Unsere beiden Neffen (5 + 7) kommen öfter mal zu besuch. Mittlerweilen stehen mir die Haare zu Berge wenn sie kommen. Man kann sie nicht mal eine Sekunde aus den Augen lassen.
Sie haben sonst immer fangen mit meinem Hund gespielt. Aber irgendwann haben sie ihn so in die Ecke getrieben, dass er nicht mehr weg konnte. Dann hat er geknurrt und die Lefzen hochgezogen. Ich bin natürlich sofort dazwischen und habe ihnen darauf hin das "fangen" verboten.
Wenn er gerade auf seinen Kauknochen genüsslich rumnagt, gehen sie einfach hin und wollen ihn wegnehmen. Dann kommen sie auch noch auf die dumme Idee "wir könnten uns ja mal das Maul oder die Ohren von innen anschauen". Wenn er sich unter den Tisch zurückzieht, krabbeln sie einfach hinunter.
Wenn ich sage, sie sollen halt mal Ball mit ihm spielen, kommt die Antwort "das ist ja langweilig"!
Mein Hund ist eigentlich sehr kinderlieb. Ich habe nur die Befürchtung, dass es sich durch diese Beiden ändern könnte.
Das Problem ist aber, dass man bei den beiden wie gegen eine Mauer redet. Sie halten sich 5 Minuten dran und dann ist alles vergessen.
Auch die Eltern sind überhaupt keine Unterstützung. Wenn man mit ihnen darüber reden will, kommt immer die Aussage "die Spielen" doch nur. Sie wollten sich auch schon meinen Hund ausleihen, damit die Kinder eine Beschäftigung haben. Ein Hund ist doch kein Spielzeug... :kopfwand:
Ich hab wirklich nichts gegen Kinder. Mein Hund darf auch jederzeit mit ihnen Spielen. Aber es muss halt auch gewisse Grenzen geben, die die meisten Kinder ja auch einhalten.
Doch was ist, wenn mein Hund dann doch mal zwickt, weil es ihm zu blöd war? Natürlich ist dann der Hund der dumme!!!
Habt ihr auch ähnliche Erfahrungen gemacht, bzw. was habt ihr dagegen getan?