Ich finde, das ist eine gute Idee. Es gibt im Netz einige Tiersitterbörsen, aber den Vorteil, hier eine einzurichten, sehe ich darin, dass man sich vielleicht schon etwas kennt und nachlesen kann, ob einem die Einstellung desjenigen passt oder nicht.
Beiträge von Schrödi
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Danke Mathilde,
das Zerlegen ist ein beliebtes Hobby vom Dicken :motz:Kennt ihr denn für Dummy-Arbeit eine empfehlenswerte Seite oder ein Buch?
Und soll ich ihn tatsächlich nur noch aus dem Futterbeutel füttern? Ansonsten gar nicht mehr?
Wie gesagt, der erste und letzte Futterbeutel hat nicht lange gehalten. Ich habe ihn zunächst im Haus benutzt, um Schrö zu zeigen, dass er mit dem Beutel Futter verbinden kann. Dann habe ich den Beutel im Garten geworfen, und wenn er ihn zurückgebracht hat, habe ich ihm etwas aus dem Beutel gegeben. Nunja, beim Spaziergang hat Schrö den Beutel gefangen, ist weitergelaufen und hat ihn zerrupft, um an die Leckerlies zu kommen Das müsste ich dann irgendwie unterbinden, denn das ist ja völlig kontraproduktiv...
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Vielen Dank ihr zwei!
Das mit dem Spielzeug ist nicht ganz so leicht. Sein absoluter Favorit im Haus ist sein Tauknochen. Den schleppt er permanent mit sich rum. Aber schon im Garten ist dieses Spielzeug völlig uninteressant. Dort hat er jedoch einen absoluten Favoriten: Eine Frisbeescheibe! Während er andere Spielzeuge maximal 2-3 x anschleppt und danach links liegen lässt, kann ich im Garten stundenlang (nein, mache ich nicht so lange ) Frisbee werfen, und er ist ganz jeck darauf. Nehme ich diese Scheibe mit beim Spazierengehen, tut Schrö so, ab ob er noch nie etwas uninteressanteres gesehen hätte :motz:
Ja, es ist ein Retriever (und nebenbei der Schönste der Welt )
Im Haus und im Garten machen wir viele Suchspiele und üben kleine Tricks. Da ist er aufmerksam bei der Sache und sehr lerneifrig. Im Feld leider weniger...Mit Dummy kenne ich mich so gut wie gar nicht aus (was aber nicht heißt, dass ich nicht bereit bin, mir da Kenntnisse anzueignen).
Ich habe es mit einem Futterbeutel versucht (diese Etuis). Erst in Haus und Garten, dann im Feld. Allerdings mit dem Erfolg, dass er den Beutel verschleppt und "erlegt" hat. Sind anscheinend nicht allzu stabil, die Dinger.Ich werde mal sehen, was ich hier im Forum zum Thema Dummy erfahren kann
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Und wenn du das Fell dann gewaschen hast, lasse es draußen oder auf der Wäscheleine antrocknen und packe es dann für etwa 20 min in den Trockner - zusammen mit 2 Tennisbällen. Die hüpfen auf und ab und sorgen so dafür, dass das Lammfell nicht verklebt, sondern flauschig bleibt. Mache ich seit Jahren so mit meinen Lammfellsachen für's Pferd...
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Hallo ihr Lieben,
ich habe derzeit einige Differenzen mit meinem Rüden, wenn es sich um den Spaziergang geht.
Er ist vor 2,5 Jahren zu mir gekommen und wird bald 5.
Leinenführigkeit war anfangs ein großes Problem, da er beim Vorbesitzer hauptsächlich unangeleint lief. Sie wohnten seeeeehr ländlich.
Mit viel üben habe ich das Ziehen an der Leine gut in den Griff bekommen und auch das Abrufen beim Freilauf klappte prima.Letztes Jahr war dann auf der "Hundewiese" ein Häschen einen Tick zu langsam, so dass mein Dicker es gefangen und *räusper* zerlegt hat, bevor ich einschreiten konnte.
Da scheint er auf den Geschmack gekommen zu sein, und die Probleme fingen an. Zunächst beim Freilauf, wo alles interessanter war als das rufende Frauchen. Also hab ich ihn zunächst wieder hauptsächlich angeleint und nur zum Abschluss der großen Runde, wenn er k.o. war, auf der Wiese freilaufen lassen.
Dann allerdings fing das Ziehen an der Leine wieder an.
Mittlerweile sieht die Situation so aus: Ich lasse ihn vor dem Spaziergang in der Diele absitzen und öffne die Vordertüre. Auf Kommando darf er dann in den Garten laufen. Dort lasse ich ihn vor'm Törchen wieder absitzen und lege die Leine an. Dann öffne ich das Törchen, und auf Kommando gehen wir los.
Und das Ziehen fängt an. Links, rechts, links, rechts, schnupper, schnüffel. Ich habe die Leine meist recht kurz geschnallt, weil er eigentlich an der Leine das permanente Stehenbleiben und Rumschnüffeln nur eingeschränkt machen soll (ich habe keine Lust, mir die Arme ausreißen zu lassen). Fängt er an, zu ziehen, wechsel ich die Richtung.
Teilweise dauert es so bis zu 10 min, bis wir im Feld sind, welches 100m weit entfernt anfängt. Dann ist alles prima, und der Dicke läuft artig neben mir. Nur dass ich bis dahin schon völlig außer Puste bin.
Wenn er dann etwas Aufregendes erschnüffelt, bleibt er stehen und kümmert sich einen feuchten, ob ich am anderen Ende der Leine hänge oder nicht. Da bin ich dann gerne auch mal etwas hilflos, da ich ungerne an der Leine rucken möchte, um ihn zum Weitergehen zu bringen. Hört er auf mein erstes Kommando, wird er gelobt und wir gehen weiter.
Wenn er nicht hört, gehe ich weiter und versuche, die 40kg dazu zu bewegen, mitzukommen (ich schwöre, mein rechter Arm ist mittlerweile länger als der linke..) Kommt er dann widerwillig mit, versuche ich, ihn mittels Grundübungen (Sitz, Platz etc.) wieder auf mich zu konzentrieren.
Lasse ich ihn dann, wenn ich mir seiner Konzentration sicher bin, von der Leine ab, erleidet er manchmal einen Hörsturz
Ich habe einen gewissen Radius, in dem sich mein Hund frei bewegen darf. Diese Grenze überschreitet er auch so gut wie nie. Er blickt sich regelmäßig um, um zu sehen, wo ich stecke. So weit, so gut.
Wenn ich ihn dann jedoch wieder zu mir rufe, kommt er in vollem Tempo auf mich zugaloppiert, blickt mir treu in die Augen - und läuft an mir vorbei
Ich habe mir angewöhnt, ihn maximal noch einmal zu rufen. Wenn er dann nicht reagiert, wende ich mich ab und gehe in die andere Richtung. Sobald er das bemerkt, kommt er im Affenzahn hinterhergelaufen und kommt dann entweder zu mir, oder läuft wieder an mir vorbei. Und dann geht das Spiel von vorne los. Ich rufe, er reagiert nur halb, ich drehe mich um und mache das Ganze so lange, bis er auf Zuruf wirklich zu mir kommt. Dann wird er ausgiebig gelobt. Aber irgendwie habe ich nicht das Gefühl, dass es besser wird.Faszinierend ist die Begegnung mit anderen Hunden. Leinen wir die beiden Fellnasen ab, damit sie toben können, ist mein Hund plötzlich der besterzogenste Hund auf der Welt.
Gestern z.B. haben wir einen seiner Raufkompanen getroffen. Also abgeleint, und die beiden tobten über die Wiese. Ein kurzer Ruf, und mein Dicker lässt seinen Kumpel links liegen, stürmt auf mich zu, macht eine Vollbremsung und sitzt vor mir mit dem Gesichtsausdruck :"Ja, bitte? Du hast gerufen? Was kann ich für dich tun?" :irre:Die anderen Hundebesitzer loben dann meinen ach so gut erzogenen Hund, der sich immer sofort abrufen lässt. Wenn ich dann versuche, ihnen zu erklären, dass das nur in Verbindung mit einem anderen, freilaufenden Hund so ist, sehen die mich an, als ob ich ihnen gerade erklärt hätte, dass ich noch immer an den Weihnachtsmann glaube....
Da ich immer wieder feststelle, dass ich in meinem Umgang mit dem Dicken etwas festgefahren bin, habe ich den Text etwas ausführlicher formuliert. Vielleicht habt ihr ja eine zündende Idee, wie ich das Spazierengehen wieder verbessern kann....
Kurz als Anmerkung: Ich habe es bereits mehrfach mit einer 15m-Leine probiert - mit dem Erfolg, dass ich meinem Hund dann beim Weiterlaufen hinterherfliege, da ich seine 40 kg mit meinen 57kg aus so einer Entfernung einfach nicht gestoppt bekomme...
So, vielen Dank für's Romanlesen Ich bin für jeden konstruktiven Vorschlag dankbar...
LG, Schrödi
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Meinen nächsten Hund möchte ich von klein auf haben. Mein Dicker ist mein 2. "Second-Hand"-Hund, und ich möchte einmal von Anfang an dabei sein.
-an den Trubel in der Stadt eher gewöhnen
Ansonsten passt das mit meinem Dicken schon ganz gut
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Meiner Dicker läuft mir auch meist hinterher. Oder aber er legt sich so hin, dass er meine Bewegungen mitverfolgen kann So wie gerade, da sitze ich auf der Couch, und der Gute liegt in der Wohndiele auf seinem Schlafplatz, allerdings mit Blick auf mich...
Wenn ich koche, hat er "die Wahl": entweder aus der Küche raus, oder aber sich in die "Essecke" legen. Meine Küche ist unmöglich angeordnet. Waschbecken gegenüber des Herdes. Wenn ich also z.B. Nudeln in ein Sieb schütten möchte, muss ich vorher mit dem kochenden Wasser im Topf quer durch die Küche. Das ist mir einfach zu gefährlich für den Dicken, wenn er mir da plötzlich im Weg ist.
Du kannst ja für deinen Hund eine Decke in die Küche legen und ihn, sobald du anfängst zu kochen, darauf Platz machen lassen. Bleibt er brav liegen, loben. So kannst du in der Küche ungestört hantieren, und euer Hund kann mit dabei sein.
Ansonsten halte ich es für absolut normal, dass euer Dalmi euch verfolgt. Er ist noch jung und orientiert sich an euch, seinem Rudel.
Außerdem ist das auch ziemlich praktisch Wenn er bei dir ist, brauchst du dir wenigstens keine Sorge zu machen, ob er im Nachbarzimmer Unfug macht
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Ja, das kenne ich. Mein Rasen im hinteren Garten ist auch schnell braun geworden. Schrö löst sich des Öfteren im Garten, wenn ich z.B. weg bin. Schlimm fand ich nicht nur die braunen Stellen, sondern auch den Geruch, der entsteht, wenn er mehrfach auf die gleiche Stelle gepieselt hat und es warm war (obwohl ich gerade im Sommer den Rasen regelmäßig nachts bewässere). Also habe ich ihm eine Pinkelstelle eingerichtet. Dafür habe ich in der hinteren Gartenecke ein etwa 1,50mx1,50m Viereck angelegt, wo ich zunächst die dortige Erde ein wenig abgetragen habe, dann eine Holzumrandung herumgelegt und das Ganze mit einfachem Sand wieder aufgefüllt habe. Seitdem geht er zu 99,9% dort zum Pieseln hin. Der "Sandkasten" wird mit bewässert und regelmäßig von mir gerade geharkt.
Ich kann es ihm leider nicht ganz abgewöhnen, in den Garten zu pieseln, von daher ist das die beste Möglichkeit für uns... -
Schrö war Kampftaucher (Pfütze/Teich/Fluss/See/Meer- nix ist sicher vor ihm).
Und er muss im Zirkus als Clown aufgetreten sein
Irgendwann war er auch mit Sicherheit mal Innenausstatter: Er dekoriert in meiner Abwesenheit gerne mal das Haus um: Seine Schlafkissen an die eine Seite der Diele, meine Schuhe als Bodendeko verteilt, der Teppich wird "englisch", nämlich schräg hingelegt. Ist nicht mein Geschmack, daher dekoriere ich alles wieder um -
Meine Vorschreiber haben ja schon viel geschrieben, dem ich mich anschließen kann.
Allerdings sehe ich nun noch ein weiteres Problem bei so einer Datenbank: Sollte soetwas mal ins Leben gerufen werden, wird dieses so ziemlich jedem Tierhalter bekannt sein.
Und dann sehe ich persönlich die Gefahr, dass noch mehr Hundehalter den Weg zum Tierheim scheuen und die armen Tiere einfach aussetzen, um dieser Datenbank zu entgehen. Wäre dieses wirklich zum Wohle des Tieres? Nein.
Die Tierheime sind überfüllt, vielen Menschen fehlt es an Kenntnis, Verantwortungsbewusstsein etc. Aber mir ist es wesentlich lieber, wenn jemand seinen Hund ans TH abgibt, als wenn er ihn aussetzt.