Beiträge von IrisundMeute

    Hallo Ratibor,


    wie wäre es mit einem Beagle? Beagle sind ganz große Hunde in kleinen Körpern ;)
    Auch Beagle sind Jagdhunde mit einem ausgesprochenen Sturkopf, lassen sich aber über Futter gut motivieren. Beagle bekommt man im Tierschutz ganz gut, man kann sich auch für ausgediente Laborhunde entscheiden. ich habe zwei davon und es keine Sekunde bereut.


    Lass die Finger von Weimeranern! Ich finde sie auch super, aber sie gehören wirklich zu Jägern. Seriöse Zuchtverbände geben sie auch nur an Jäger ab.


    Viele Grüße, Iris

    Ich kann schon verstehen, dass hier manche Leute sauer werden. Das Problem soll beseitigt werden, indem der alte Hund wegkommt?????
    Da ist ja nun wirklich Schluss mit lustig. Wenn man sich einen Welpen anschafft, sich nicht wirklich einig ist dabei und dann die erwartete Idylle ausbleibt, finde ich es sehr naheliegend, den Welpen wieder abzugeben. Der hat die deutlich besseren Chancen.
    Sprich nochmal in Ruhe mit Deinem Mann und mach ihm klar, dass es unterirdisch ist, Dir ein Ultimatum zu stellen. Wenn Du so unter Druck stehst, kann das ja nichts werden.


    Viele Grüße, Iris

    Ich verstehe Deine Verärgerung und finde auch die Vorgehensweise der beschriebenen Orgas ziemlich seltsam. Aber ich kenne auch die andere Seite, weil ich selbst Tiere vermittele. Haus und Garten sind bei uns nicht Vorausetzung, aber solche Gegebenheiten erleichtern natürlich das Leben mit einem Welpen, der anfangs alle 2 Stunden raus muss. Bis er angeschnallt ist und im Aufzug nach unten transportiert, ist es oft zu spät.
    Alles kein Problem für Menschen mit viel Geduld und Verständnis, aber eben nicht die optimale Lösung.
    Habt Ihr mal über ein erwachsenes Tier nachgedacht?

    Niemand wird gezwungen, Pflegehunde zu übernehmen und wenn man damit offensichtlich überfordert ist, sollte man sich das eingestehen können und dafür sorgen, dass der Hund woanders untergebracht wird, wo er erstmal zu sich kommen darf und sich in Ruhe an die veränderten Lebensumstände gewöhnen kann.
    Dass die vermittelnde Tierschutzorganisation der Kastration zu diesem Zeitpunkt zugestimmt hat, überrascht mich.

    Hallo,


    statt mit Leienruck könntest Du es auch mit dem Clicker versuchen, das wird dem Hund sicher mehr Spaß machen. Wichtig ist auch, dass Du akustische Kommandos mit eindeutigen Handzeichen unterstützt, die verstehen Hunde nämlich besser als das, was über Sprache transportiert wird.

    Zitat

    Sie hat aus Mitleid den Hund übernommen, obwohl sie finanziell dazu eigentlich gar nicht in der Lage war: Überstürzt!


    Und jetzt, nach langen Monaten (!) wird er plötzlich abgegeben: Überstürzt!


    Doris


    Na ja, sie hat ihn sich nicht angeschafft, sondern aufs Auge gedrückt bekommen und hätte ihm vermutlich gern die weitere Odysee erspart. Mag sein, dass sie sich dabei überschätzt hat. Aber selbst eine generalstabsmäßige Planung ist noch keine Garantie für Erfolg.

    Müssen wir eine Ideologie aus dem Clickern machen??? :kopfwand:


    Wir arbeiten damit, es klappt hervorragend, allerdings machen wir auch Sessions, ich schleppe das Teil nicht ständig mit mir rum.
    Die Hunde haben Spaß, wir haben Spaß dabei, so what? Und Leckerchen gibt's auch, die werden von der Tagesration abgezogen (ich habe hier mit Beaglen zu tun, und die sind über Futter bestens zu motivieren).


    Wenn jemand ohne Clicker auskommt, wunderbar! Kein Mensch muss Clickern!

    Hallo Silke,


    eine andere Möglichkeit als die, die Shakira beschreibt, kenne ich auch nicht. Sally macht auch jedes Mal einen Affenaufstand, wenn uns Leute mit Hund entgegenkommen. Sie macht das nur auf Wegen und in Gegenden, die sie kennt. Leider hat sie kein Interesse mehr an Leckerchen, wenn sie einen anderen Hund sieht. Ich hoffe, hier hat noch jemand andere Tipps.