Beiträge von Funnyterrier

    Ich vermeide Begegnungen mit anderen Hunden auch ziemlich oft weil


    A) es hier genug unverträgliche Hunde gibt, die auch richtig "bös" werden können


    B) die meisten die Begegnungen eh vermeiden


    C) ich einfach keine Lust drauf habe und mein Hund auch nicht. Sie geht meist einfach an ihnen vorbei und spielt in 98% der Fälle nicht. Wozu also sich mit anderen Hundehaltern treffen? Sie ist dann genervt, ich bin genervt und es macht einfach keinen Spaß.


    Wobei, die 2% wo sie dann doch mal mit anderen Hunden spielt, genieße ich dann schon, auch wenn das ganze höchstens 2-3 minuten dauert. :D Aber es ist halt seeeehr selten.

    Nein, das kenne ich zumindest im Alltag nicht.


    Mein Hund ist meiner Meinung nach für den "täglichen Gebrauch" :D perfekt und es gibt eigentlich nichts, was ich mir anders wünschen würde. Deshalb kann ich auch nicht neidisch sein.


    Im Hundesport ist das schon etwas anders: Der eine Hund rennt schneller im Agility, der andere geht schneller ins Platz beim Obedience... da wünsche ich mir schon manchmal, meine würde das genauso schnell ausführen.


    Aber das ist wohl eher ein Luxusproblem. :headbash:

    Ich studiere zur Zeit und lebe deshalb teilweise bei Verwandten - starke Kettenraucher.


    Ich hasse diesen Qualm, die ganzen Klamotten stinken danach, von dem gesundheitlichen Aspekt mal ganz zu schweigen. Aber was soll man machen...


    Ach ja, sie haben auch einen Cocker Spaniel und es sind öfter mal kleine Kinder zu Besuch. Ich finde das nicht so toll, aber es ist ihre Entscheidung.


    Meine Mutter raucht auch, aber nur auf dem Balkon und ab und zu mal im Auto. Das ist eigentlich ganz erträglich.
    Da müssen Hund und ich nicht ganz so leiden. ;)


    Die ganze Verwandtschaft väterlicherseits raucht und ich bin die von klein auf mit dabei gewesen (auf Besuch, sie leben 500km von uns) und dementsprechend auch zugequalmt worden. Bei Besuch zu Hause zu lassen wäre da schlecht gegangen. Aber deswegen den Kontakt einfach abbrechen wäre auch keine Lösung, oder?
    Für mich jedenfalls nicht, auch wenn ich ich es lieber hätte, mich mit ihnen in einer gesünderen Umgebung zu treffen... :/

    Meine kleine Hündin (25cm) kann stellen und verbellen.
    Ich übe das regelmäßig und auch nicht an mir, sondern an "Freiwilligen", also Freunden etc..
    Es haben sich aber manchmal auch schon Passanten gemeldet, die das ja ach so niedlich fanden... bis die Kleine dann vor ihnen stand und sie nicht wussten was sie jetzt tun sollen. :lachtot:


    Zubeißen (Beißwurst o.Ä.) kann sie auch, dass übe ich jedoch nur mit Familienmitgliedern.
    Selbst von meinen Freunden spanne ich dafür keinen ein, ich bezweifle sogar, dass die meisten überhaupt wissen, dass sie das kann. ;)


    "Richtiger" Schutzdienst hat mich schon immer gereizt, aber ich denke mit meinem derzeitigen Hund ist es einfach unmöglich.
    Deswegen machen wir es halt so.


    Es hat noch nie Probleme deswegen gegeben. Nie. Es ist einfach ein tolles Spiel, dass ich mit einem Signalwort gezielt einleiten und beenden kann. :smile:

    In der Wohnung rede ich mit meinem Hund auch meistens in einem freundlichen, ruhigen Ton.


    Wenn wir aber unterwegs sind, habe ich eine klare Einstellung: Der Hund hat zu gehorchen. Sofort. Punkt.


    Mein Ton ist dabei von Haus aus relativ schroff, ich bitte nicht, ich "befehle".
    Finde ich persönlich nicht schlimm, denn ich bin auch innerhalb der Familie einen rauheren Umgangston gewöhnt, als es in anderen Familien der Fall ist. Das ist bei uns einfach so. :lachtot:


    Aber zurück zum Thema... :hust:
    Meine Hündin läuft zu 90% frei und deswegen ist es nötig, dass sie meine Anweisungen sofort umsetzt, was sie in den allermeisten Situationen auch tut.
    Ich freue mich darüber auch nicht täglich. Warum auch? Es ist für mich selbstverständlich. Für meine Hündin mittlerweile auch.
    Gelobt wird hauptsächlich beim Hundesport.
    Es ist relativ selten, dass ich meinen Hündin überschwänglich dafür lobe, dass sie zurückgekommen oder an der Straße wartet.
    Ein kurzes "Brav" und das wars.


    Und wenn sie doch mal auf stur schaltet, dann kann ich auch sehr laut werden...


    Deshalb kann es schon sein, dass manch einer denkt, ich hätte keinen "Spaß" an meinem Hund.
    So ist es aber definitiv nicht, es ist halt meine Einstellung. ;)

    Also ich sage nie "Schwanz", sondern immer "Rute".
    Wieso weiß ich nicht. Ist halt so.


    Dafür sage ich nicht "Fang". Klingt im normalen Sprachgebrauch komisch finde ich.
    Ich nenne das einfach Maul oder Schnauze.
    Und wenn ich ganz schlechte Laune habe und der Hund bellt dann ungewollt, sag ich auch schon mal "Halt die Fresse!". :ops: ;)


    Auch wenn es kein Fachbegriff ist: Ich sage öfters mal "Köter". Auch wenn ich meinen Hund anrede. Die meisten schauen mich dann ganz entsetzt an, dabei meine ich das eigentlich gar nicht böse. Ist nur eine dumme Angewohnheit. :lol:

    Zitat

    never ever - ich krieg immer das kalte Grausen dabei!


    Dito.


    Die Leute bezeichnen mich immer als "Mama" von meinem Hund. Da läuft es mir kalt den Rücken runter!
    Mein Hund kennt mich nur mit Vornamen.


    Allerdings: ICH habe ja eine Oma, Opa und Mama und nenne sie dementsprechend auch so. Das hat der Hund natürlich aufgeschnappt und kennt diese Leute daher unter diesem Namen.
    Ich sage ja nicht extra wegen dem Hund zu meinem Opa: "Hallo, Gerhard, wie gehts?" ;)


    Wenn ich meinen Hund also auf z.B. meine Oma aufmerksam machen will, dann muss ich auch "Oma" sagen, denn anders versteht sie es nicht.


    Mir fällt grade auf: Mache ich damit nicht auch das, was ich eigentlich total bescheuert finde? :lol:

    Wir haben auch einen nebenan wohnen.


    Der Hund ist mir MEGA unsympathisch, aber gestört ist er nicht. Höchstens ein bisschen. ;)


    Bei uns würden die meisten Leute deinen Hund gar nicht als Appenzeller erkennen und würden dich demnach auch nicht auf deinen "gestörten" Hund ansprechen. :D


    Zitat

    Habe ich einen potentiellen Serien - Briefträgermörder?


    Nein. :smile:
    Ist doch wie fast alles einfach nur Erziehungssache.