Beiträge von valantinne

    Ich kann euch da nur zustimmen.
    Ich habe in meiner Arbeit nur wenige "schwierige" Hunde gehabt.
    Meistens stellte sich schnell heraus, dass der "ach so gefährliche" große Hund ununterbrochen von Nachbars Lumpinchen provoziert wurde ehe er mit Knurren reagierte und direkt den "böser Hund"-Stempel bekam.


    Gerade das Beispiel des Retrievers zeigt doch: In unserer Umwelt kreuzen sich immer unterschiedlichere Rassen und wie soll der (sorry) treu-dämlich- überschwängliche Labbi checken, dass der Hovawart gerade lauernd liegt, da ersterer in sein Revier eingedrungen ist. Der Labbi kennt solch ein Verhalten nicht.
    Umso wichtiger finde ich es, dass Besitzer über ihren Hund Bescheid wissen und Fremdbesitzer unsere Worte über UNSERE Hunde akzeptieren und tolerieren.
    Denn dann gibt es noch genügend fehl- oder garnicht informierte Leute...


    Und ja, dieser Labbi ist dann auch schon ein "Problem"hund, da es zwangsläufig Probleme geben wird.


    (nicht böse sein, ich nehme diese Rasse nun als Bsp)


    Lg Kathi

    Hallo,
    tolle Fotos.
    Ich würde mich freuen, wenn du ein paar machen könntest.
    Meine Eltern wohnen zwischen Iserlohn und Schwerte, ich werde die zweite Septemberwoche zu Hause sein und würde dir auch entgegenkommen (auch zu dir).
    Würde gern meine beiden Aussies geknippst haben (9 Jahre und Power ohne Ende- will auch so ein "in der Luft rumgehopse"Bild*g*; 13 Wochen- naja, er rennt auch*g*) und evtl ein absolut hübscher Appenzeller- wenn ich den noch in meinem Smart unterkriege*g*
    Lg Kathi

    Guten Abend,
    entschuldigt bitte, ich habe den Threat nicht ganz gelesen, kam nur bis Seite 4 und hab dann noch schnell die 10 gelesen um einigermaßen "aktuell" zu sein.
    Vielleicht wiederhole ich deswegen etwas.


    Im Großen und Ganzen kann ich den bisherigen Antworten nur zustimmen.
    Würde mein Partner mich vor eine solche Entscheidung stellen ginge ich allein wegen meines Stolzes und dem Wissen, dass ich wenn der Hund weg wäre nie wieder richtig glücklich sein könnte.
    Ich bin ein Hundemensch und wenn ich einen Partner hätte, der absolut keinen Hund möchte würde es nicht auf Dauer gut gehen- worauf ich mich eher für den Hund entscheiden würde, als für die (begrenzte) Zeit mit dem Partner.


    Ich finde die Tatsache, dass er sich selbst auch als Bezugsperson sieht steht im krassen Gegensatz zu dem Willen das Tier wieder abzugeben.
    Hier spricht der Egoismus- wie weit wird dieser in Zukunft gehen?


    Ich habe momentan eine Freundin, welche in einer ähnlichen Situation steckt. Sie wollte immer einen Hund und hat ihren (auch 6 oder 7 Jahre lang) Freund überreden können einen Hund anzuschaffen.
    Sie saßen vorher ewig zusammen und haben über Vor- und Nachteile gesprochen und sie hat versucht auf all seine Bedenken einzugehen.


    Letztendlich meinte er er könne sein etwaiges Unglück nicht gegen ihr tatsächlich eintreffendes Unglück stellen, daher wolle er es versuchen.


    Der Welpe ist nun da, gezielt ein Welpe in der Hoffnung es fiele dem Freund leichter Sympatie zu entwickeln, aber ich beobachte besorgt.


    Der Mann steigert sich regelrecht in die "Anti-Hund-Haltung" hinein, sieht nur noch das negative und übergeht alles positive.


    Es ist also nicht ohne Weiteres möglich den Partner "umzustimmen".


    Bei dir steht es insofern besser, als dass dein Freund sich anfangs ganz deutlich FÜR den Hund entschieden hat und nun merkt, dass eben alles schwieriger ist als gedacht.
    Und das kann ich nun nicht nachvollziehen.


    Auch ich habe seit drei Wochen einen Wepen zu meiner bereits neunjährigen Hunden dazugeholt und musste feststellen, dass ich mir doch alles einfacher vorgestellt hatte.
    Mein bisher hundeunerfahrener Freund meinte das erste WE (wir leben in einer Fernbez.) auch "Dieses WE war ein wenig viel Hund und zu wenig Freundin". Er weiß aber es wird besser und ist deswegen unheimlich verständnisvoll, was ich ihm hoch anrechne.


    Oh jeh, ich hüpfe hin und her.


    Also: Ultimatum ist ein absolutes No-Go (zumal es sich hier wie Machtkampf anhört, da auch die katzen mit weg sollen...), sich erst als Bezugsperson zu erklären und somit die hauptverantwortung zu übernehmen und dann zu kneifen ist auch nicht gerade ein feiner Zug.


    Versucht ein klärendes Gespräch, vielleicht fand dieses ja schon statt.


    Geh in dich und denke nach, ob du deine weitere Lebensplanung immer ohne Hund leben möchtest.


    Das Problem des langen Arbeitens ist natürlich auch so eine Sache, aber wenn du dich erstmal entschieden hast wirst du es schaffen.


    Ich finde es ausserdem auch besser das Tier nicht ins TH zurückzuschieben, wo es wieder einige Wochen ohne Bezugsperson und Ansprache sitz- ich würde immer einen privaten Platz vorziehen, auch wenn das "Weiterreichen" so für Hund und Mensch noch härter wird.


    Ich drücke euch allen (Menschen, Hund und Katzen) die Daumen und hoffe ihr findet eine Lösung, die euch alle zusammen hält.
    Fühl dich lieb umarmt und ich wünsche euch viiieeelll Kraft diese Situation zu überstehen und eine gerechte Lösung zu finden.


    Lg Kathi+Co

    Hallo,
    das Lassie, Rex und Co ist dann auf jeden Fall was für deine Eltern- es vermittelt kurz, lustig geschrieben die wichtigsten Sachen. Und sie werden erleichtert sein den Anschaffungsteil überspringen zu können- dann ists weniger.
    Hinterher lesen sie ihn aber dann trotzdem, einfach weils Spaß macht...*g*


    Viel Erfolg,
    Kathi :winken:

    Hallo,
    da kann ich dir nur Lassie, Rex und Co vorschlagen.
    Sind inhaltlich zwei kleine Fehler drin (weiß grad nicht welche- ist aber nichts weltbewegendes, da es ja um Mitlebende geht).
    Das Buch ist in einem derart lockeren und leichten Stil geschrieben, dass selbst mein Freund es sich an einem Abend "mal eben" durchlas- dabei vollkommen kitschige Bilder- für den Laien toll.


    Es steht aber alles wichtige drin- geht beim Hundeauswählen los, über Stubenreinheit usw., wobei ich denke du könntest es vorlesen und die wichtigen Kapitel markieren.


    Es erscheint dicker als es ist- wirklich zu empfehlen...


    Lg Kathi

    Hallo!
    Toll das dudich für einen "älteren" Hund entschieden hast-
    es gibt auch in den Kleinanzeigen eine Menge Hunde die wegen blöden Lebenssituationenn abgegeben werden müssen.
    Ich selbst habe momentan so einen Hund zu Vermitteln *einkmitdemzaunpfahl* :D
    Ihr Herrchen verstarb vor ein paar Monaten und Frauchen muss nun wieder ganztags arbeiten- die Maus ist bis August in ner Pflegefamilie und danach :ka:
    Sie ist ein gutes Beispiel dafür, dass auch oder gerade "gebrauchte" Hunde toll sein können.


    Bedenken habe ich bei den Spaniern- zumindest wenn sie frisch reinkommen. Sie kennen ja unsere Strukturen, nette Menschen, tagsüber "Langweilen" nicht in dem Sinne wie ein bereits in einer Familie gelebter Hund- kann Probleme geben, muss aber nicht.


    Informiere dich weiterhin gut- du wirst den richtigen Hund für dich finden...


    Lg Kathi

    Hallo,
    haben heut die Wasserflasche und das Blinkhalsband (fürs Welpchen) gekauft.
    Meine Freundin noch das Bürstenset (bekommt So ihren ersten Hund). Und nen Hundegurt für die Welpen (wobei der erst passt wenn sie größer sind).


    Von den Leckerlies haben wir Abstand genommen wegen der tierischen Nebenerzeugnisse (überall an zweiter Stelle).
    Strauß konnte ich nicht entdecken...


    Wie ist das eigentlich mit diesem Schinkenknochen? Der ist ja vom Schwein und nur luftgetrocknet- bin da eher skeptisch...


    Lg Kathi+Co



    Ach ja, herzlichen Dank für das Bekanntgeben- ich hätte es sicherlich verpennt... :gott:

    Solange der Hund an der Leine ist sollte nichts passieren können. Bei Freilauf würde ich immer auch die Verbindung zwischen Kette und Geschirr lösen.
    Sollten sie sich rauswinden- kannst du entweder eingreifen oder das Geschirr einfach einsammeln...


    Hoffe ich erkläre mich verständlich...


    Lg Kathi+Co

    Eine Bekannte von mir hat ebenfalls einen entfesselnden Windhundmischling und hat über eine Windhundtrainerin folgenden Tip bekommen, der bisher super wirkt:


    Man nehme das normale Geschirr seiner Wahl und befestige seine Leine wie gewohnt.
    Dann lege man dem hund noch einen Kettenürger um den Hals.
    Nun ein Verbindung zwischen dem Kettenwürderring (der wos sich zuzieht) und dem Ring des Geschirrs, natürlich alles so, dass kein(!!!) Zug auf dem Kettending ist. Zwischen Kettenring und geschirring sind bei ihr gut 23 cm, das Verbindungsteil (altes halsband) ist gut 10 cm länger.
    So greift der Würger erst, wenn sich die Dam schon komplett ihres Geschirrs entledigt hat und bis dahin sollte man es doch bemerkt haben.


    Ich denke man kann sicherlich anstelle des Würgers einen (auf Zug) engen Halbwürger nehmen- Effekt ist aber der Gleiche.


    Ich möchte nochmals betonen, dass kein Zug auf dem Würger ist, im Normalfäl liegt er einfach nur offen um den Hals des Hundes und greift wie geschrieben erst, wenn der hund schon aus dem Geschirr raus ist.


    Lg,
    Kathi+Co