eine CT ist bei unserem Hund leider nicht mehr möglich da er dafür in Narkose gelegt werden müsste, was allerdings nicht möglich ist, da er eine weitere Narkose warscheinlich nicht gut wegstecken oder sogar gar nicht überleben würde. Davon raten uns ALLE TA ab.
Vielleicht habt ihr noch irgendeine Idee... denn wir stehen vor einem riesengroßen Rätsel , für das es wohl niemals eine Lösung geben wird
Lg Helen Jule&Harley
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Kannst du denn nicht zum TA deines Vertrauens gehen und ihn mal nach einem Spezialisten für solche Fälle fragen? Unsere Tierärztin verweißt uns immer zu Experten sobald sie nicht mehr über das nötige Wissen verfügt um uns bestmöglichst zu helfen.
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mhhh evtl mal auf Homöopathischer Ebene versucht? Traumeel , zusätzlich noch zur Unterstützung geben. Bei meinen beiden haben Schmerzmittel auch oft nicht geholfen und Homöopathische Mittel haben sich Teilweiße als kleine Wundermittelchen rausgestellt!
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Zwar keine Zwillinge, aber haben auch ein Abenteuer Boxer, Bulldoge gestartet