Beiträge von Schrödi

    Verkriechen sich die beiden denn auch tagsüber gerne im Bett?
    Wenn ja, kannst du den beiden das Bett ja auch erstmal ungemütlich machen. Da gibt es einige Tricks, schau mal hier im Forum bei den Themen nach, wo es sich darum geht, die Hunde von der Couch zu verbannen.


    Haben die beiden denn ihren Schlafplatz neben eurem Bett? Dann kannst du ja tagsüber vielleicht was üben. Heißt also: Buch schnappen und ab ins Bett legen. Wenn die beiden Racker angekrochen kommen, konsequent immer wieder vom Bett runter, bzw. das Hochklettern rechtzeitig unterbinden und die beiden auf ihren Schlafplatz weisen. Wenn sie dann dort liegen, ausgiebig loben, vielleicht sogar ihre Lieblingsleckerlis parat halten, je nachdem, wie du deine Hunde belohnst. Abends dann beim "richtigen" Zubettgehen genau das Gleiche. Wenn ihr nachts wach werdet und einen Hundehintern im Gesicht habt, wieder vom Bett und ab auf den Schlafplatz. Es wird vielleicht einige Zeit dauern, aber sie werden es lernen!!

    Hund und Bennis-World haben ja schon ganz viele Tipps gegeben.


    Mein Dickerchen hatte, als ich ihn (als 2nd-Hand-Hund) bekam, keine Schwierigkeiten mit dem Alleinebleiben, da er es schon kannte. Dann jedoch hat er einige Tage in einer Tierpension verbracht (ich musste einige Tage ins Ausland und konnte ihn nirgendwo unterbringen), und danach hatte er zunächst starke Probleme mit dem Alleinesein.


    Ich habe dann wieder mit kurzen Sequenzen angefangen (Einkaufen, Tanken etc), da ich Gott sei Dank noch frei hatte. Ich habe ganz stark darauf geachtet, dass ich "unauffällig" rausgehe. Heißt z.B.: Normalerweise schließe ich das Wohnzimmer beim Verlassen des Hauses ab. Spätestens hier weiß Schrö, dass ich gehe. In unserer "Neu-Übungsphase" habe ich nicht nur das Wohnzimmer aufgelassen, sondern teilweise sogar Fernseher oder Radio angelassen. Dann bin ich raus.


    Beim Wiederkommen habe ich mir erst in Ruhe meine Jacke ausgezogen, den Schlüssel weggelegt, Fernseher oder Radio ausgeschaltet, Terrassentür geöffnet, Kaffeemaschine angestellt und erst dann den Dicken begrüßt.
    Das dann mehrmals am Tag und über mehrere Tage hinweg gesteigert.


    Nach und nach hab ich dann wieder mein übliches "Weggehverhalten" einfließen lassen, bis ich das Dickerle wieder "ganz normal" alleine lassen konnte.

    Hier (Mönchengladbach und Kreis Viersen) sind mir aus den letzten 6 Monaten auch 3 Fälle bekannt geworden. Also passt gut auf eure Zossen auf! Ich bin froh, dass meine nachts drinnen steht, auch wenn mir 24h-Auslauf lieber wäre. Zumindest kann ich so ruhig schlafen...

    Du Ärmste!


    Da ist wohl so einiges an Emotionen wieder in Erinnerung gerufen worden. Fühl dich erstmal gedrückt!


    Ein ganz großes Lob an dich, dass du so schnell und logisch gehandelt hast und den Leuten die Visitenkarte deiner TÄ gebracht hast!!! :2thumbs:


    Ich weiß nicht, wie ich reagieren würde. Vermutlich meine TÄ rufen, die auch in der Nähe wohnt und bei Notfällen rauskommt...

    Öhm, meiner macht das auch. Nicht sehr häufig (was ich mitbekomme), eher so 1x pro Woche. Meistens dann, wenn er abends - wo ich faul auf der Couch rumliege :D - nochmal aufdreht und spielen möchte, ich ihm diesen Wunsch aber nicht erfülle ;) Dann schleppt er erst seinen Tau-Knochen an (wird mit einem "Nein" kommentiert), dann seine Kuscheldecke ("Nein"). Und dann dreht er sich 1-2x im Kreis, schnappt nach seiner Rute, findet das langweilig und bringt wieder seine Lieblingsutensilien zu mir :roll: Dann gibt er Ruhe. Ich habe mir da ehrlich gesagt noch nie Gedanken drüber gemacht :???:

    Oh, das kommt mir so bekannt vor! :D


    Vor dem lieben Schrödi ist auch gar nichts sicher (schwarzen Kong hab ich allerdings noch nicht ausprobiert, der rote hat geschlagene 30min gehalten).


    Der größte Witz sind diese Kauknochen, auf deren Verpackung steht: "Für große Hunde - Mindestens 2 Stunden Kauspaß". Von wegen. 20 min Schnapp-Schleck-Kau-Schluck, und schon ist der Knochen futsch :D


    Das einzige, was wirklich lange hält, ist ein weißer Tau-Knoten. Die bunten haben nie lange gehalten. Allerdings bekommt er den Knoten nicht, wenn ich nicht da bin, da er mit Vorliebe die Fäden rauszieht und runterschluckt. Und nachdem mir eine Bekannte die Horrorgeschichte eines Hundes erzählt hat, bei dem sich diese Fäden um den Darm (oder irgendwas anderes "Inneres"?) gewickelt haben und das arme Tier daran eingegangen ist, bin ich übervorsichtig. Wenn ich da bin, kann ich dieses "Fädenziehen" unterbinden.


    Schrö hat in meiner Abwesenheit gar kein Spielzeug, nur seine Kuscheldecke, die mittlerweile wieder mehr aus Löchern als aus Textil besteht. Wird halt alle 3-4 Monate ausgetauscht. ;)

    Hallo!


    Erstmal Glückwunsch zum Hund! :D Wie heißt der Kleine denn?


    Kannst du das Ganze vielleicht etwas näher erläutern? Ich hab das jetzt so verstanden: Ihr habt einen 3jährigen Hund, der es bisher nicht kannte, alleine zu sein. Richtig? Ihr habt ihn seit 2 Tagen. Richtig? Ihr habt ihn heute einige Stunden alleine gelassen und irgendwer (Nachbar?) hat ihn bellen gehört. Richtig? :???:


    Ich frage jetzt deshalb nach, weil ICH (ich spreche da wirklich nur für mich) mir z.B. keinen Hund anschaffen würde, ohne im Anschluss zumindest einige Tage frei zu haben. Das geht jetzt leider nicht deutlich aus deinem Text hervor. Der Kleine hat gerade erst sein altes Zuhause "verloren", ist noch nicht an sein Neues gewöhnt und hat wahrscheinlich erstmal schreckliche Verlustängste. Zunächst sollte er sich an euch und das neue Zuhause gewöhnen, und ganz langsam (wie ein Welpe) an das Alleinesein gewöhnt werden, wenn er das noch gar nicht kennt...


    Vielleicht erläuterst du mal etwas genauer seine Herkunft und wie ihr euch heute verhalten habt, bzw. wie lange er erstmal alleine sein musste. :)


    LG

    Ganz blöde Situation. Hast du denn Kontakt zu "anderen Menschen", die dort wohnen? Also Nachbarn etc? Dann könntest du vielleicht mit denen mal reden, ob jemand Interesse hätte, den Hund auszuführen oder stundenweise bei sich aufzunehmen. Und das dann den Hundbesitzern verklickern mit "Ach, ich habe letztens übrigens mit xy gesprochen. Die hätten so gerne Kontakt zu Hunden, möchten sich aber keinen eigenen zulegen. Vielleicht könntet ihr euch arrangieren, so dass beide Familien was davon haben?"


    Das wäre so die einzige Möglichkeit, die ich sehe. Denn auch der Auslauf im Garten hilft nicht wirklich, wenn der Hund den ganzen Tag alleine ist. Da fängt er vielleicht an zu buddeln oder gewönt sich das Dauerbellen an (nur verständlich), und das könnte mit den Vermietern noch mehr Ärger geben.


    Oder vielleicht kannst du in Gesprächen auch nebenbei erwähnen, dass irgendwelche Bekannte einen wirklich gaaanz lieben Hund haben, der jetzt jedoch aufgrund der ganzen Stunden, die er wegen einer neuen Lebenssituation alleine verbringen muss, verhaltensauffällig geworden ist, so dass sie nun wirklich Angst wegen der Kinder haben müssen... Vielleicht bringt das deine Familie zum Grübeln...


    Ich drücke dir (und dem Hund) feste die Daumen!!