Beiträge von valantinne

    Hallo, da kann ich mich meiner Namensvetterin nur anschließen.


    Die Stehenbleib und Richtungswechselmethode funktioniert aber nur, wenn du 100%ig jedes Mal stehen bleibst wenn Zug auf die Leine kommt.
    Wenn du wegen Zeitdruck oder den allgemeinen Umständen Konsequenzprobleme hättest bleibt der Hund daheim- machts euch einfacher...


    Bin für heute weg, schaue morgen nochmal rein.
    Lg Kathi

    Oh jeh,
    ich kann deinen Hundwunsch wirklich verstehen.
    Wenn dein Papa wirklich nur alle zwei Wochen mal den ganzen Tag arbeiten würde und das Tier dann ausnahmsweise mal siese elf Std alleine bliebe ginge es. Aber wenn es zwei Mal die Woche ist ist es zu viel.
    Das Laufenlassen käme für mich nicht in Frage wenn du schilderst wie schlecht die Streuner behandelt werden...


    Auch so ist von dieser Haltung nicht viel zu halten, http://wenn man einen "Familienhund" möchte. Diese Tiere würden sich nur ans Haus, nicht an Ihren Menschen binden...


    Gewinne das Vertrauen eines Hundes, baue ihn auf. So hättest du etwas Gutes getan und gleichzeitig einen Bedarfshund, dem es wenigstens in der Zeit mit dir gut ging...


    Blöde Sache,
    aber entscheide dich zum Wohle des Vierbeiners (welcher es auch immer werden mag).
    Lg Kathi


    PS: Hey- ist aber toll, dass du dir vorher diese gedanken machst...

    Hallo- gleichzeitig da...
    Nein, beim Leinenziehen bringt das Training mit Discs/ der Kette nichts.
    Beides ist dafür gedacht einen Reiz umzulenken, bzw abzubrechen.
    Nach dem Motto:
    Dein Hund will etwas fressen, ist ein paar Meter entfernt. Du rufst AUS und er lässt nicht von seinem Verhalten ab. Du wirfst (möglichst unbemerkt von ihm) das klappernde Ding knapp neben ihn. Er erschrickt, bricht seine Handlung ab. Jetzt ist dein Moment gekommen- du rufst ihn seeehr freundlich und er kommt im Normalfall prompt. Dann großes Lob.
    So und eben wegen dem Normalfall, oder eben weil das nicht immer reibungslos klappt sollte das nicht "mal eben" gemacht werden.


    Oh jeh, Fernanweisungen- immer schwer...
    Kann ich jetzt nur das Allgemeine empfehlen, abrupter Richtungswechsel, Stehenbleiben bei Zug usw.
    Kommt immer auf den Patienten an...


    Lg Kathi

    Hallo!
    Also ich in auch schwer geschockt und bestürzt. Muss aber kaum was zu diesem Thema sagen.
    Traurig wie manche "Kollegen" ihren Unterricht gestalten...


    Du selbst listest überwiegend negative Punkte auf und selbst wenn du die gute Eigenschaft nennst, dass er zu dir käme kannst du dir selbst wieder eine verneinende Antwort geben, wegen des Umgangs der dann aufkäme.


    Schlüsselbundwurf ist wirklich abzulehen, es kann zu einer vollkommenen Fehlwirkung auf dein Tier kommen- entweder (bestenfalls) es stumpft total ab gegen dieses Geräusch, oder der Hund reagiert jedesmal auf das Schlüselgeklapper- dafür gibt es Discs bzw Wurfketten. Und auch diese wirft man nicht "mal eben" :shocked:
    Auch die anderen von dir beschriebenen Methoden sind unmöglich, wie soll ein Hund diese Sanktionen jeh erfolgreich verknüpfen?!


    Ich würde definitiv zu einem anderen Trainer gehen- wenn es dir unangenehm ist ihm direkt zu sagen, dass dieser "Erziehungsstil" nichts für dich/ euch ist erkläre es ihm wegen zeitlichen Problemen oder anderen Gründen.
    Wobei ich es wichtig finde, dass er einmal die Meinung gesagt bekommt- vielleicht ist es da sogar gut, dass ihr euch kennt, vielleicht gibt das eine bessere Gesprächsebene...


    Je nachdem welche Probleme / Ziele du für euch hast solltest du dir eine Alternative suchen.


    Ich zum Beispiel stehe kurz vorm Abschluss meines Tierpsychologischen Studiums an der ATN AG, was aber lange nicht reicht um ein "guter" Trainer zu sein. Aber es bietet eine gute Grundlage...


    Such dir was anderes. Weniger Peitsche, mehr Zuckerbrot und vor allem: Mehr Hundeverstand und - verständnis...
    Trau dich und erlebe dann wie viel Spaß das Leben und auch die "Arbeit" mit deinem Vierbeiner machen kann...


    Lg Kathi

    Hallo,
    da kann ich mich Katrin nur anschließen,
    auch ich mache es grundsätzlich über ein kostenloses Kennenlernen.
    Danach solltest du schon einen groben Überblick über diese(n) Trainer(in) haben.
    Ich selbst nehme auch 25 € pro Unterrichtsstunde.
    Wenn es nach einigen Std was gebracht hat sind diese Preise schon in Ordnung - ärgerlich ists nur wenn es zu einer Dauersitzung wird-> viel Geld, kaum/ kein Resultat...


    Geh nicht alleine- auch da hat Katrin recht- und entscheide dich erst nach einer Nacht dafür/ dagegen- nehmt euch Zeit, schildere deinem Gegenüber deine Situation, deine Sorgen.


    Einzeltraining finde ich in deiner Situation anfangs auch besser als Hundeplatz, da auf dem Platz die Aufmerksamkeit der Trainer einfach zu zerstreut ist und dein Tier eventuell noch mehr verunsichert wird...


    Lg Kathi+ Celine

    Hallo,
    finde ich toll, dass du sie wenigstens so lange behalten willst! Dieses ständige Rumgereiche ist nicht gerade prickeld für die Kurze...


    Wenn du sonst alles geklärt hast und Urlaube, evtl Krankheiten etc. geregelt sind und es nur an den beiden Tagen, an denen du lange weg bist scheitern würe- überleg noch mal ob dir nicht doch eine Lösung einfällt. Vielleicht kümmert sich ja deine Freundin diese beiden Tage halbtags um sie? Oder die ehemalige Pflegestelle?
    Du könntest auch mal in der Zeitung oder im Inet in den Kleinanzeigen inserieren...


    Ich bin an und für sich kein Freund davon sich einen Hund zu holen, der dann imnmer wieder "abgeschoben" wird. Aber wie oben schon gesagt wurde: Was bringt es wenn man den ganzen Tag Zeit hat und sich nicht mit dem Tier beschäftigt. Da hat sie mehr davon, wenn du die restlichen Tage intensiv mit ihr verbringst...


    Lg+Daumendruck
    Kathi

    Hallo
    Ich find es auch tragisch. Bin mir aber sicher, dass diese Probleme zu beheben sind.
    Mit dem Alleinebleiben schließe ich mich meinen Vorrednern an, langsame Gewöhnung.
    Übt mit dem Tier, dass es auf seiner Decke bleiben soll während ihr im Raum seid, das über einige Minuten. Wenn das funktioniert ausweiten: ganz kurz bei geöffneter Türe (!!!) aus dem Raum gehen, sofort wieder kommen. Dann verlängern, dann Türe auch mal schließen usw.
    Das Ganze sollte sich schon über eine Woche ziehen, dann erst könnt ihr mal ne Minute vor die Whgstüre gehen.
    Wichtig ist, dass die Hündin euch auch im Alltag nicht durch die ganze Whg folgen kann, sondern ihr auch so immer mal die Türen schließt wenn ihr in ein anderes Zimmer geht (Bad).


    Dann solltet ihr die Ursache für die Probleme herausfinden.
    Die Spanier leben ja im Rudel und wenn sie aus diesem gerissen werden ist das an und für sich schon eine schwere Sache für sie, wenn dann im neuen "Mensch-Hund-Rudel" die Fronten ungeklärt sind führt das zu einer Verunsicherung des Tieres und es übernimmt aus Unsicherheit oder Dominanz (selten) heraus diese Aufgaben, getreu dem Moto "Einer muss es ja machen".
    Auf jeden Fall braucht die Kleine klare Strukturen und Regeln.


    Das Alleinebleiben könnt ihr auch mit einem Zweithund angehen, der dann schrittweise weniger dabei ist- gibt zusätzliche Sicherheit...


    Das Brummeln so oder so unterbinden, d.h. ein klares Nein! und Lob (sehr freundliche, ruhige Stimme), sobald der Hund nicht mehr brummelt und die Kunden nicht mehr fixiert.


    Ist immer doof eine Ferndiagnose und somit auch ne Ferntherapie zu machen...


    Vielleicht solltet ihr nochmals erwägen zu einem anderen Hundetrainer zu gehen- aber diesmal jemand, der sich mit dem Verhalten von Hunden auskennt (Tierpsychologe?).


    Viel Erfolg,
    Kathi