Beiträge von IrisundMeute

    Das klingt doch sehr gut. Ich finde Eure Wohnsituation in diesem Zusammenhang auch wichtig. Wir hatten auch mal eine schwierige Hündin, wohnen aber sehr abgelegen und konnten es bequem so einrichten, selten anderen Hunden zu begegnen (Hundekontakt hatte die Hündin hier zu unserem Zweithund).
    Wenn Du irgendwo unterwegs bist, wo alle 2 Meter Hunde vorbeikommen, kann das ganz schön nervig sein.
    Die Therapeutin wird erkennen, ob die Ursache der Aggression Angst ist. Dann braucht der Hund Sicherheit, die er bei Euch bekommen kann.


    Ich wünsche Euch, dass Ihr es hinbekommt.

    Hallo,


    ohne Frage ist ein Leben beim Hundesitter besser als im TH - aber eben nicht optimal.
    Ein älterer, ruhiger Hund wäre sicher eine gute Lösung. Diejenigen von Euch, die schon mal Tierschutzarbeit gemacht haben, werden wissen, wie viele Hunde ihr Zuhause wegen Zeitmangel verlieren. Irgendwann kann man es einfach nicht mehr hören. Gute Vorsätze hatten alle - und dann hat die Praxis nur noch wenig mit der Theorie zu tun und der Hund muss weg. Sicher gibt es auch Menschen, für die das nicht in Frage kommt und die dem Hund tatsächlich auch unter erschwerten Bedingungen ein Hundeleben lang zur Seite stehen. Und für die wäre ich auch bereit, Ausnahmen von der Regel zu machen.


    Noch ein Satz zu Züchtern:
    Ein Züchter, der diese Bezeichnung verdient, hat mindestens so strenge Kriterien wie Tierschützer. Es sind Vermehrer und Hundehändler, denen völlig egal ist, unter welchen Bedingungen die Hunde leben.

    Hallo zusammen,


    welches TH vermittelt denn Hunde an Vollzeitberufstätige??


    Ich persönlich halte 5 Stunden Alleinsein für die Schmerzgrenze. Und die Sache mit dem Hundesitter ist ziemlich kompliziert zu organisieren, wie schon geschrieben, könnte er auch mal ausfallen und dann??


    Wer soll denn den Hund erziehen?


    Ich verstehe schon, dass auch Menschen, die ganztags außer Haus berufstätig sind, nicht auf Tiere verzichten wollen, aber unterm Strich müssen alle etwas davon haben.


    Ein Hund passt nicht in jede Lebenssituation, manchmal ist es besser, zu verzichten, zumindest für den Hund.


    Ich meine es nicht böse und ich finde es klasse, dass Ihr Euch im Vorfeld Gedanken macht.


    Viele Grüße, Iris

    Hallo,


    ich weiß nicht, wer das Halsband erfuden hat und wofür, aber uns kommen diese Teile nicht mehr ins Haus. Die Halswirbelsäule ist empfindlich, und gestresste Hunde sind bei Zug auf den Hals noch weit mehr gestresst. Es gibt aus meiner Sicht kein einziges Argument gegen ein Geschirr. Camirro Geschirre sind einigermaßen ausbruchsicher, dafür aber umständlicher anzulegen, Norwegergeschirre sind eine Superlösung für Hunde mit geringen Tendenzen, sich aus dem Geschirr zu rödeln.


    Versuchs einfach mal, ich bin sicher, Du wirst Dich schnell umstellen.


    Viele Grüße, Iris

    Hallo,


    wo außer im Haus/in der Wohnung willst Du denn sonst den Beagle halten??? Beagle sind Meutehunde und brauchen ganz dringend Familienanschluss. Und - wie schon erwähnt - sie sind Jagdhunde, über einen langen Zeitraum dazu gezüchtet, eigenständig Fährten zu folgen. Sie sind ausgesprochen sturköpfig, auf der anderen Seite aber extrem liebenswert. Für einen Beagle brauchst Du viel Zeit, Geduld und Toleranz. Wenn Du einen Hund möchtest, der perfekt funktioniert, solltest Du Dir keinen Beagle anschaffen.


    Viele Grüße, Iris