Beiträge von Die No-Hu's

    Zitat

    Da schließ ich mich Regina an!


    Macht weiter so! Es macht richtig Spaß, deine Zeilen zu lesen!!!


    LG
    cazcarra



    Was glaubt ihr erst, wieviel Spaß es mir macht eure Zeilen zu lesen. :^^:


    Ich merke ja selbst, daß wir auf dem richtigen Weg sind - aber euer Interesse und eure Bestätigung tun da schon seeeeehr gut. Danke! :roll:


    Liebe Grüße von Birgit und Barny


    P.S.: @ Sandra: Barny ist kein sooo großer Sturkopf - aber Du hast auf unser HP ja bestimmt die Bilder von unserem ersten Goldie Aron gesehen. Das war ein totaler Dickkopf und in Sachen Leinenführigkeit hat der mich in den Wahnsinn getrieben. Kann Dich also gut verstehen. ;)

    Zitat

    Ja und wie ist der Fall ausgegangen?


    neugierige Grüsse
    susa


    Bin da jetzt aber auch neugierig.
    Der wollte deinen Hund mit Absicht über den Haufen fahren? :shocked:



    Und zu den Begegnungen mit Radfahrern:
    Wir nehmen Barny immer an unsere Seite ins Fuß, Sitz oder Platz, je nachdem was gerade am besten passt. Aber ich würde es auch begrüßen, wenn die Radfahrer trotzdem ein wenig Tempo rausnehmen würden. Die Meisten brettern in einem Tempo vorbei, als würden Sie gerade für die Tour de France trainieren. Muß doch auf Waldwegen, die für jeden gleichermaßen da sind, nicht unbedingt sein.
    Aber da wir das leider nicht ändern können, versuchen wir zumindest zur Seite und aus dem Weg zu gehen.
    Vielleicht ist es ja wirklich nicht jedem Radfahrer bewußt, daß sie mit diesem verhalten sowohl den HH, als auch den Hund verunsichern können.


    Liebe Grüße von Birgit und Barny

    @ Cazcarra und Regina:


    Klar mag ich noch was erzählen. :^^:


    Der Einzeltrainer war der Meinung, daß Barny das Halti nicht benötigt, weil er an der Leine und Schleppe gut läuft. Er zieht nicht oder macht Terror an der Leine.
    Die Situationen, in denen wir auf die Hilfe des Haltis zurückgriffen, waren Hundebegegnungen. Barny hat sich da teilweise mit seiner ganzen Kraft ins Zeug gelegt und war fast nicht mehr zu händeln. Mit Halti waren diese Situationen entspannter zu handhaben.
    Der Einzeltrainer argumentierte so, daß wir uns einfach wichtiger machen sollten, als das was da ankommt. Barny sollte viel mehr Interesse daran haben uns zu folgen und zu beachten, als andere Hunde o.ä.
    Der Trainer hat uns allerdings auch gesagt, daß wir das Halti (speziell bei Hundebegegnungen) jederzeit benutzen könnten, wenn wir uns damit sicherer fühlen.
    Und es hat sich so entwickelt, daß wir heute (noch) das Halti in Situationen einsetzen, bei denen wir einem direkten, engen Kontakt mit anderen Hunden nicht ausweichen können.
    Unsere jetzige Trainerin hat uns geraten, daß wir bei anderen Hunden die Distanz einfach vergrößern sollen. Also ruhig zur Seite gehen, Bogen laufen u.ä. - Bisher hat das super geholfen und "kritische" Situationen werden immer weniger. Durch unser Training können wir den Abstand zwischenzeitlich wieder verringern.


    Susa: Danke! Wir sind froh, bei Birgit Lehnen in der HuSchu sein zu können. Und ja, es ist DIE Birgit Lehnen mit den DVD's "Fremdsprache Hündisch" (Wir haben schon 2 DVD's) ;)


    @ Sandra: Es ist jetzt natürlich nur unsere Meinung und Sichtweise - wir können nicht für Birgit Lehnen sprechen:
    Der Mensch als Alphatier/Leittier hat für uns die Bedeutung, daß wir souverän und sicher alle Situationen zu meistern versuchen und somit Barny Sicherheit und Ruhe geben. Er soll nicht das Gefühl haben, daß er eine Situation für uns entscheiden muß, weil wir nicht in der Lage dazu sind.
    Im Training werden dazu verschiedene Alltagssituationen mit Hunden herbeigeführt, geübt und trainiert. Man merkt da selbst ganz schnell, wo man unsicher ist und woran man arbeiten muß. Uns hat das Training schon sehr viel Sicherheit gegeben und ich bin wirklich stolz auf das, was wir mit Barny bisher erarbeitet haben. Es herrscht auch kein Zwang im Training, daß jeder genau das machen und können muß, was die anderen in der Gruppe können. Es kann jeder an seinem eigenen Level anknüpfen und dieses ausbauen. Es entsteht absolut kein Leistungsdruck und somit bleibt der Spaß und die Freude an der Arbeit mit den Vierbeinern erhalten.


    Sei doch froh, daß Paul so ein braver Bub ist. Stell Dir vor, der setzt sein ganzes Gewicht und seine Kraft ein, um Frauchen das Leben schwer zu machen. Dann doch lieber so wie er ist - oder? ;)


    Ich hoffe, ich konnte eure Fragen so gut wie möglich beantworten.
    Ich freue mich über euer Interesse.


    Liebe Grüße von Birgit und Barny

    Hallo,


    ich will zwischendurch nochmal berichten, wie es läuft.
    Ich hoffe, ich langweile euch damit nicht.


    Aber heute morgen hatten wir ein richtiges Erfolgserlebnis und ich bin wirklich stolz auf Barny. :roll:


    Wir haben beim Spaziergang einen etwa 3,5 jährigen Neufundländer getroffen - eine Seele von Hund. Die Halterin meinte, wir können die beiden Hunde ruhig mal zusammen laufen lassen. Wir wußten von dem Neufi, daß er wirklich gut sozialisiert ist. Von daher hatten wir keine Bedenken. Aber wegen unserem Wildfang, der immer mit allen vieren voran reinspringt, hatten wir ein paar Bedenken. :???: Das mag ja nicht jeder Hund und Barny ist noch am Lernen, daß das so nicht geht. Die Halterin des Neufi, schob die Bedenken beiseite und meinte ihr Hund würde schon zeigen, wenn es ihm zuviel wird.


    Also Hunde ab und sofort gab es eine stürmische Begrüßung - dann ein wenig Gerangel, bei dem der Neufi unserem Wilden gezeigt hat, wo die Grenze ist und dann wurde gerannt und gehüpft. Alles im grünen Bereich. Dann aber wurde Barny die etwas ruhigere Art des Neufis zu ruhig und er wollte ihn mit Bellen und vor ihm rumhüpfen zu mehr Spiel auffordern. Da der Neufi das nicht wollte und Barny ihn weiterhin genervt hat, kam Barny an die Leine. Und da wäre vor 6 Wochen noch Chaos ausgebrochen. Und heute: Barny ist absolut lieb und gesittet an der Leine neben dem anderen Hund gelaufen. Keine Springerei oder Zerrerei und er hat sich gut benommen und sogar auf Kommandos gehört. :^^:
    Zum Abschied haben sich die beiden die Schnäuzchen geleckt und das wars dann. Eine schöne, entspannte Runde gemeinsam mit einem "fremden" Hund.


    Jetzt sind wir gerade mal seit 6 Wochen in der HuSchu von Birgit Lehnen und haben schon so tolle Erfolge erzielt.
    Ich bin richtig stolz auf unseren Wildfang. Er ist ja jetzt 16 Monate und vielleicht kommt auch gaaaanz langsam sowas dazu, was in Richtung Vernunft geht :D


    Sorry, ist jetzt lang geworden, mußte ich aber unbedingt loswerden.


    Liebe Grüße von Birgit und Barny

    Zitat

    ..viele sagen für sein alter hat er schon genug gelebt.ist da wwas dran oder haben die Leute recht,,


    MFG


    Wie ist denn das gemeint?



    Wenn ich an deiner Stelle wäre, würde ich mit dem Hund schnellstens zum Tierarzt gehen und abklären, was da los ist.


    LG Birgit

    Ich hatte gerade richtig Gänsehaut beim Lesen.


    Es gibt keine Zufälle - das sollte so kommen.


    Für die Frau tut es mir wirklich sehr leid. Ich finde es aber super von ihr, daß sie sich an Dich gewandt hat.


    Ich denke, man kann sich kaum vorstellen, was es jetzt für ein Gefühl für Dich ist, doch diese süße Kleine von deiner Stellina bei Dir zu haben.


    Ich wünsche euch ganz viele glückliche Jahre.


    Liebe Grüße von Birgit und Barny

    Hallo,


    hat Blacky denn so großen Streß beim TA ?


    Wenn er einigermaßen ruhig ist und ganz gut still hält, verstehe ich nämlich nicht warum kein Herzultraschall gemacht wird.


    Sie hat ihn leicht narkotisiert, obwohl sie ein Herzproblem diagnostiziert - aber einen Ultraschall will sie wegen Alter und Streß nicht machen?


    Das erscheint mir etwas eigenartig.


    Wäre es mein Hund, würde ich wohl noch eine zweite Meinung einholen.


    Mal sehen, was die anderen User dazu sagen.


    Sind hier ja einige, die sich ganz gut auskennen mit solchen Sachen.


    Liebe Grüße von Birgit

    Zitat

    Soviel ich weiß, sind HD/ED bei der Uelzener ausgeschlossen. Daher sind wir bei der Agila (über Fressnapf) krankenversichert. OP ist bis zu einem bestimmten Betrag mit enthalten, kann man auch noch extra buchen (OP-Schutz).


    Liebe Grüße
    Petra


    Hallo,


    ich habe gerade heute morgen mit der Agila telefoniert und erfahren, daß sie nicht jede OP hinsichtlich HD zahlen. Sollte es dazu kommen, daß der Hund ein neues Hüftgelenk benötigt, wird diese OP nicht übernommen.


    So jedenfalls wurde es mir erklärt. :???:


    LG Birgit


    Ich stimme Conny voll und ganz zu.


    Es hat nicht immer was mit unverträglich zu tun, wenn ein Hund angeleint ist.
    Bei uns war das Problem ein ganz anderes. Barny wollte überall und zu jedem hinrennen. Nicht zum Stänkern, sondern weil er sich über jedes Lebewesen, ob Mensch oder Tier unheimlich freut. Aber so, daß er mit allen vieren voran ankommt - also total stürmisch.
    Das kann ja nicht sein und somit wurde/wird trainiert, daß er bei uns zu bleiben hat, bis er die Erlaubnis bekommt zu gehen. Und bevor das nicht hundertprozentig sitzt, kommt Barny an die normale Leine, wenn uns jemand entgegenkommt.


    Nun kann man sich bestimmt vorstellen, daß das Anfangs auch für mich eine leichte :^^: Streßsituation war. Barny hat ja "getobt" und wollte unbedingt zum Gegenüber. Da konnte ich es absolut nicht gebrauchen, wenn jemand seinen Hund einfach laufen läßt. Weiß ich im Voraus, ob der Hund zu uns kommt? Und wenn ich dann darum bitten muß, den fremden Hund anzuleinen oder zu sich zu rufen, finde ich es eigentlich sehr schade.


    Hätte ich in dieser Situation wirklich ein Kopfschütteln von Tamee geerntet?


    Man sollte immer bedenken, daß es Halter gibt, die gerade dabei sind mit ihrem Hund unerwünschtes Verhalten abzutrainieren. Und gerade von Haltern, für die es kein Problem ist, den Hund zu rufen und im Fuß zu halten, weil der Hund das beherrscht, hätte ich oftmals ein wenig mehr Verständnis erwartet.


    Also anleinen des fremden Hundes muß nicht unbedingt sein, aber doch zumindest ein zurückrufen und ins Fuß oder "bei mir" nehmen.


    Liebe Grüße von Birgit und Barny