Beiträge von Funnyterrier

    Ich möchte nur eine Anmerkung machen: Meine Tante, eine nun ja, Hundehasserin bzw. eine Person, die Hunde eklig findet und sie nicht anfasst, meinte nachdem ich sie nach ihrer Meinung zu dieser Thematik befragt hatte: "Ich bin mir sicher, viele Hundehalter machen das. Na und? Das Zimmer muss ja EIGENTLICH eh ordentlich sauber gemacht werden. Und wenn es nicht voller Haare ist bzw. ich die Haare nicht sehe, ist es mir egal. Was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß. Mich ekelt es vor anderen Dingen, die da im Hotelbett sind, eindeutig mehr."


    Ich war echt erstaunt. Das hätte ich von so einer Person nie im Leben erwartet. Klar, das ist zwar nicht repräsantiv, fand es aber trotzdem erstaunlich und interessant.


    Mir persönlich ist es egal, wie die Leute es handhaben. Ich bin nicht Pro-Bett, aber es gibt meiner Meinung nach eindeutig schlimmere Dinge auf dieser Welt, als ein Hund im Hotelbett. ;) Mein Hund und ich sind nie in einem Hotel, deswegen erübrigt sich die Frage.

    Am Sonntag ist es so weit. :hilfe:


    Morgen Abend fahre ich nach Hause, am Samstag trainieren wir noch mal kurz und Sonntag früh geht es um 9 los.


    Es sollen 27 Grad werden und ich denke, dass mein Hund da wohl nix machen wird... wird sind ca. um 11 mit den Einzelübungen dran. Meint ihr, es ist dann schon total heiß?


    Hoffentlich kann sie alle Übungen nach den 2 Wochen noch... drückt uns die Daumen! Wir wollen ja "nur" bestehen.:fear:

    Meinst du, dass das zu einem schlechtem Image aller Hundehalter führt und so? :smile:


    Ist möglich. Da die Mehrheit der Hundehalter hier dafür aber schon allein sorgt, gibt es da wohl nicht mehr viel, was man noch verschlimmern könnte. Wer sich aber von einem sehr gut erzogenem Hund im fast leeren Park gestört fühlt... den kann ich nicht wirklich verstehen, sagen wir mal so.


    Und ich sehe auch nicht ein, dass die Ordnungsamtleute die Obdachlosen mit ihren Hunden in Ruhe lassen, weil sie Angst vor denen haben, mich aber wegen der gleichen Sache zur Rechenschaft ziehen wollen. Wie gesagt, wenns sein muss, bezahl ich das Knöllchen halt, aber ich halte mich an keine depperte Verordnung, die keinen Sinn erfüllt, außer ein bisschen Geld in die leeren Kassen der Stadt zu spülen. Ich bin im Normalfall echt jemand, der sich meist an die Verordnungen hält (egal wie sinnlos), aber sorry, da hört es auf.
    Mein Hund hört so gut wie perfekt, ich hebe die Haufen auf, wir zahlen Steuern, gehen ab und an in Schulen um Schülern den Umgang mit Hunden beizubringen... ist es da zu viel verlangt, dass ich meinen Hund irgendwo laufen lassen kann, wo es nicht gefährlich für ihn ist? Ich finde nicht.

    Danke für eure Antworten.


    Natürlich werde ich bei der Stadt anrufen und nachfragen. Ich hoffe sehr, ich kann sie irgendwie von der Leinenbefreiung überzeugen. Da ich mit meinem Hund fürs Obedience auch auf Wiesen immer ohne Leine trainieren (muss), da ich in keinem Verein bin, nervt mich das Ganze schon ein bisschen... ;)


    Zitat

    Ob Du es nun einsiehst oder nicht: Wenn von der Stadt Leinenzwang angeordnet ist, hast Du Dich daran zu halten oder riskierst Strafe.
    Es geht ja nicht nur um Menschen, die sich gestört fühlen könnten, sondern gerade zurzeit auch um Tiere, die am Boden brüten oder Junge haben.


    Wenn Dir die Leinenpflicht nicht gefällt, musst Du Dir halt Auslaufgebiete suchen, wo es keine gibt.


    Nein, ich sehe es nicht ein. Bei uns in der Stadt gibt es höchstens Enten, die sich gestört fühlen könnten. Da mein Hund aber nicht durchs Unterholz jagt und ich aufpasse, sehe ich da kein Problem.
    Ein Auto habe ich leider nicht, um mit dem Hund irgendwohin zu fahren. Und das eine Auslaufgebiet, dass wir haben, liegt direkt an der Straße und ist voller Glas.
    Und ja, ich riskiere dann halt das Knöllchen. Ist mir egal, das ist mein Hund mir wert. ;)

    Hallo Foris!


    Bei uns wird anscheinend zur Zeit verstärkt auf den Leinenzwang geachtet und ich (sorry) sehe es nicht ein, dass mein sehr gut erzogener Hund nicht frei laufen darf.


    Nun suche ich nach "legalen" Mitteln, um den Leinenzwang so gut es geht zu umgehen:


    1. Mein Hund hat die BH. Ist es einen Versuch wert, einen Antrag auf Leinenbefreiung zu stellen? In unserer Stadtverordnung gibt es zu Hunden mit BH keine Aussage im Bezug auf Leinenzwang, deshalb dachte ich, dies wäre vielleicht eine Möglichkeit. Ausnahmen werden anscheinend gemacht z. B. bei Blindenführhunden, die im Übrigen oft schlechter hören, als viele "normale" Hunde, die hier herumlaufen. :hust:


    2. "Hunde sind an der Leine zu führen": Was passiert, wenn ich meinem Hund einen kurzen Strick ans Halsband hänge und ihn dann laufen lasse? Ist wohl eine blöde Idee, da das ja eher kein "führen" ist, oder? Und was ist mit Hinterschleifen einer sehr dünnen Leine/Wäscheleine. Ginge das? Was meint ihr?


    3. Falls man doch kontrolliert wird, muss man seine Daten herausgeben? Kann man gegen einen Bescheid vorgehen?
    Wie sinnvoll wäre das?


    Und ehe jetzt einer sagt, ich soll meinen Hund doch einfach an der Leine führen... ja, wo es angebracht ist, mache ich das auch. Aber in einem Park, der fast menschenleer ist und solange ich niemand störe, sehe ich es einfach nicht ein. Ja, so sind halt die Gesetze, aber ich würde trotzdem gerne einen Weg finden, meinen Hund vom Leinenzwang zu befreien.


    Falls dies nicht möglich ist, werde ich wohl einfach auf andere Wege ausweichen.

    Ich war gestern knapp 5 Stunden mit dem Hund draußen. Spazieren.
    Erst heute ist mir bewusst geworden, wie bekloppt das eigentlich war. Man hatte sogar schon in Erwägung gezogen, mich suchen zu gehen, weil ich ja eigentlich "gleich wieder da" sein wollte. :lachtot:


    Wie lang war denn euer längster, ungeplanter Spaziergang? Ich rede nicht vom Wandern oder zwischendrin mal anhalten und Unterordnung machen. Einfach nur spontan laufen um zu laufen und dabei die Gedanken schweifen lassen... :smile:

    Zitat

    Terrier sind absolut treulose Tomaten.


    Das kann ich aber nicht bestätigen. Mein Terrier geht mit keinem völlig Fremden mit. Sie knurrt den Fremden eher an oder rennt in die andere Richtung davon. Das ist zwar nicht meine Definition von Treue, aber daran hattet ihr das ja festgemacht. ;)

    Ich habe meinem Hund das Rennen zu einem Kegel (+Richtungsapport danach) im Obedience auf diese Weise mehr oder weniger beigebracht.


    Hund abgesetzt, zum Kegel gegangen, Wortkommando gesagt, Richtung angezeigt, ein Apportel geholt :headbash: und zurück zum Hund.
    Das hat funktioniert und ich nutze diese Methode auch heute noch bei anderen Übungen, wenn mein Hund eine Übung "vergessen" hat. Quasi zum veranschaulichen, "Schau, diese Übung meine ich, klar?". Meistens kapiert sie es sofort und macht die Übung danach wieder tadellos. :smile:

    Antoni, ich finde du hast es perfekt ausgedrückt. Genau so sehe ich das auch. :D


    Warum definieren die meisten "treu" als - geht nicht von mir weg, selbst wenn andere Futter haben?


    Natürlich kann man das u. U. als einen Aspekt der "Treue" ansehen, aber es gibt doch noch soooo viele andere Aspekte. :smile: