Diese Gechichten sind gut, wenn sie den Anstoß geben, in irgendeiner Form aktiv zu werden, und insofern legitim.
Aber: wer am Boden zerstört ist und fassungslos, kann auch nichts mehr machen!
Haltet die Augen offen in Eurer Umgebung und kümmert Euch nicht nur um das Glück des eigenen Hundes. Wenn das jeder macht, erreichen wir viel und dann gibt es auch immer wieder Anlässe zu großer Freude!
Beiträge von IrisundMeute
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Hallo,
ich würde den zuständigen Amtstierarzt informieren. Leider sind die nicht immer besonders kooperativ, da hilft nur Hartnäckigkeit. Wenn Ihr die Möglichkeit habt, zu fotografieren, macht es auf jeden Fall, schlimmstenfalls darf es nicht verwendet werden.
Wisst Ihr, wie der Typ heißt? Habt Ihr versucht, ihn anzusprechen?
Wir haben vor einiger Zeit einen Hund freigekauft, der fortgesetzt misshandelt wurde. Lange, nachdem der Amtstierarzt eingeschaltet war, leider aber sehr wenig unternommen hat. Das war eine sehr zähe und nervenraubende Geschichte. Aber: Happy End! Dem Hund geht inzwischen prima.Bleibt auf jeden Fall dran.
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Hallo Shiva,
wenn Du es irgendwie einrichten kannst, mach auch gtrennt etwas mit den beiden.
Ansonsten kann ich mich den anderen nur anschließen: Du bestimmst, wer bei Dir lebt.Wir hatten bis vor ein paar Wochen ein gut eingespieltes Team: Sally. Laborbeagle, 5 und Nelson, Rhodesian Ridgeback, 10, unkastriert.
Dann kam ein Notfall-Pflegehund (LaborBeagle, gerade aus dem Labor, unkastriert, 2). Ich war sicher, dass ich sie trennen muss. Nelson verabscheut Konkurrenz. Als der Neue ins Haus kam, fing er auch gleich an zu grummeln. Wir haben das energisch unterbunden.
4 Wochen später: Der Neue (Karl) bleibt für immer. Nelson und er sind dicke Kumpels. Nelson spielt wie ein Kleinkind mit Karlchen, wenn es für Karlchen zu viel wird, hört er auf.Karl wurde übrigens zum Notfall, weil die Hündin, zu der er vermittelt wurde, ihn absolut nicht akzeptiert hat. Sie war in der Familie lange Prinzessin und wollte keinen weiteren Hund. Lange Experimente waren nicht möglich, weil ein Kleinkind zwischen die Fronten geriet.
Ich wünsche Euch sehr, dass es klappt. Gib beiden Zeit, sich an die neue Situation zu gewöhnen.
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Hi Buuzilla,
die rechtlichen Grundlagen in Berlin kenne ich auch nicht. Aber ich möchte Dir trotzdem sagen, dass ich großen Respekt davor habe, dass und wie Du Dich der Herausforderung stellt. Es gäbe keine Listenhunde, wenn alle solche Halter hätten!
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Nein, es ist nicht zu spät.
Wenn Du bist jetzt nicht geclickert hast, könntest Du damit anfangen. Das ist dann für Euch beide eine ganz neue Methode und die meisten Hunde nehmen es gerne an. Versuch das mal.
Bei http://www.spass-mit-hund.de findest Du viele Tipps dazu.
Das soll keine Alternative zum Hundetrainer sein, kann aber zusätzlich gemacht werden.
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Hallo,
wir sind nur im Wald unterwegs und dieses Jahr ist es echt extrem mit den Zecken. Wir haben alles durch - und benutzen Scalibor. Die Hunde sind so gut wie zeckenfrei. Die Katzen werden mit Frontline behandelt mit mäßigen ErfolgGanz wichtig bei Scalibor: das Halsband muss ziemlich stramm sein, sonst wirkt es nicht richtig!
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Ich schließe mich Miriam an. Es geht nicht mehr um Rangkämpfe. Ich wusste, bis ich dies hier las, nur theoretisch, dass sich Hündinnen u.U. bis zur Tötungsabsicht bekämpfen, es ist das erste Mal, dass ich von einem konkreten Fall höre.
Eigentlich denke ich, dass ich als Mensch entscheide, wer hier lebt und bei uns wird das auch respektiert. Die Hunde haben sich an Katzen gewöhnt und mein alter unkastrierter Rüde dultet den zweiten Rüden (auch unkastriert) nicht nur, sie haben sich sogar angefreundet. (Wir haben 3 Hunde, es gibt noch eine Hündin).Wahrscheinlich muss man akzeptieren, dass es Konstellationen gibt, die gar nicht funktionieren. Nach allem, was bei Euch schon vorgefallen ist, wäre es naiv, auf Besserung zu hoffen. Es ist Eure Aufgabe, jeden einzelnen der Hunde zu beschützen. Wenn das nicht funktioniert, muss einer gehen. Am Ende haben es dann alle besser. Es wäre eine Entscheidung im Sinne der Hunde. Denkt mal darüber nach.
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Hallo Dark Angel,
ich verstehe, dass Du sauer bist. Es wird Dir nichts anderes übrig bleiben, als weiter mit Deinem Hund zu arbeiten und zu hoffen, dass er irgendwann sicher abrufbar ist, damit Du ihn in solchen Situationen ableinen kannst.
Gibt es denn bei Euch überhaupt keine anderen Wege?
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Tiervermittlung ist eine hoch komplizierte Geschichte. Das weiß ich, seit ich es selbst mache. Wir vermitteln bundesweit Laborbeagle. Die bringen wir direkt aus dem Labor in die neuen Familien. Vorher haben mehrere ausführliche Telefonate stattgefunden und man hat einen Eindruck von den Leuten. Dass die Leute den Hund kennen lernen beim Gassi gehen ist unmöglich, da wir kein Tierheim betreiben.
Da steht man dann mit dem Hund bei den Leuten vor der Tür und kann sich vor Ort davon überzeugen, dass alles so ist, wie es angekündigt wurde. Wir sind in der Regel mindestens eine Stunde dort und sehen, wie sich der Hund (den wir auch nicht kennen!) in der neuen Umgebung verhält und wie die Leute mit ihm umgehen.
Sollten wir Zweifel haben, nehmen wir den Hund wieder mit, was allerdings die absolute Ausnahme ist.Grundsätzlich finde ich, dass die Kriterien der Vermittlung transparent sein müssen. Die Entscheidung für oder gegen Vermittlung darf nicht willkürlich sein.
Wir vermitteln auch an Berufstätige, wenn sie sicherstellen können, dass der Hund nicht länger als max. 5 Stunden allein ist. Es geht nicht ohne die blöden Fragebögen, obwohl wir wissen, dass man damit nicht allen Interessenten gerecht wird.Nachkontrollen wollen wir auch einführen, aber es ist ein Riesenaufwand, wir müssen sehr lange Strecken fahren und wir machen das alle ehrenamtlich.
Und: wenn man allen Menschen von vornherein misstraut, muss man die Hunde alle selbst behalten, das geht natürlich auch nicht.
Eine Patentlösung gibt es nicht.
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@ Chrissi
Ich finde die grundsätzlichen Fragen und Hinweise nicht nur erlaubt, sondern wünschenswert! Gerade, wenn es um die Anschaffung von Listenhunden geht und die Leute null Hundeerfahrung mitbringen. Sicher ist es gut, wenn man sich vorher imformiert, dann muss man aber auch damit klarkommen, wenn der ein oder andere hier deutlich wird.
Ich empfehle zu diesem Thema das Editorial von http://www.hundshuus.de
Massenhaft unüberlegt angeschaffte Listenhunde verrecken langsam aber sicher in den Tierheimen. Wir brauchen keine Weiteren.