Amüsiertes Wuff in diese Runde:
eigentlich hatte Maanu doch gefragt,ob Kastration einer 16 Monate alten Hündin , zu empfehlen ist,oder?
Das würde ich auch von folgenden Fragen abhängig machen:
- Wie war denn ihre Hitze, ruhig/ Unauffällig, Streßig, apathisch, völlig
neben der Spur? Fraß nicht, lag nur vor der Tür?
-War etwas anderes ungewöhnlich-> extrem lange? Später Ausfluß?
- Ist sie heftig Scheinschwanger geworden?
- Waren die Milchleiste entzündet?
-Sind freilaufende Rüden in eurer Umgebung, bzw. mußtest du dich mit
"Freiern" auseinandersetzten?
u.u.u
Grundsätzlich
steht vom Alter und vom Aspekt der Mama-Tumorabwehr einer Kastration nix im Wege. Da stimmen alle Vorraussetzungen:
war 1 x Läufig -> hat somit ein gewisses Erwachsenwerden erreicht.Und
mit 16 Monaten ist sie schon ziemlich ausgreift in ihrer Körperlichen Entwicklung.
Das die TÄ einen Welpen von deiner Hündin will, finde ich nicht nachvollziehbar.Zum einen hat Maanu, da ja schon nette Argumente dagegen eingbracht
Zum anderen fallen in einer TA-Praxis immmer wieder mal ungewollte Welpen und andere abzugebende Hunde an. Es ist sicher sinnvoller einem solchen armen Wesen ein nettes zu Hause zu geben...
Nun zu Argumente Bellini betr.: Brustkrebs bei Menschlichen Frauen...
Frauen werden in der Regel nicht scheinschwanger ,
so in der Form wie Hunde mit Anschwellenden Brustdrüsen, die Milch produzieren....
Wie soll da eine Kastration, Brustkrebs bei menschl. Frauen mindern können?
Zu Staffy.
Kastration Rüde /Hündin ist nicht zu vergleichen!
Beim Rüden sind die Auswirkungen einer Kastration ohne Fragen gravierender, er steht ja ständig unter Testeteron..
Manche Verhaltensänderungen sind erwünscht, andere nicht...
Bei der Hündin , die ja in der Rege nurl 2 x im Jahr läufig wird, nimmt man durch die Kastration, nur diese Hormonell gesteuerte Verhaltensweisen.
Da sind die Auswirkungen der Kastr. wesentlich geringer...
Sicher gibt es da noch einige Nebenaspekte bei der Hündin:
->Futteraufnehme muß deutlich reduziert werden, sie verwerten besser nach Kastration.Herr bzw. Frau über die Futterschüsseln seid ihr.. Der Hund macht in der Regel, den Kühlschrank nicht selber auf...
->Sie können, müßen aber nicht im Alter undicht werden, da gibt es im Falle eines Falle Tabletten gegen,
aber die Gefahr im Alter eine Gebärmuttervereiterung zubekommen ist gebannt. Im Alter ist das OP-Risiko deutlich Höher,oft sind sie dann auch schon im schlechten Zustand, das die Op eher eine NOt-Op wird. entweder ,oder..
Dann lieber Tabl....
( Anmerkung meine 3 Damen waren/ sind alle nicht undicht gewesen, die Eine hätte aber durch die Phyometra fast ihr Leben verloren...
Wieviel leichter verkrafteten die beiden anderen die Kastration in jungen Jahren.)
Selbstverständlich,
finde ich zu frühe Kastrationen -vor der Geschlechtsreife, wie die Amerikaner es gerne tun und oh graus; auch manche Hundeschulen es empfehlen-völlig unsinnig.
Wie bitte soll eine noch nicht-hormonell gesteuerte Verhaltensweise, durch Kastration geändert werden.
Temperaments- und Erziehungsprobleme werden dadurch nicht beseitigt.
Leider hören wir immer wieder von Leuten speziell, bei Rüden, wir möchten Ihn kastrieren lassen,damit er ruhiger, gehorsamer wird, das ist uns von der hundeschule....
Pffft, tief Luft holen und die Leute aufklären, laßt ihn erstmal erwachsen werden und schauen Sie dann wie er sich dann benimmt...Die Reaktion auf die erste Läufige Hündin in seinem Leben, darf man nicht überbeweten, das ist ja für ihn auch was völlig neues..., aufregendes,...
Sollte erspäter , aber nicht zuspät, völlig abwesen sein,wenn Läufige Hündin, Aggressiv gegen Rüden , Abhauen -> nur auf Freiers Füßen, dann und nur dann würde eine Kastr. helfen...
Bei Erziehungs/ Temperamentsmmängel( was so dafür gehalten wird) hilft die Kastration nicht!!!
Jetzt bin ich aber abgeschweift..
Also, falls bis hier jemand gelesen hat. Vielen Dank für die Ausdauer.
Guten Abend, Gute Nacht und viel Spaß mit euren Fellnasen..
Manuela & Wilma