Beiträge von IrisundMeute

    Hallo,


    vielleicht bestünde die Möglichkeit, den Hund einmal täglich durch eine weitere Person so richtig auszupowern. Das können Jugendliche aus der Nachbarschaft sein, oder Menschen aus der Umgebung, die mit ihren eigenen Hunden unterwegs sind.
    80 qm Garten ist ja nicht wirklich viel. Ich würde eher versuchen, es auf diesem Weg zu organisieren als nach einem Hund zu suchen, der nicht laufen will.


    Ich wünsche Deiner Freundin viel Erfolg!

    Hallo Ela,


    nein, ich denke nicht, dass Du zu ängstlich bist.
    Deine Freundin sollte unbedingt professionelle Hilfe in Anspruch nehmen. Ein guter Fachmann kann eine solide Einschätzung der Gesamtsituation vornehmen, wobei auch das "zickige" Verhalten der kleineren Hündin sicher eine Rolle spielt.


    Kastration ist NICHT die Patentlösung bei Verhaltensauffälligkeiten, leider aber immer wieder das erste, was den Leuten dazu einfällt :(


    Die Sache mit dem Maulkorb wird vermutlich auch nicht dazu beitragen, dass die große Hündin entspannter wird.


    Ich hoffe, dass Deine Freundin das hinbekommt und die Hunde alle behalten kann.

    Hallo,


    vorweg: ich liebe Beagle! Ich habe selbst zwei, obwohl ich vor 2 Jahren noch dachte, alles unter 60 cm Schulterhöhe ist gar kein Hund.
    Dann kam der erste Beagle. Es ist eine Hündin, und ich kann sie inzwischen problemlos auch im Wald ableinen (ich habe ein halbes Jahr Schleppleinen-Training gemacht). Der zweite ist erst seit 6 Wochenbei uns und ihn lasse ich noch nicht laufen, bin aber zuversichtlich, dass auch er irgendwann so weit ist.
    Beagle sind stur und verfressen. Das erste sollte manmit Humor nehmen, das zweite kann man wunderbar zur Erziehung nutzen.
    Übrigens kommen meine beiden Beagle aus dem Labor. Sie sind gut sozialisierte Hunde, die sich problemlos anderen Hunden
    anschließen.

    Hallo,


    mit großer Mühe habe ich mich hier zurückgehalten. Es gibt Menschen, die sind weitgehend beratungsresistent und es ist ziemlich frustrierend, wenn man sich in so einem Fall die Finger wund tippt.


    Wie auch immer, jetzt ist der Hund da, den Vermehrer wird es freuen. Ich hoffe sehr, dass Neo sich hier oder woanders die notwendigen Infos holt, damit der Hund eine Chance auf ein gutes Leben hat.


    Canis - Zentrum für Kynologie hat mal versucht, die RECHTE DES HUNDES zu formulieren.
    Die Rechte im Überblick:
    Artikel 1 Der Hund hat das Recht auf einen sachkundigen Besitzer
    Artikel 2 Der Hund hat das Recht auf dauerhaften sozialen Kontakt zu Menschen und Hunden
    Artikel 3 Der Hund hat das Recht, mit Artgenossen zu spielen
    Artikel 4 Der Hund hat das Recht auf Verlässlichkeit in seinen sozialen Beziehungen
    Artikel 5 Der Hund hat das Recht auf artspezifische Kommunikation
    Artikel 6 Der Hund hat das Recht auf körperliche Auslastung
    Artikel 7 Der Hund hat das Recht auf freie Bewegung
    Artikel 8 Der Hund hat das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit
    Artikel 9 Der Hund hat das Recht auf Aufgaben, die seinem Wesen entsprechen
    Artikel 10 Der Hund hat das Recht, durch eigene Erfahrungen zu lernen
    Artikel 11 Der Hund hat das Recht, sich schmutzig zu machen, zu stinken und Flöhe zu bekommen
    Artikel 12 Der Hund hat das Recht auf art- und bedarfsgerechte, abwechslungsreiche Ernährung



    Den Langtext dazu findet Ihr unter
    http://www.canis-kynos.de,
    ich finde, es lohnt sich.

    Hallo,


    Sally, die ihre ersten vier Jahre im Labor verbracht hat, wollte auch nicht spielen. Wir haben alles herbeigeschafft, ohne Erfolg.
    Dann habe ich etwas über Clickern gelesen.
    Ich habe ein paar Spielzeuge im Zimmer verteilt und mich in die Mitte auf den Boden gesetzt. Anfangs habe ich schon geclickert, wenn sie die Dinge angeguckt hat, später dann, wenn sie hingegangen ist und noch später, wenn sie etwas damit gemacht hat.
    Ein ganz großer Spieler ist sie immer noch nicht, aber so habe ich sie dazu bekommen, sich kreativ mit den Gegenständen in iherer Umgebung zu beschäftigen.


    Mehr dazu findest du hier: http://www.spass-mit-hund.de

    Hallo


    die Tierschützer können wirklich wenig tun.


    Geh zum Amtstierarzt (den findest du bei der Stadt oder beim Kreis), am besten mit weiteren Zeugen und schildere die Situation. Und dann musst Du dranbleiben. Ruf den so lange an, bis er sich dahin bewegt.


    Eine Anzeige bei der Polizei kannst Du auch versuchen, solange der Hund nicht halbtot irgendwo rumliegt, hat das leider wenig Aussicht auf Erfolg.


    Wir haben in einem ähnlichen Fall mal einen Hund freigekauft, weil niemand bereit war, was zu unternehmen. Inzwischen ermittelt da der Staatsanwalt und wir hoffen, zumindest ein Haltungsverbot durchzusetzen.


    Ich wünsche Dir viel Erfolg und stell Dich darauf ein, dass es zäh wird!

    Ich würde auch erstmal eine medizinische Ursache ausschließen lassen.


    Wie reagierst Du denn, wenn er in die Wohnung macht? Ich habe die besten Erfahrungen mit Ignorieren gemacht, kein Schimpfen, kein NEIN, einfach gar kein Kommentar und dann ganz unaufgeregt wegwischen, am besten, wenn er es nicht mitkriegt.


    Es soll Hunde geben, die das machen um Aufmerksamkeit zu bekommen. Und weil Schimpfen auch eine Form von Aufmerksamkeit ist, kann das nach hinten losgehen.


    Lob ihn, wenn er es richtig macht.


    Ich wünsche Euch viel Erfolg!

    Wir hatten auch zwei erklärte Katzenhasser-Hunde, als wir die ersten Katzen bekamen. Sie waren damals etwa 8 Wochen alt, ein Geschwisterpaar. Wir haben die Katzen auf dem Arm herumgetragen und den Hunden gezeigt (die Hunde waren dabei angeleint, damit nichts passieren konnte)
    Es ist uns gelungen, den Hunden klarzumachen, dass diese Katzen nun zu uns gehören. In der ersten Zeit haben wir die Tiere nur unter Aufsicht in einen Raum gelassen und es hat wohl so etwa eine Woche gedauert, bis wir die Katzen laufen lassen haben. Inzwischen (Jahre später) ist der Umgang untereinander freundlich.
    Keine Ahnung, ob diese Erfahrung repräsentativ ist. Ich denke, es ist wichtig, bei Euch zu Hause auszuprobieren, ob es klappt.
    Die Hunde unterscheiden zwischen unseren Katzen und fremden Katzen, die ihnen besser nicht zu nahe kommen.

    @ Kitara,


    Du kannst hier doch nicht ernsthaft einen Ridgeback für den Zwinger vorschlagen!! Von einem seriösen Züchter wirst Du keinen bekommen, wenn Du das vorher erzählst.


    @ alle
    Bin auch der Meinung, dass Hunde nicht im Bett schlafen müssen, um glücklich zu sein. Kann auch sein, dass es Hunde gibt, die gern den größten Teil ihres Lebens draußen verbringen und es ist toll, wenn sie die Möglichkeit haben.
    Sie aber grundsätzlich (auch im WInter, auch nachts) draußen zu lassen gefällt mir nicht, schon gar nicht für Einzelhunde und noch weniger mit der Schmutzbegründung.

    Hallo Tarite,


    Du hast es nun schon mehrfach gelesen, ich schreibe es trotzdem nochmal: Lasst die Finger von einem Welpen! Erwachsene Hunde sind um einiges einfacher. Der Einwand, dass sie eventuell Macken mitbringen, ist nicht ganz von der Hand zu weisen, in einem guten Tierheim wird man Euch aber kompetent beraten.
    Dass Ihr Euch über verschiedene Rassen informiert habt, ist gut. Wenn Ihr jetzt festgelegt seid, wird es natürlich schwierig, so einen Hund im Tierschutz zu finden.
    Ich würde mal ganz unverbindlich die Tierheime in der Umgebung abklappern, da sitzen Hunde, auf die Du nie gekommen wärst, vielleicht ergibt sich dabei etwas. Keine Angst vor älteren Hunden! Sie sind tolle Gefährten und verzeihen Fehler eher als jüngere und auch sie haben es verdient, in einer Familie zu leben.


    Kinder kannst Du später natürlich haben, es gibt kein Patentrezept für den passenden Zeitpunkt. Ich halte es für schwierig, wenn Welpen angeschafft werden, solange Kleinstkinder da sind. Daran sind schon viele Mütter gescheitert und es sind immer die Hunde, die die Suppe auslöffeln müssen.