ZitatAlles anzeigenNever say never.
Wenn ich mir vorstelle, dass ich aufgrund geänderter Lebensumstände (z.B. schwere Erkrankung, die die Haltung eines bzw. dieses Hundes unmöglich macht, Einlieferung ins Pflegeheim, so was in dieser Preisklasse..) meinen Hund abgeben MUSS, und die Wahl zwischen Tierheim und 10 Mio. bei liebevoller Behandlung hätte, würde mir die Entscheidung zwischen diesen beiden Optionen relativ leicht fallen.
Aber ich würde sicherlich mehr leiden als unsere Rennsemmel, die sich überall wohlfühlt, wo Menschen sind. Da hilft dann auch die Kohle nicht, deren Größenordnung für mich völlig abstrakt ist.
Man kann sich trefflich darüber streiten, ob ein Tier ein Familienmitglied ist. In der eng gefassten Definition von "Familie" sicher nicht. Da bei uns jedoch auch nicht verwandte Menschen zur Familie zählen (z.T. sogar mehr als die "richtigen" Verwandten), habe ich keine Hemmungen, auch Lucy als Familienmitglied zu bezeichnen.
Zumindest aber ist sie unsere Lebensabschnittsgefährtin, wobei der Lebensabschnitt bestimmt wird von ihrer Lebensdauer. Möge dieser Zeitraum recht lang bemessen sein!
Heute also gilt: Ja. Lucy ist für uns unbezahlbar!
Dem kann ich mich was Billy betrifft auch anschließen.
Wenn es jedoch bei künftigen Hunden so sein sollte, dass ich einen entsprechenden Betrag X gebeoten bekomme, dann kann es schon sein, dass der Hund auch verkauft wird - hier könnte ich mich jedoch schon vorher teilweise drauf einstellen.
Eins steht jedoch fest, wenn mein Herz nein sagt, dann sagt es auch nein - egal bei welchem Betrag.
Ich habe und werde auch nie für Geld etwas tun, was ich ohne nicht auch tun würde ;-)