Beiträge von Billchen

    @ Wakan
    Meinen vollen Respekt, dass du und deine Partnerin, nach euren Idealen lebt und handelt.
    Ich kann es mir auch nur vage vorstellen, dass es auch ohne staatl. Unterstützung bzw sonstige Mittel möglich ist. Aber grade deshalb "Hut ab"!
    Wenn einen durch egal welche Umstände, einmal die Gesellschaft "ausgeschlossen" hat, bzw ein Start in ein "normales" Leben nicht mehr ermöglicht wird. Was soll man tun - sich unter einer Brücke einquartieren? Jeden Cent in "Hochsitz-Cola" investieren - oder sein Leben in die Hand nehmen und einfach glücklich mit dem sein, was man hat!
    Wakan, ich glaube, dass was du hast (soweit ich das jetzt mal beurteilen kann und darf) ist weitaus mehr, als so manch einer hat, der eine Mille auf dem Bankkonto hat ;-)
    Nutze deine Möglichkeiten um dich für die Schwächeren (die Tiere) einzusetzen, denn damit tust du etwas sinnvolles!


    Ich selbst gehöre leider auch zu denen, die viel zu oft hinnehmen und sich einiges gefallen lassen. Vielleicht bin ich auch mal in einigen Jahren soweit um D zu verlassen, aber noch fehlt zum einen die finanzielle Möglichkeit und zum anderen, der Mut um es umzusetzen!


    Grüsse
    Nina

    Ich weiß, dass ist jetzt etwas off topic, aber ich schreib es hier jetzt mal trotzdem.
    @ Wakan
    Ich verfolge deine Beiträge nun schon eine ganze Weile.
    Was mir immer wieder mal ins Auge gefallen ist, dass du in einigen Beiträgen immer wieder mal schreibst, wenn in Sachsen Anhalt, eine Hundeverordnung beschlossen wird, du einen Umzug in ein anderes Bundesland evtl. sogar ein Umzug ins Ausland im Sinne deiner Hunde und dir in Kauf nehmen würdest.


    Ich meine, ich finde es gut, dass du dir nicht alles Gefallen lässt und du einen solchen Schritt in Kauf nehmen würdest - bzw wenn ich alles richtig verstanden habe, du sogar schonmal einen solchen Schritt gewagt hast.
    Auch rätst du anderen in solchen Fällen zu einem solchen Schritt.
    Meine Frage nun dazu: Ich meine, das alles ist schön und gut - aber sowas muss doch grade in der heutigen Zeit finanzierbar sein. Mit einem Umzug ist meist auch ein Arbeitgeberwechsel angesagt und das ist ja grade in der heutigen Zeit nicht ganz so einfach.


    Dann grade auch in deinem Fall, muss man ja auch ein entsprechend großes (bezahlbares) Haus mit entsprechend großem Grundstück finden, sei es zum Kauf oder zur Miete, wobei letzteres sich wahrscheinlich aufgrund unserer Gesellschafft noch schwieriger erweisen dürfte.


    Ich hoffe du/ihr konntet meinen Gedankengängen wenigstens einigermaßen folgen und versteht was ich meine!


    Also was muss man sein oder tun um soetwas auch finanzieren zu können und vorallem auch zeitlich bewerkstelligen zu können?
    Ganz ehrlich, ich würde meinem Hund auch gerne ein großes Grundstück in einer Hundefreundlichen Umgebung gönnen, aber momentan ist das beim Besten Willen noch nicht realisierbar.
    *neugierigfrag*


    Ich hoffe ich war jetzt nicht zu indiskret :shock:


    Grüsse
    Nina

    @ Melanie
    so, wie bei deinem Zeitungsfritzen, stelle ich mir auch eine Artgerechte Haltung vor.
    Ich selbst kenne jemanden, dem ging es ähnlich. Er hatte 6 Huskys - in einem riesen Freiareal, was früher mal sein Garten war ;-)
    Er ist mit ihnen ebenfalls Rennen gefahren und ist dafür jedes Wochenende zu irgendwelchen Treffen in ganz Deutschland, Österreich und Schweiz gefahren. Er hat seine ganze Freizeit den Tieren gewidmet. Unter der Woche hat er die Hunde immer Paarweise vor ein umgebautes Rad gespannt. Jedoch hat er sich nach einigen Jahren von seiner Frau scheiden lassen und musste dadurch auch das gemeinsame Grundstück mit Haus verkaufen. Ein anderes konnte er sich nicht mehr leisten. Die Züchter, von denen er alle seine Hunde hatte haben das gesamte Rudel wieder zu sich genommen und auch bis heute ( es leben noch 4 von 6) behalten. Diese Züchter haben nur alle 3-4 Jahre einen Wurf, da sie ausschließlich an Musher ihre Hunde abgeben. Das nenne ich Verantwortung! Und das finde ich auch gut. Dein zweites Beispiel alleridngs finde ich zum kot...sorry

    @ lunasun
    klar, es gibt immer ausnahmen - aber man muss immer bedenken, wozu eine Rasse für hunderte, wenn nicht sogar schon tausend Jahren gezüchtet wurde!!
    Der Husky bzw die nordischen Hunde allgemein, wurden zu einem bestimmten Zweck gezüchtet und gehalten.
    Jedoch wurden die Hunde nie einzeln, oder paarweise sondern immer in großen Rudeln gehalten. Der Bezug zum Mensch war zwar immer da, aber dieser hat selbst die Aufgabenverteilung der Hunde so gestaltet, wie die Rangordnung der Hunde selbst war. Nur weil es einige wenige Exemplare hier gibt, die vielleicht einen glücklichen/zufriedenen Eindruck machen, heißt es noch lange nicht, dass es Artgerecht ist.
    Ein Elefant im Zoo wird auch gut versorgt und es wird heutzutage sogar auf Beschäftigung usw geachtet und gefördert - allerdings wage ich zu bezweifeln, dass, wenn das Tier einmal "Freiheit" geschnuppert hat, je wieder ohne Gewalt sein altes Gehege betreten würde!
    Rechtfertigt doch nicht immer Dinge, die ihr gar nicht nachempfinden könnt! Oder hat irgendwer schon mal einen Hund gesehen, der sprechen konnte und sagen konnte, was er möchte und was nicht.
    Abgesehen davon, wenn wir hier schon die ganze Zeit über Rassestandards und Eigenschaften sprechen - der Husky ist dafür bekannt, dass er ein "stummer" Leider ist - was man auch wieder auf das teilweise "wilde" Leben schließen kann, welches er ursprünglich geführt hat!

    muss doch hier auch nochmal meinen Senf dazugeben ;-)
    @ Hanna - bleib doch bitte sachlich. Wenn du das nicht kannst und dir Argumente fehlen, dann sei doch bitte deinem Alter entsprechend so klug und schreibe lieber nichts, sondern nehme auch mal die tatsächlichen Erfahrungen von jemand anderem an.


    @ Wakan - ich finde anhand von dem Beispiel mit dem Halb-Indianer ist kann selbst ein Laie verstehen was du ausdrücken möchtest :gut:


    @ Pepples - :gut: ihr habt damals nicht gleich aufgegeben, aber euch irgendwann zu Gunsten eures Hundes entschieden sie wegzugeben, nämlich dahin, wo sie ihrer Art entsprechend leben durfte. Alleine ihr vorher-nacher Verhalten spricht doch schon deutliche Worte genug.


    Meine Anmerkung zu dem ganzen Thema:
    Wieso versucht der Mensch eine Kreatur zu verbiegen, damit sie seinen Ansprüchen genügt? Sollte sich der Mensch nicht manchmal mehr Gedanken darum machen, ob der Mensch, denn dieser Kreatur überhaupt gerecht werden kann.


    Bin fertig;-)
    Nina

    Muss ja grad mal schmunzeln.
    Unser Wuff, hatte mal die Gelegenheit genutzt und hat einen ganzen Teller voll mit Chilli con carne gefressen, die mein Freund auf dem Wohnzimmertisch hat stehen lassen, als er zu einem Feuerwehreinsatz musste. Hundi hats geschmeckt und hatte ordentlichen Durst in dieser Nacht, aber er hatte weder Durchfall noch sonst was - also das spricht doch mal absolut für meine Kochkünste *hihi*


    Naja zum Thema, es kann sein, dass sie Durchfall bekommt oder evtl sich auch mal übergeben muss, weil sie sich definitiv überfressen hat.
    Machen kannst du gar nix - musst du auch nicht - lass sie schön ruhen und stell ihr genügend frisches Wasser hin - und abwarten - wird nix schlimmes passieren - auch trotz der Bohnen und Zwiebeln - die sind verkocht und in der Menge nicht gleich "tödlich".


    Einen schönen Abend und Nacht ;-)
    Nina

    @ Sleipnir,
    dem Tipp mit dem Schweinefleisch von dir, muss ich leider widersprechen.
    Denn Schwein sollte/darf grundsätzlich, wenn überhaupt nur gekocht gefüttert werden.
    Deshalb verstehe ich ehrlich gesagt nicht so ganz, weshalb vzh-nohra, sogar Schwein im Shop anbietet, ohne darauf hinzuweisen!?!?
    Oder habe ich bezgl. dieser Info irgendwas verpasst?


    Grüsse
    Nina

    Auch von mir der Tipp: Kein herumdoktorn, sondern ab zum Tierarzt und zwar schnell, denn je nachdem was es ist, kann ein Warten es nur noch verschlimmern.
    Viele Grüsse
    Nina