Beiträge von kleinjen

    Hallo!


    Zunächst einmal, ich muss jaybalu zustimmen: Vorsichtshalber mal zum Tierarzt.
    Was noch sein kann (das hatte meine Hündin): Eine Blasenreizung durch Kristalle, quasi eine Vorstufe von Blasensteinen. Dadurch trinken die Kleinen meist mehr und lassen auch auf einmal sehr viel mehr Wasser.
    Ob das jetzt am barfen liegt, glaube ich eher nicht.


    Du bist auf der sicheren Seite, wenn du mal eine Pfütze auffängst und damit zum Arzt gehst.
    Achso, ich denke nicht, dass ein 5 Monate alter Hund schon in der Lage ist, 4 Std. durchzuhalten (meine ist es mit 6 Monaten noch nicht, nur wenn sie schläft...)


    Berichte doch bei Gelegenheit, wie es weitergeht.


    Alles Gute und Liebe Grüße

    Hallo erstmal!


    Also, ich finde es wirklich komisch, dass man hier ja schon fast "prahlt" was die Hundis denn schon alles können.
    Im Grunde ist es doch jedem selbst überlassen, was er seinem Hund beibringt und das hängt meistens damit zusammen, was einem am wichtigsten ist.
    Aber das ist dann wohl ein ähnliches Phänomen wie die Mütter, die sich auf dem Spielplatz über die Konsistenz des Stuhlgangs ihrer Kleinen unterhalten :irre:
    Ich denke, wenn man einen gut erzogenen Hund haben möchte, ist mit einem halben Jahr ein guter Grundgehorsam wichtig.
    Und meiner Meinung nach, hat man noch ein (hoffentlich) gaaaanz langes Hundeleben vor sich um den Wautzis Tricks beizubringen.
    Deswegen ist meine Kleine auch ganz langweilig und kann "nur" die Unterordnungsübungen.


    Das ist alles Ansichtssache.


    Ich wünsche euch viel Spaß mit euren Lieblingen.


    Es grüßt Jen

    Halli Hallo!


    Ersteinmal: Herzlichen Glückwunsch zum Nachwuchs :party:
    Wobei ich die Umstände schon sehr eigenartig finde. Warum gibt jemand einen Welpen mit 16 Wochen schon wieder ab? hm... Aber das ist wohl nicht das Thema.


    Zum Thema Füße beißen: Die kleinen Russels sind wohl ziemlich wild (habe ja selber so eine kleine Kanone hier).
    Aber zunächst würde ich dir auf jeden Fall davon abraten, ihn zu schütteln, am Nacken zu packen oder gar auf den Rücken zu drehen, das ist in meinen Augen der falsche Weg.
    Was bei meiner gut funktioniert ist, wenn ich sie ignoriere. Sie bekommt ein klares "Nein" (Meine Mutter meinte zu mir, wenn ich das manchmal sage bekommt sie auch direkt Angst, aber anders funktioniert es in manchen Situationen einfach nicht) und danach wird sie ignoriert.
    Wenn das unerwünschte Verhalten gelassen wird, dann LOBEN LOBEN LOBEN. Aber versuche (auch wenn es schwer fällt) den Kleinen nicht zu streicheln, das pusht die meisten Terrier noch mehr, bzw. wieder und sie machen dann weiter mit Party.


    Glaube mir, solange nichts schlimmes passieren kann, funktioniert ignorieren besser als alles andere. Wenn du ständig auf den Hund einredest, auch wenn es Signale wie "Nein" oder "Aus" sind, dann bekommt der Hund was er wollte: Aufmerksamkeit. Ignoranz ist das schlimmste für den Kleinen.


    Ich hoffe ich konnte dir ein bisschen weiterhelfen.


    Was ich nicht ganz verstehe ist, warum er das direkt nach dem Essen macht. Bei uns ist nach dem Essen Ruhezeit.
    Versucht es vielleicht zusätzlich mit einem schönen Spaziergang, wo viel gesehen wird, gemacht wird und danach gibt es lecker Futter.
    Danach wird der Kleine sich hinlegen und schlafen wollen, weil er völlig fertig ist.


    Alles Liebe,


    Jen & Mila

    Hallo Mochito!


    Na siehst du: Hat doch alles geklappt.
    Und ich kann dir sagen, dass wir (ich habe auch eine 17 Wochen alte Welpeline) noch Glück haben. Eine Freundin von mir hat ihre Kleine im Winter bekommen und stand abends (kurz vor dem ins Bett gehen) manchmal geschlagene 20 Minuten an der Hauptstraße :shocked:
    Natürlich im Schlafanzug, hihi.
    Aber du wirst sehen, dein Kleiner kennt bald jeden Grashalm vor der Haustüre.
    Ich wohne selbst an einer stark befahrenen Hauptstraße mitten in München, aber mittlerweile kann Mila nichts mehr davon ablenken, denn wenn sie jetzt pinkelt, dann stört da nix, hihi. :^^:


    Nur Mut, das wird alles.


    Alles Gute

    Hm, so richtig helfen kann ich hier nicht.
    Aber vielleicht fällt es ihm deshalb schwer sich zu entscheiden wo er hin soll WEIL er so viele Möglichkeiten hat.
    Wie wäre es mit dem Versuch, den Bereich einzuschränken bzw. ihm für nachts einen festen Platz zuzuteilen.
    Meine Kleine kommt auch nie zur Ruhe, wenn sie die ganze Wohnung zur Verfügung hat.
    Wenn sie allerdings in meinem Zimmer (ich wohne in ner WG) ist und die Türe zu ist, kuschelt sie sich schnell auf ihren Platz und schläft.


    Ich hoffe, du bekommst das hin.
    Aber eine Urinuntersuchung würde ich, falls noch nicht gemacht, auf jeden Fall machen lassen. In dem Alter ist ja etwas organisches nicht ganz auszuschließen...


    Alles Liebe, Jen

    Hallo!


    Wenn ich mir das so durchlese, dann glaube ich auch, dass der Kleine noch garnicht weiß, was du eigentlich mit "Rocco" meinst.
    Versuche ihn in schönen Situationen bei seinem Namen zu nennen, sprich beim Fressen ihn mit Namen an, beim streicheln, beim spielen. Ich denke er wird es schnell lernen.
    Wenn du ihn irgendwann mal bei seinem Namen rufst und er dich darauf anschaut, freu dich als wenn er ne Menge Geld gefunden hat, lobe ihn!!!
    Dann wird er es ganz ganz schnell lernen.


    Zu dem weglaufen: Rocco wird einfach sicherer. Am Anfang hatte er Angst, sein Rudel zu verlieren und ist euch deswegen gefolgt und hat immer auf euch geschaut.
    Wie alt ist der Kleine eigentlich??
    Wenn er noch jung ist, dann weiß ich nicht, ob ich gleich mit Schleppe anfangen würde. Vielleicht solltest du dich beim spazieren gehen mehr mit ihm beschäftigen, nimm Spielzeug mit und zeig ihm wie toll es ist, wenn er bei dir bleibt.
    Ansonsten haben die anderen schon sehr gute Tipps gegeben.
    Nicht verzweifeln, das wird schon.
    Noch eine Kleinigkeit: Wenn der Kleine an der Leine anfängt zu ziehen und einen "Aufstand" macht, dann hoffe ich, dass du nicht DIREKT darauf einsteigst und ihn ableinst. Wenn du das machst, dann lernt er es ziemlich schnell, dass er nur zerren, beißen, hüpfen muss um von der Leine zu kommen... Das wäre nicht so toll :roll:


    Alles Liebe Jen

    Hallo Piper!


    Ja, das ist sie. Danke für das Kompliment. Hört man ja gerne :D


    Das mit dem begleiten und beobachten finde ich eine super Idee von dir. Mach dir ein Bild vom Charakter der Kleinen und schau, ob so ein Energiebündel zu dir passt und ob du das mit dir selbst vereinbaren kannst.
    Und überlege dir auch, ob du in der Lage bist konsequent zu sein, das muss man zwar bei jedem Hund, aber Jackys sind so schlau, dass sie ganz schnell merken, wenn du inkonsequent wirst und wissen das super auszunutzen.


    Alles Gute und falls du dich wirklich dazu entscheiden solltest, dann gib uns doch bitte Bescheid, denn ich bin sehr sehr gespannt


    Dir auch ein schönes Wochenende!

    Ach du hast ein Flexileine. Verstehe.


    Und nochwas: Mila hat auch ihre "Standardorte" an denen sie immer abgelenkt ist und UNBEDINGT dort hin will. Ich habe mir dann irgendwann angewöhnt, sie von dort wegzurufen und wenn sie darauf reagiert hat bin ich meist gemeinsam mit ihr zu dieser Stelle gegangen. Das war für sie in dem Moment wohl die beste Belohnung, denn eigentlich wäre sie ja gerne da geblieben. Weil sie aber "widerstanden" hat, habe ich sie auf diese Art und Weise belohnt. Klappt mittlerweile ganz gut.
    Und stärkt noch dazu das Verhältnis, weil ich nicht immer die Böse bin, die alles spannende verbietet sondern sie sogar dabei begleite :D
    Auch wenn man teilweise nicht wirklich begeistert davon ist, was Hundi da spannendes entdeckt hat (tote Frösche, Maulwürfe, Kaugummis... hm...)


    Den Vorschlag von Coona finde ich auch super. Am Besten ist wohl wirklich jemand, der sich mit den beiden Rassen auskennt und der dir dazu vielleicht näheres erklären kann.


    Viel Erfolg! Alles Liebe.

    Hallo!


    Ist ja schon viel sinnvolles gesagt worden.
    So wie ich dich verstanden habe, läuft dein Hund ja auch an einer Schleppleine (Kenne sonst keine andere Leine, die 8 m hat...)
    Ich glaube, dass ein weiteres Problem ist, dass wenn du sie dann mal zu dir bekommen hast, du sie wortlos (und verständlicherweise auch genervt) anleinst. Damit verbindet der Hund das zu dir kommen vollkommen negativ, denn wenn er zu dir kommt, dann wird er ja an die Leine gelegt und Schluss mit Freiheit und lustig rumrennen, schnuppern, etc.
    Vielleicht solltest du die Leine gar nicht abmachen, sondern die Schleppe zunächst dran lassen und evtl nicht festhalten. So hat der Hund das Gefühl, dass er frei ist und du aber trotzdem immerhin 8 m spielraum, an denen du ihn "erwischen" kannst.
    Ich trainiere mit meiner Kleinen im Moment auch das "hier" mit der Schleppe und es klappt immer besser. Am Anfang hat sie das zu mir kommen auch immer mit dem anleinen verbunden. Seitdem sie aber in 80 % der Fälle wieder losgeschickt wird um weiterzukucken/-schnüffeln/-rennen/-spielen klappt es besser.
    Wie Britta schon gesagt hat: beschäftige dich mal konkret mit dem Thema schleppleine.
    Ich wünsche dir alles Gute und bin überzeugt, dass das mit euch beiden klappt.
    Die Leckerlies kannst du übrigens sehr gut vom Futter abziehen, dann gibt es auch keine Gewichtsprobleme. Meine Kleine bekommt sogar einen Teil ihres normalen Futters (was sie auch gerne mag) auf den Spaziergängen.


    Alles Gute, Jen