Meine schläft im unteren Geschoss und da steht auch ihr Wasser frei zugänglich. Nur wenn wir bei Oma zu Besuch sind schläft sie bei mir und der Napf steht in der Küche, Türen zu. Sie trinkt aber ohnehin lieber draußen und es ist noch nie vorgekommen, dass sie morgens direkt zum Wasser wollte- dann würde ich umfunktionieren.
Der Zwerg schläft nachts in seiner Box und nach den ersten beiden Wochen, in denen er regelmäßig seine komplette Deckenschickt überflutete- egal wie wenig Wasser im Napf war- kommt der Napf nachts raus.
Ich achte aber darauf, dass bevor es endgültig Boxschlafen heißt, zu der letzten Fütterung etwas Zeit verstreicht, meist säuft er innerhalb einer viertel Std nach dem Fressen.
Wenn er vorsorglich für morgens einen Kauknochen in seine Box bekommt kommt auch Wasser mit rein (aber beides ist nachts/morgens eher die Ausnahme).
Momentan sind unsere Nächte ja auch noch eher kurz, ich denke ich werde dem Wurm mit steigender Schlafzeit wieder einen Napf anbieten- beim erwachsenen Hund muss man abwägen, ich denke Tagesablauf, Gewohnheit und Temperatur spielen viel mit rein, daher gibt es wohl keine Patentlösung.
Im Zweifel immer: Lieber einmal zuviel aufgefüllt als einmal zu wenig.
Ach ja, mein Kleiner säuft auch aus Langeweile (egal ob im oder ausserhalb der Box)- er schaut sich um, Reizsuchend, sieht das Wasser und nutzt den gebotenen Reiz- was bisher dazu führte, dass Frauchen schier am "Stubenreinwerdenwollen" verzweifelte. 10 Minuten-Takt ist da garnichts.
Inzwischen ist er hier und auch im Umgang mit der Althündin geübter und langweilt sich seltener, da er seltener eingegrenzt ist (Autorität der Hündin, nicht Box).
So kommt dieses "Süffeln" nur noch vor, wenn er (Decke) und Napf und sonst nichts in der Box sind*g*- was natürlich nach Möglichkeit vermieden wird.
So, nun bin ich aber durstig, und dann auf ins Bett.
Euch eine gute Nacht derweil.
kathi+ die Rasselbande