Beiträge von AussieAmy

    Ich stand vor einer ähnlichen Frage.
    Allerdings nicht bei meinem hund sondern meinem Pferd.
    Er hat sich vor ca 4 Monaten sein Bein gebrochen.


    Operationskosten übersteigen eindeutig den Wert des Tieres, wurde mir gesagt.
    Ich habe mich entschieden ihn operieren zu lassen und die Kosten in Kauf zu nehmen.


    In dem Moment war ich mit der Welt echt überfordert. Fragen wie:
    "Wie verkraftet das Tier alles" "Was tut man ihm mit der Langen Ruhezeit eigentlich an" usw...


    Heute bin ich froh, dass ich ihm die Chance mit der OP gegeben habe.
    Er ist noch immer nicht richtig gesund. Muss immernoch 4 Wochen stehen.


    Ob ich es richtig gemacht habe und er mir irgendwann "verzeiht", was ich ihm für Stress zugemutet habe, dass ich ihn während seiner jüngsten jahre so in Isolationshaft gegeben habe, das weiß ich nicht.


    Aber ich hätte es nicht über das Herz gebracht ihn wegen der Kosten gehen zu lassen.


    Weder bei dem Pferd noch bei dem Hund.
    Wenn die Heilungschancen schlecht ist, dann ist das nachvollziehbar.
    aber nicht weil "ein neues Tier" den gleichen Wert hätte wie das momentane...

    Meine Tierärztin hat mir damals geraten, Schwarzbrot zu füttern, das schiebt auch.
    Ist aber bekömmlicher als Sauerkraut.


    Davon hat sie zum Abendbrot also 2 Scheiben Schwarzbrot bekommen statt normales Abendbrot.


    und das, nachdem meine Amy mal eine komplette Plastikfolie von unseren Rinderroulladen verputzt hat...


    Und auch das kam wieder auf herkömmlichen Weg raus ;)
    Mach dir keine Sorgen!

    Amy kommt auch mit in den Stall, wenn es möglich ist.
    Ist in unserem Fall sehr anstrengend, da amy immer und überall dabei sein möchte...
    Wir üben also noch daran, angebunden dabei sein zu dürfen.
    Wenn die Halle frei ist, kann sie mitlaufen.
    Wenn ein weiteres Pferd dazu kommt, das das mit den Hunden nicht kennt, wird sie wieder angebunden.


    Die Sache mit der Abschwitzdecke finde ich eine gute Idee ;)
    Werd ich auch mal ausprobieren...liegt sie sicher lieber drauf als im reitsand...

    Naja, Fusselflitz,
    so wie sich das anhört bist du hier garnicht bereit, auf einzelne Tipps einzugehen.
    Wenn du antwortest, dann nur auf persönliche "Angrifffe".
    In den letzten Seiten gab es den ein oder anderen beitrag, in denen tatsächlich einige Tipps für dich bereitstanden.


    Oder auch Erfahrungen von anderen HH, die ähnlich denken wie du.
    Vielleicht solltest du besser darauf reagieren, als auf das Persönliche.


    keiner freut sich, in so einer Situation zu stecken, da nie jemand weiß, wie ein fremder hund reagiert.
    Also kümmer dich doch besser um Deinen hund, wie du ihn in der Situation im Griff hast, als um rumgemecker auf andere HH.
    Diese werden ihr Verhalten sicher nicht ändern, weil du einen Aufruf ins Internet stellst.


    Und das ist nicht als persönlicher Angriff gemeint...

    @ holzi:


    vielleicht haben die HH auch einfach nicht aufgepasst?
    waren am Tratschen und haben nicht gesehen, dass ein anderer hund kam?
    Gingen davon aus, dass deren Hunde abrufbar sind, es aber aus unverständlichen Gründen nicht waren?


    Es gibt so viele Möglichkeiten...
    Klar ist es scheiße, wenn sowas vorkommt aber wären die agressiv auf den einzelnen Hund "draufgegangen" wäre es wirklich schlimmer gewesen.


    einfach "stellen lassen", und dabei sogar an der Leine mit Frauchen am anderen ende, kann ich es einfach nicht verstehen.
    Auch dann würde mein hund nicht reagieren...


    ist wohl einfach nur eine Frage der Erziehung...

    Zitat


    Und nein ein Hund muss nicht zu 100% hören, aber zu 90% (für der STand einer abgeschossenen ausbildung). 10% hören bei mir zu dne üblichen ausfällen die halt mal passieren können, wenn man nicht alles im Blick hat.


    diese 10 % reichen aber schon.


    In dem Fall hört der Hund eben bei 9 von 10 hunden super und lässt sich abrufen, wenn er die sieht.
    und bei einem klappt es eben nicht.
    Vielleicht ist seine Nase schief, seine Augen zu groß... was weiß ich.
    vielleicht ist er einfach nur neu in der Gegend und möchte von meinem hund inspiziert werden...
    Egal was es ist: Es kann eben passieren und da muss ich als verantwortungsvollqer HH eben drauf vorbereitet sein.


    für mich gehört der beschriebene fall eben zu diesen von dir als "10% der üblichen ausfällen, die mal passieren können"...


    Solange der andere Hund nicht agressiv auf meinen an der Leine angeht, sehe ich da garkein Problem?!

    Wenn die anderen Hund "bösartig" auf deinen zugekommen wären,
    würde ich dich ja verstehen.
    Da würde ich auch abdrehen.
    Aber wenn du in der Situation Angst hast, dass deiner dem "friedlichen" was tun könnte, dann solltest DU lieber an dieser Situation arbeiten.
    Dann scheint dein Hund dich nicht so ernst zu nehmen, wie er es sollte.


    Denn du hast ja keine Kampfmaschine an der Leine.
    Und wenn man mit diesem Hund (auch an der Schlepp) in einem Gebiet spazieren geht, in dem viele hunde laufen und das auch häufig frei, dann würde ich meinem Hund ein Maulkorb umbinden,
    oder ganz einfach das Gebiet meiden, bis wir geübt haben, richtig sozialisiert zu sein und nicht "grundlos" auf friedliche unangeleinte Hunde loszugehen.


    wenn mich ein fremder Hund anspringt, guckt meiner auch doof, hat aber in der Situation nicht zu entscheiden.


    Ich denke auch, dass es keinen hund gibt, der 100% hört.
    aber hier geht es fürchte ich nicht um das Hören sondern um das Sozialverhalten.


    Und wenn das nicht klappt, würde ich die häufigst besuchten Stellen eben meiden.


    Nur weil dein hund ein Mali ist heißt das noch lange nicht, dass die anderen Hunde "selber schuld" sind, wenn sie in dieser Situation von deinem gebissen werden.
    Wäre bei einem Dackel, Husky, Rotti oder auch bei meinem Aussie genau das selbe Problem?!
    Finde ich ein echt blödes Argument.


    Mit solchen Situationen muss man als HH nunmal rechnen.


    Man soll die Schuld ja immer erst bei sich selber suchen ;)
    Also dann mal los...