Beiträge von IrisundMeute

    Hallo,


    es wurde schon angesprochen, und ich kann das nur bestätigen: das Zauberwort heißt Konsequenz. Alle Menschen, die mit ihm umgehen, müssen sich darüber einigen, was er darf und was nicht. Das gilt auch für das Sofa. Entweder er darf, oder er darf nicht - und dann darf er nie! Er kann nicht wissen, wann es erwünscht ist.


    Lasst Euch nicht von ihm weichkochen, wenn er seine Schmusephase hat. Ich weiß, wie schwer das ist...


    Ich wünsche Euch viel Erfolg!

    Ja, unser Ridgeback hat sich auch schon aus dem Halsbalnd gerödelt, als wir es noch benutzt haben.
    Es war eine traumhafte Situation: Er sah seinen Lieblingsfeind und wollte sofort auf den los. Ich war wild entschlossen, ihn festzuhalten, an der anderen Hand zerrte der andere Hund in eine andere Richtung. Nach ein paar Sekunden lag ich im Dreck, hatte aber immer noch beide Leinen und habe sie auch nicht losgelassen. Stattdessen zieht er sich rückwärts aus dem Halsband und stürmt los :(


    Danach hat er nie wieder ein Halsband umgehabt. Mit Geschirr wär das nicht passiert. Gerade große und schwere Hude bekommt man in schwierigen Situationen am Geschirr viel leichter unter Kontrolle.

    Auf jeden Fall Geschirr!! Ich halte es auch für ein Gerücht, dass Hunde am Geschirr schlechter an der Leine laufen.
    Wenn Dein Hund keine Ambitionen hat, türmen zu gehen, nimm ein Norweger-Geschirr, die sind bequemer anzulegen. Probier es einfach mal aus - wir haben nur gute Erfahrungen und vor einiger Zeit für alle Hunde Halsbänder abgeschafft.

    Hallo,


    ob das mit dem Zweithund klappt, ist keine Frage des Alters und auch nur bedingt eine des Geschlechts, sondern vor allem eine des Temperaments. Das musst Du ausprobieren. Wenn Du an einen Tierheimhund denkst, hast Du ja die Möglichkeit, dass die beiden sich kennen lernen.


    Wieso soll Fanny sich den unterordnen? Die Rangordnung machen die Hunde unter sich klar, die Kriterien dabei sind für uns nicht immer leicht zu durchschauen, ich würde aber auf keinen Fall eingreifen, solange es keine ernsthaften Auseinandersetzungen gibt.

    Es wäre mir auch sehr recht, wenn es keine Tierversuche gäbe. Derzeit sind sie aber im Pharmabereich gesetzlich vorgeschrieben.
    Meine erste Laborhündin war 4 Jahre im Labor und hat dann ein weiteres gebraucht, um ein "normaler" Hund zu werden. Ein Draufgänger wird sie nie, muss sie auch nicht.
    Seit ein paar Wochen haben wir den 2. Laborhund, der 2 Jahre im Labor war und der hat überhaupt keine Macken. Er ist kein bisschen ängstlich, kommt super mit anderen Hunden klar, geht fröhlich auf Menschen zu und niemand glaubt mir, dass er im Labor war. Ich würde es selbst nicht glauben, wenn ich es nicht besser wüsste.


    Die Tiere sind Individuen und verarbeiten die Zeit im Labor sehr unterschiedlich. Dazu kommt, dass die Haltungsbedingungen auch nicht überall gleich sind.


    Aber egal, wie sie nach der Entlassung drauf sind - sie alle haben ein besseres Leben verdient!

    Hallo,


    muss es ein Welpe sein?? Hast Du mal über einen Laborbeagle nachgedacht? Viele von denen haben keinen sehr ausgeprägten Jagdtrieb. Natürlich müssen auch sie erzogen werden und sind - wie alle Beagle - anspruchsvolle Hunde.


    Ich habe selbst zwei Laborhunde und beantworte Dir gerne alle Fragen, die Du in diesem Zusammenhang hast.