Beiträge von Tweetycatkin

    Hi Dana,
    so ähnlich hab ichs schon probiert. Aber schon die Aktion das ich ihn zu mir rufe, lässt ihn dazu auffordern, auf hab acht und und auf "Angriff" (verbellen) zu gehen, obwohl er vielleicht ohne dem gerade auf dem Menschen gar nicht reagiert hätte. Aber wie auch schon gesagt, er verbellt ja auch die Leute, wenn er an der Leine und bei Fuss ist. Ich kann eben leider nicht entscheiden, welche Leute Spike sich aussucht sie anzukläffen.


    Ich bin noch am verzweifeln.


    Heute hab ich übrigens noch was bemerkt was neu ist, zumindest ist es mir draußen in der Natur noch nicht aufgefallen.
    Ich weiss jetzt auch nicht, ob das normal ist und ob das evtl. mit diesem Problem zu tun hat.
    Wir sind vor einer Woche umgezogen und das Haus in dem wir jetzt Wohnen ist noch etwas in einer Bauphase. Sprich es werden noch Balkons angebaut. Spike, hat sich auch hier den neuen Bewohnern noch nicht so richtig angepasst. Die Bauarbeiter lässt er mittlerweile in Ruhe. Die die den Balkon anbauen sind aber neu. Jetzt hat er von der Balkontür einen guten Ausblick auf das Geschehen draußen. Und auch da gibt es wieder (nur) einen Arbeiter, den er ständig ankläfft. Das ich versuche ihn im Vornherein zu beruhigen ist hier klar, aber nicht die Frage zu dem neuen Problem. Als er jedenfalls da am Fenster stand und denjenigen Arbeiter wieder ankläffte, spritzte er aus seinem Hinterteil irgendwas herraus. Ich nehme an es kommt aus der Duftdrüse.
    Nun meine Frage. Ist das normal und/oder hat es was mit dem Verhalten (verbellen) zu tun??? Oder ist es sogar was krankhaftes? :???:


    :hilfe:


    LG Romy
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    Keiner ne Ahnung, oder ist das Thema schon zu Ausgekaut?

    Hallo Arijana,


    vielen Dank erst mal für deine schnelle Antwort.


    Zitat

    dann hilft nur ihn langsam daran zu gewöhnen und ihm erstmal noch seinen Abstand zu lassen, den er vielleicht braucht. Erstmal Bögen laufen um andere Menschen. Stell Dich vor ihm als Schutzmauer (es wird sicher dauern, bis er es auch annimmt - nicht entmutigen lassen).
    Lass ihn spüren, dass Du immer und überall die Situation in der Hand hast, dass er sich nicht darum kümmern. Er muss sich und Dich nicht beschützen. Das ist Dein Job.


    Ja genauso dachte ichs mir auch. Und so tat ich es auch seit er ein Welpe ist. Aber ich schaff das nicht. Ich weiß ja auch im Vorherrein nicht welchen Menschen er jetzt nicht leiden kann. Weiß ich ja erst wenn es zu spät ist. Wie schon gesagt, er läuft (mit und ohne Leine) an paar Leuten vorbei, ohne das es ihm auch nur im Geringsten stört. Aber sobald Spike merkt das derjenige entweder Angst hat, aggressiv ist (dann aber doch eher stiften geht) oder geistig behindert ist (sorry, ist aber leider so) tickt er dann völlig aus. Auch wenn er jemanden erst völlig ignoriert hat, aber ich mit demjenigen ins Gespräch komm, oder Spike selber anspricht (auch wenn sie nichts aggressives im Sinne haben), gehts wieder los.


    Was ist das nur? :???:


    Zitat

    Es wird sicher einige Zeit dauern, weil das verringern des Stressfaktors dauern kann. Der Hund sollte sich in der Situation wohl fühlen und nicht überfordert fühlen.


    Leider dauert das schon 3 Jahre. Ich bekomms nicht hin. Waren auch schon in der Hundeschule, aber da ist ja leider nicht die richtige situationsgerechte Bühne dafür. :kopfwand:

    Hallöchen,
    ich weiß, es gibt viele ähnliche Themen aber hab nicht so das Richtige für mein Problem gefunden, bzw die richtige Antwort für meine Problem.
    Auf jeden Fall gehts da drum, das mein Hund Spike (3 1/2 Jahre alt, Rüde) verschiedene Leute anbellt und nicht mehr zu beruhigen ist (an der Leine wie auch wenn er frei läuft). Es handelt sich dabei um Menschen die er nicht kennt, Behinderte, oder wo er spürt, dass das im inneren aggressive Menschen sind (die dann entsprechend reagieren).
    Also im Allgemeinen ist Spike ein sehr lieber und verschmuster Hund. Menschen die er kennt empfängt er auch sehr freudig.


    Ich versuche ja nun schon immer ihm das auszutreiben. Aber dadurch dass das Problem nicht immer auftritt und immer im unwahrscheinlichsten Moment auftritt, weiß ich langsam keinen Rat mehr. Komisch ist auch, wenn ich mit ihm in eine große Menschenmenge gehe um ihn richtig zu sozialisieren klappt alles wunderbar. Er fühlt sich nur "stark" wenn es eine einzelne Person ist.
    Auch wenn er mal bei jemanden nicht anschlägt, aber ich denjenigen wegen irgend etwas anspreche, verbellt er Denjenigen auch wieder. Ich kann ihn nicht mehr beruhigen, geschweige denn das Gespräch zu Ende führen.
    Mit Leckerli hab ich auch schon versucht, aber das klappt auch nicht richtig. In dem Augenblick wenn er ruhig ist und ich ihn dafür damit belohnen will, nimmt er ihn und bellt aber dann wieder weiter. :???:
    Ich weiß mir keinen Rat mehr :hilfe:
    Kann mir jemand sagen warum er das macht (ich denke es ist Angst) und wie ich das weg bekomme (macht er übrigens seit er ein Welpe war).


    Hoffe auf hilfreiche Antworten!
    Vielen Dank!

    Hi Sandra+Leon,


    mh, klingt gut. Aber leider beläuft sich unser Problem nur auf den Garten. Wenn ich z.B. zum Nordic walking gehe, nehme ich Spike immer mit. Da ich die Hände nicht frei habe läuft er ohne Leine. Da klappt alles wunderbar, er legt sich mit niemanden an. Wenn dann nur ein kurzes Wau und dann ist wieder gut. Er läuft auch mal weit vor, aber kommt immer zu mir wenn ich ihn rufe.
    Also ich denke schon, das er nicht begreift, das der Weg am garten nicht zu seinem (meinem) Grundstück gehört und er es nicht verteidigen muss. Denn wenn er die selben Leute außerhalb des Gartens sieht, bellt er sie nicht an.
    Ich bräuchte nun mal einen Tip, wie ich ihm die Gernzen seines (meines) Reichen begreiflich mache. Wie schon gesagt, die niedrige Hecke ignoriert er sicherlich vollkommen als Grenze.


    LG Tweety

    Hallo Chamberlie,


    Danke für den Tip, werd ich mal ausprobieren.



    Zu meinem zweitem Problem, dass scheint wirklich ein harter Brocken zu sein, wenn mir hier keiner einen Tip geben kann.


    Was soll ich nur tun? Irgendwas muss doch zu machen sein. Ich will und kann ihn auf Grund seines rasseverhaltens nicht weg geben.


    Bye Tweety

    Hallo,


    ich hab gleich zwei Probleme die mir sehr am Herzen liegen und ich keine Lösung dafür finde.


    Das Erste ist, mein Hund pinkelt ständig ins Wohnzimmer, seit dem wir im Urlaub waren (einschließlich Urlaub). Meine Tochter und ihr Freund waren in der Zeit für ihn zuständig. Hat sie meiner Meinung nach auch ganz gut gemeistert. War sehr oft mit ihm Gassi.
    Ich denke nun das er den Verlust von uns nicht ertragen hat, und somit es uns zeigen wollte. Vor dem Urlaub hat er sogar, während ich Koffer gepackt hab hat er mir gleich zwei Denkzettel vorgeetzt, einmal einen Haufen und dann daneben und in eine andere Ecke uriniert, aus protest!
    Meine Frage ist, wie bekomme ich das jetzt wieder aus ihm herraus? Er hat ja jetzt seine markierten Stellen und immer scheinbar wenn ihm was nicht passt (wenn wir mal nicht zu Hause sind) dann hinterlässt er mir eine Pfütze. Ich hab auch schon versucht die Flecken mit Chlorix wegzumachen, so dass er seine markierten Stellen nicht mehr findet, aber nichts hilft.
    Wäre super wenn mir jemand einen guten Tip geben kann wie ich das wieder aus ihm herraus bekomme.



    So, und das zweite Problem ist etwas größer. Spike, mein Jack Russell, (bzw. wir Alphapärchen) haben das Problem seit Spike noch sehr klein war.
    Spike hat meiner Meinung nach höllige Angst vor fremden Leuten. Er ist im Großen und Ganzen ein sehr lieber und anhänglicher Hund, sehr verschmust trotz seiner Rasse. Aber wenn er jemanden sieht der ihm nicht gehäuer vorkommt, wird er pausenlos angebelt und ist nicht mehr zu beruhigen. Ich denke schon das es einigermaßen "normal" ist, seine Reaktion. Ein Jacki geht eher zum "Angriff" über als das er sich verzieht. Mein Problem nur ist, dass ich ihn davon nicht beruhigen kann. Wenn Spike einmal bellt, kann ich machen was ich will, es zieht keinerlei Erziehung. In dieser Situation bellt er sogar mich an, wenn ich mit ihm schimpfe und er reist vor mir aus. Gutes zureden hilft gar nicht, weil es kommt in dem Moment akustisch gar nicht an.
    Im Garten ist es ganz schlimm. wir haben nur eine sehr niedrige Hecke zum Hauptweg der Gärten. Jedesmal wenn da jemand vorbei läuft , tickt er so aus. Manchmal wenn ich jemanden eher kommen sehe wie Spike, dann klappt es ganz gut, dass ich ihn beruhigen kann, Sitz machen lasse und die Leute in Ruhe vorbeilaufen lasse. Er denkt in dem Moment sicher das die Leute in seinen Reich (Garten) sind, aber ich kann machen was ich will, er begreift nicht (seit dem er ein Baby ist), dass er das zu lassen hat. Noch schlimmer wird es wenn ich mich mit Demjenigen noch unterhalte. Wenn er einmal ein Wau losgelassen hat, dann kommt eine Endlossalve hinterher, bis Derjenige aus seinem Blickfeld ist. Ich bin langsam am Verzweifeln. Jeglicher Erziehung zieht bei ihm ganz gut, aber hierbei beiss ich mir die Zähne aus.
    Ich hab das Buch von Jan Fennel "Mit Hunden sprechen" gelesen. Da beschreibt sie, das er Alarm geben will das jemand ist sein Reich eintritt, und man ihn für das Anschlagen belohnen soll und ihn dann zur Ruhe erziehen. Nun begreift er erstens nicht das die Hecke (auch wenn sie niedrig ist) seine Grenze ist, noch schaffe ich es nicht ihn nach dem Anschlagen zu beruhigen. Hab es mit Leckerli oder Ball spielen versucht, aber ich denke eher das war falsch. Weil in dem Moment er bellt und ich ihm versuche zu beruhigen oder abzulenken mit dem Leckerli oder Ball spielen, da sieht er es eher als Belohnung für das Bellen.
    Ich hoffe ich konnte so einigermaßen das Verhalten von Spike hier darlegen und ihr könnt euch ein Bild machen. Ich hoffe es können mir einige helfen, ich bin am verzweifeln. Zumal jetzt auch schon Jemand sich beschwert hat über Spike sein bellen.



    Bitte bitte helft mir.


    Ihr könnt auch getrennt von den zwei Problemen antworten.