@Sir Jack
Also mein Hund vesucht zum Glück nict jeden Rüden zu mobben. Die meisten sind ihm schlicht egal. Da wir hier aber in einer Gegend mit sehr hoher Hundedichte wohnen, begegnen wir vielen anderen Rüden und da reicht es, wenn er einen von zehn oder 20 mobbt um zu nerven. Das mit der Wasserpistole hatte ich auch schon vor und werd ich auch machen.
Beiträge von *sam*
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Nicht zu vergessen, sind auch die allermeisten Hunde der Meinung, dass man sie nicht baden muss. Aber wenn schon, dann wie beschrieben mögliichst ohne oder mit Hundeschampoo. Wenn Dein Hund geduscht werden nicht mag oder sich davor entsetzlich fürchtet (wie viele Hunde), ist es einfacher vorher in die Wanne oder bei einem kleineren Hund in eine Schüssel Wasser einzulassen und es mit einem Becher vorsichtig über den Hund (erst am Rücken, nicht gleich am Kopf) zu gießen.
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Ich möchte kurz meine TA zitieren: "Wenn der Hund mit seiner Männlichkeit umgehen kann, gibt es keinen Grund ihn zu kastrieren". Was sie damit meinte, wenn sein Trieb nicht völlig unkontrollierbar wird und es keine gesundheitllichen Gründe gibt, solllte ein Hund nicht kastriert werden. Find ich ziemlich vernünftig.
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Es handelte sich um einen umzäunten Hundeauslaufplatz mit einigen Trainingsgeräten. Eine direkte Spielstunde gibt es da nicht. Villeicht kennt jemand eineN kompetenten TrainerIn in der Berliner Innenstadt. Wir waren gester noch beim TA. Erwin hat Antibiotka bekommen, damit sich sein Bein nicht entzündet und soll deswegen auch erstmal nicht so viel laufen. Logisch gehen wir erstmal nicht auf den Hundeplatz. Mittelfristig will ich aber meinen Hund schon soweit kriegen, dass wir ohne Probleme da hinkönnen. Wir wohnen mitten in Berlin und der Platz ist ganz nah, während andere Auslaufmöglichkeiten für den Alltag ziemlich rar sind. Generell will ich eben ganz gerne, dass ich nicht ständig wie ein Luchs aufpassen muss, dass mein Hund nicht ständig rumpöbelt oder es sogar so häßlich wird wie gestern. Zum Glück ging es ja noch halberwegs glimpflich aus. Mich hatte die Reaktion er anderen HH eben sehr geärgert, die ihren Hund einfach nicht packen und festhalten wollte. Wäre alles viel harmloser abgegengen. Wir wären sofort gegangen (machen wir immer, sobald Erwin auch nur ansatzweise stänkert) und alles wäre gut. Aber sie beschimpft mich auch noch wie böse .. mein Hund wäre... Nun habe ich meinem Freund, der häufiger als ich auf dem Platz ist, die Geschichte erzählt und er wurde echt sauer, weil genau diese HH bei der letzten Begegnung zu ihm meinte, unser Hund solle ihren ruhig mal unterwerfen, der brauche das, der ist gerade in so einem Alter... Nungut. Danke für Eure Tipps, weitere sind willkommen. Und ich bin froh, dass ich hier meinem Ärger Luft machen konnte.
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Hallo, ich hatte schonmal geschrieben, dass Erwin, Minibullimix, Rüde, 13 Monate, gerade ein Megamacho ist und teilweise aggressiv auf andere Rüden reagiert, Menschen gegenüber ist er zum Glück völlig lieb. Insgesamt hatte ich den Eindruck, das es besser geworden ist. Wir sind auch fremden Hunden aus dem Weg gegangen oder haben uns eher vorsichtig genähert. Bei Anzeichen von Stänkerlaune hab ich ihn dann immer abrufen können. Meist klappte es ganz gut. Aber heute hat er sich auf dem Hundeplatz miteinem anderen Rüden häßlich gebissen (nicht nur rumgeprollt, wie sonst). Der andere Hund ein 11 Monate alter großer Rüde kam mit Rückenbürste auf den PLatz und mein Hund hat ihn erstmal nicht beachtet und ist dann hin und die Beißerei ging los. Wie genau konnte ich nicht erkennen,weil ein anderer HH im Blickfeld stand. Aber es war schon klar, dass Erwin derStänkerer ist. Der andere Hund hat aber auch nicht aufgehört. Ich habe meinen dann zu greifen gekriegt, die Halterin von dem anderen Hund hat sich aber offensichtlich nicht getraut ihren Hund zu packen, so dass der noch 3-4 mal ankam und es weiterging, bis die anderen Leute ihr deutlich gesagt haben, dass sie ihren Hund festhalten muss. Mein Hund blutet ein bischen am Ohr und etwas am Bein. Alles wohl nicht so schlimm aber wir gehen gleich zum TA, sicherheitshalber. Natürlich war mein Hund aggro und ich ärgere mich, dass ich ihn so gar nicht unter Kontrolle hatte. Die andere HH hat mich beschimpft, mein Hund würde immer alle Hunde anfallen (es war das erst mal, dass es wirklich so ernst und nicht nur böses Geproll war) und ihrer hätte nix gmacht und ich dürfe icht auf Hundelätze ect. Zwar zieh ich mir den Schuh bei aller Selbstkritik so nicht an, aber ich ärgeremich halt darüber. Also lange Rede, eigentliche Frage: Was kann ich tun, um so etwas zu unterbinden. Eigentlich gehorcht mein Hund ganz gut aber wenn er so einen Aggroflash kriegt, hört er scheinbar nichts mehr und wie vermeide ich einen solchen "Anfall". Sorry für den echt langen Beitrag.
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Ich find so typische Onkel- und Tantennamen (also altmodische Menschennamen) super. Mein Hund heißt Erwin. Die Vorbesitzer nannten ihn Iron. Das war uns zu klischeemäßig für 'nen Bullimix. Wenn ich mal eine Hündin hab, werde ich sie Irene oder Inge nennen (wenn's passt).
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Natürlich versuchen wir, Erwin sofort abzurufen, wenn er sein Aggroverhalten gerade erst aufbaut. Tatsächlich ist das Problem abgeleint größer als mit Leine. Da kann ich ihn ja notfalls festhalten. Das funktioniert ganz gut. Ich erkenne auch, wenn er sich hochschraubt. Möglicherweise nicht früh genug. Bisher hat er mir einigermaßen Zeit gelassen, einzuschreiten, bzw. hat kaum von sich aus angefangen zu stänkern (aber bereitwillig mitgemacht). Aber neurdings verzichtet er auf lange Vorwahnungen. Letztens ist er einen anderen, völlig friedlichen Rüden beim Pinkeln angegangen. Hingerannt, geschnüffelt und sofort grrrrrrrrrrrrrrr :kopfwand: . Die Wasserpistole wird wohl mein neuer Begleiter. Besteht eigentlich die Möglichkeit, ihn dazu zu bringen, andere Rüden zu ignorieren? Wenigstens meistens? Ich fänd es einfach sehr angenehm, wenn er langfristig mit halberwegs vielen Hunden klar kommt. Er muss sie ja nicht liebhaben aber in Ruhe lassen ohne dass ich jedesmal einschreiten muss.
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Es beruhigt mich, dass ich nichts Schlimmes mache. Wasser kam auch nur wenn Erwin Kommandos, die er kannte nicht befolgt, hat. Da er nun temporäre Taubheit bekommt, wenn andere Rüden auftauchen und er sie fressen will, wird der Macho eben etwas nass. Es muss ja einen Vorteil haben, wenn die Bestie total wasserscheu ist. War er übrigens schon vor dem ersten Einsatz der Pflanzensprühflasche.
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Selbstverständlich ist mir klar, dass es besser ist meinen Hund für erwünschtes Verhalten zu belohnen, als ihn für unerwünschtes zu bestrafen. Aber da mein pupertierender Rüde, wie ich in einem anderen Threat schon geschrieben habe, gerade ein Megaaggromonster ist, denke ich, dass bei Nichtbefolgen meines "aus"-Kommandos eine negative Konsequenz sinnvoll ist. Wir haben am Anfang unerwünschtes Verhalten (das nicht enfach durch ignorieren "abzuerziehen" war) mit einer Blumensprühflasche geahndet. Das hat hervorragend funktioniert. Was haltet Ihr davon? Es war immer nur ganz wenig gesprühtes Wasser - nix begossener Pudel - und erst wenn er auf Worte nicht reagiert hat. Zwischenzeitlich brauchten wir nichts der gleichen mehr, weil Erwin eigentlich leicht lernt und recht easy zu händeln ist. Was haltet ihr von dieser Bestrafung? Ich hoffe, ich habe nicht ein ganz schlimmes "NoNo" gemacht .
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Danke für Deinen Tipp, mit Leckerlis wird es wohl nix. Mein Hund ist nicht gefräßig genug. Ich hatte schon an Spielzeug gedacht, weil da ist er deutlich mehr drauf fixiert ist. Aber gerade auf dem Hundeplatz versuchen wir nicht nur Bällchen/Stöcken zu spielen. Eigentlich soll er ein bischen mit anderen Hunden spielen und wenn Spielzeug da ist, interessieren ih Artgenossen gar nicht mehr, bzw. er versucht alle von seinem Spielzeug wegzustänkern (teils auch agressiv). Daher hatten wir eigendlich vor, wenn andere Hunde da sind, gibt es kein Spielzeug.
Ausweichen ist auch problematisch, weil wir mitten in Berlin in einer Gegend mit hoher Hundedichte wohnen. Zudem will ich gern auf den Hundeplatz, weil Erwin da rumtoben kann. Eigentlich.