Hallo Veni und Anita,
danke für eure Beiträge.
Aus euren Worten kann man genau herauslesen, wie sehr ihr eure Hunde liebt. Das ist wunderschön.
Liebe Grüße von Birgit und Barny
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Neues Benutzerkonto erstellenHallo Veni und Anita,
danke für eure Beiträge.
Aus euren Worten kann man genau herauslesen, wie sehr ihr eure Hunde liebt. Das ist wunderschön.
Liebe Grüße von Birgit und Barny
Hallo ihr Lieben,
angeregt duch Beiträge von Usern, die gerade auf ihren Welpen warten oder ihn gerade erhalten haben, habe ich mich mal erinnert, wie es bei uns war.
Das Warten auf Barny war eigentlich nicht nur riesige Vorfreude. Wir hatten 4 Wochen vor Barny's Einzug unseren ersten Hund Aron verloren und somit war da natürlich auch noch ganz frisch der Schock und die Trauer vorhanden.
Und trotzdem haben wir uns natürlich unheimlich auf den Kleinen gefreut.
An den Tag, an dem wir ihn abholten, kann ich mich noch genau erinnern - die ganze Fahrt über hat er sich in meine Arme gekuschelt und geschmust oder gepennt. Sein erster Gang durch sein neues Zuhause sehe ich vor mir als wäre es gestern gewesen.
Und dann kamen die mehr oder weniger großen Problemchen.
Die Stubenreinheit, welches Futter, das Wort "Nein", auf den Namen hören, die HuSchu, alles vom Weg aufnehmen, zu Hause Sachen anknabbern, die ersten Kommandos, die Leinenführigkeit und und und....
(Ich habe bestimmt einiges vergessen )
Und genau in diesem Moment liegt er neben mir, jetzt 15 Monate alt und ich bin so dankbar, daß er da ist.
Aus dem kleinen Fellmonster ist ein prima Kerl geworden.
Wir haben zusammen schon ganz viel erarbeitet und haben bestimmt noch ganz viel Arbeit, aber auch Vergnügen vor uns.
Im Nachhinein wünschte ich mir, daß ich manches Problemchen gelassener angegangen wäre - aber nun gut, man lernt ja dazu - nicht zuletzt durch viele Beiträge hier.
Das Leben mit einem Hund ist einfach toll und immer wieder eine Herausforderung. Und wenn ich meinen Barny ansehe, ist er es wert, daß wir die Herausforderung annehmen. Er ist unser größter Schatz.
Geht es euch ähnlich?
Liebe Grüße von Birgit und Barny
ZitatHallo,
man kann wirklich nur feststellen, dass es keine allgemeingültige Regel darüber gibt, wie man einen Welpen aufziehen sollte. Das wirst Du wirklich feststellen, wenn Du hier im Forum stöberst und Fragen stellst.
Also: einfach Augen zu, mitten durch und gut dabei fühlen!
Und ganz ohne kleine Mißgeschicke oder Fehler wird es auch nicht gehen - man macht halt seine Erfahrungen. Das gehört dazu.
LG Birgit
P.S. Schön, daß noch andere User berichten - denn ich kann ja nur sagen, wie wir es für uns entschieden haben.
Zitat
Das mit der Regel find ich gut: 5 Min / Lebensmonat. Aber wenns mal mehr wird, ist das auch nicht so tragisch oder??
Habt ihr Barny auch zu Hause Sitz und Platz geübt und solche Sachen, bevor ihr in die Hundeschule gegangen seid? Was für Handzeichen benutzt man da? Der Welpe soll sich ja an das neue Zuhause und sein neues Rudel gewöhnen und deswegen nicht sofort in eine hundeschule gehen.
Anfangs würd ich mich schon in etwa an diese 5 Minuten Regel halten - nach einigen Wochen wird es nicht soooo schlimm sein, wenn es mal ein wenig länger ist - sollte aber dann die Ausnahme sein.
Wir haben zu Hause nicht wirklich geübt, bevor wir zum ersten Mal zur Welpenstunde gegangen sind. Wir haben Barny mit 9,5 Wochen beim Züchter abgeholt an einem Samstag und sind nach Rücksprache mit der Trainerin der Welpen am darauffolgenden Mittwoch zur ersten Welpenstunde gegangen.
Sitz zu lernen ist nach unserer Erfahrung für die Kleinen ganz einfach, denn sie können sich ja setzen - sie müssen nur lernen, daß diese Bewegung "Sitz" heißt. Haben die normalerweise schnell drauf.
Ich hoffe WhiteBalou (die Themenstarterin) ist nicht verärgert, weil es hier jetzt um solche Themen geht. Ansonsten können wir auch gerne per Mail schreiben. Meine E-Mail steht unter meinen Beiträgen - ich will nämlich niemand verärgern.
Liebe Grüße von Birgit und Barny
Hallo,
Kiwis und Erdbeeren kann man auch geben.
Unser Barny ist ganz verrückt auf Kiwis. :^^:
Das Obst sollte immer reif oder sogar überreif sein.
Wir haben das Obst immer mit Quark / Hüttenkäse / Naturjoghurt, Öl und Honig gemischt (pürriert).
Weintrauben und Rosinen sollte man nicht füttern, da diese für Hunde schädlich sind.
Das sind unsere Erfahrungen - aber vielleicht melden sich ja noch die richtigen Futterexperten hier zu Wort.
Viel Spaß mit deinem Kleinen
Liebe Grüße Birgit und Barny
Hallo Stefanie und Britta,
ihr habt ja Recht - es ist schön hundefreundliche Menschen zu treffen.
Wenn man dann aber halt so einen Jungrocker hat, der bei jeder freundlichen Ansprache eines Menschen diesem am liebsten mit 4 Pfoten um den Hals fallen würde, dann hat man da wirklich alle Hände voll zu tun.
Nun ja, aber Barny ist erst 15 Monate und hat schon sooo viel gelernt und ist (fast) immer freudig dabei - den Rest schaffen wir bestimmt noch.
Ich habe aber auch die Angst, daß er bei einer stürmischen Begrüßung auch mal jemandem weh tun könnte oder die Kleidung desjenigen beschmutzen o.ä. Ob sich derjenige dann hinterher noch daran erinnert, daß er Barny ja schließlich animiert hat?
Aber wahrscheinlich mache ich mir auch da schon wieder zu viele Gedanken.
Und Britta, Du kannst mir glauben, daß ich mit den Haltern des Flats schon einige Gespräche hatte. Die beiden sind wirklich lieb und nett, aber in Sachen Hund und frei laufen lassen ohne Kontrolle sind sie wirklich "beratungsresistent" (so sagen doch einige hier dazu?).
Ich kann den Herrn ja noch nicht mal davon überzeugen meinen Hund so zu behandeln, wie ich es gerne hätte. Der macht einfach was er will.
In der Beziehung versage ich wohl
Liebe Grüße von Birgit und Barny
Nein Beate, er hatte seinen Flat nicht dabei und ehrlich gesagt, habe ich ihn auch noch nie mit dem Hund spielen sehen oder eine Übung machen o.ä. - Aber er ist schon sehr viel mit ihr im Wald unterwegs - ist also nciht so, daß sich da niemand kümmert.
Der Flat ist wirklich ganz lieb - eine Hündin - so daß ich auch keine Angst habe, daß es Krawall gibt, wenn sie mal wieder ohne Leine zu unserem Barny rennt. Doof ist nur, wenn ich gerade am Üben mit Barny bin und die Hündin erst im letzten Moment sehe - da kann ich natürlich auch keine Übung ordentlich abschließen. Aber damit kann ich mittlerweile leben - passier nicht sehr oft. Ich hatte den Herrn auch schon gebeten, seine Hündin bitte nicht einfach so zu Barny rennen zu lassen, da dieser lernen soll, daß es Spiel und Kontakt nur mit meiner Genehmigung gibt und wenn ich mit ihm am Arbeiten bin, ist es auch nicht hilfreich, wenn seine Hündin von hinten auf Barny draufspringt.
Hat aber alles nichts genützt, denn nach seiner Aussage, müssen sich die Hunde doch begrüßen und kennenlernen und passieren tut eh nichts - Hunde machen sich doch gegenseitig nichts.
Ich versuche da gar keine weiteren Überzeugungskünste, da es einfach keinen Zweck hat. Ich hoffe nur, daß seine Hündin nie die Leidtragende dieser Einstellung wird.
Ich nehme mir eure Tipps zu Herzen und übe weiter fleißig.
Und wenn ich es geschafft habe, daß Barny brav sitzenbleibt, habe ich einen weiteren Grund stolz auf meinen Süßen zu sein. (und auf mich, weil ich eure Tipps richtig umgesetzt habe)
Liebe Grüße von Birgit und Barny
Zitat
Die No-Hu's: vielleicht kannst du uns noch ein paar Ratschläge geben, was man beachten soll. Ist nämlich unser erster Hund. Wir sind noch ein bisschen unsicher, auch so mit füttern und spazieren gehen und erziehen. Wäre vielleicht hilfreich.
Huhu Lisa,
es ist sehr schwer Ratschläge zu geben, da es zu Futter, Erziehung und Spaziergängen wirklich viele unterschiedliche Meinungen gibt.
Ich kann Dir nur sagen, wie wir es gemacht haben:
Wir sind anfangs mehrere Male am Tag kleine Entfernungen mit Barny gelaufen. Es gibt so die Faustregel: Pro Lebensmonat des Welpen 5 Minuten am Stück spazierengehen. Das aber dann ruhig ein paar Mal am Tag.
In Sachen Futter geben wir Trockenfutter - wir haben am Anfang daraufgeachtet, daß der Proteingehalt nicht zu hoch ist.
In Sachen Erziehung kann ich nur empfehlen von Anfang an eine Hundeschule zu besuchen. Die Welpen lernen dort den Umgang und das Sozialverhalten untereinander und der Halter lernt seeeehr viel über den Hund und was er wie machen soll. Es sollte natürlich eine gute HuSchu sein.
Wir haben auch von Anfang an ein Geschirr benutzt. Wir finden es besser als den Hund am Halsband zu führen.
Aber weißt Du, das sind alles so Sachen, da muß sich auch jeder selbst überlegen, was ihm wichtig ist, worauf er Wert legt und es kommt natürlich auch auf des Wesen und den Charakter des Hundes an. Mit der Zeit findet man heraus, welche Unternehmungen oder gar Hundesportarten für seinen Hund geeignet sind.
Aber beim Welpen geht man das Ganze erst mal ganz langsam an - erst soll er ja mal stubenrein werden, auf seinen Namen hören, das gaaaanz wichtige Wort "Nein" kennenlernen und sich an seine neue Familie und Umgebung gewöhnen. Die Regeln zu Hause kennenlernen und und und....
Ich würde euch empfehlen im DF mal in Sachen Futter, Erziehung usw. richtig nachzulesen. Aber Vorsicht: Kann einen auch schon manchmal verwirren, da es viele verschiedene Meinungen gibt.
Wie ihr merkt könnte man hier ganz vieles aufführen.
Vielleicht ist es besser, wenn ihr gezielt in den richtigen Rubriken nachfragt - einfach mal so allgemein drauflosschreiben ist echt schwer und wird lang - wir man bei mir gerade merkt.
Liebe Grüße von Birgit und nutzt die Wartezeit ruhig zum Info sammeln.
Zitat
Gestern laß ich ihn in den Garten (alleine), schau wo er bleibt und was seh ich
Der Winzling schleicht sich an den Zaun (Nachbarhund war nicht da), fährt die Nackenhaare aus, nimmt Anlauf und rast kläffend am Zaun lang !!!
Danach kam er ganz normal *dumdidumdidum* zur Türe rein, aber gegrinst hat er schon !
Liebenswerte Mistviecher
Sorry für's Wegschreien - aber den Anblick stell ich mir herrlich vor.
Zeigt aber mal wieder verblüffend deutlich, wie schnell die Hunde von ihresgleichen lernen. Manches was wir ihnen mit viiiiel Geduld und Konsequenz vermitteln, könnte ihnen ein gut ausgebildeter Hund schneller und manchmal wahrscheinlich auch besser beibringen.
LG Birgit
ZitatIst ne blöde haarige Situation, siehs aber positiv, solche Idioten zeigen uns immer wieder Schwachstellen auf, so haben wir wieder neue Herausforderungen und es wird nicht langweilig
LG
ulli
Super Einstellung - mache ich mir besser zueigen, denn es werden doch immer Dinge kommen, die man nicht berechnen und vorhersehen kann.
Daß mein Vorschlag mit Familienmitgliedern in dem Zusammenhang zu arbeiten daneben ist, ist mir jetzt natürlich auch klar.
Allerdings kann ich den Herrn wohl kaum in meine Arbeit mit einspannen. Der Mann hat selbst einen Hund - total verspielt, nicht wirklich sehr gut erzogen, aber gottseidank suuper lieb und harmlos. Und dieser Hund darf zu jedem hin, ohne Leine, ohne darauf zu achten, ob ein anderer Hund an der Leine ist oder vielleicht jemand Angst vor Hunden hat. Bei dem Hund des Mannes handelt es sich um einen Flat, der auch gerne mal einem Reh hinterherrennt und sein Herrchen läßt ihn mit der Begründung, daß er dem Reh ja eh nichts tut, sondern nur ein wenig spielen will .
Galubt mir, da ist jeder Versuch ihn davon zu überzeugen, daß das so nicht geht zum Scheitern verurteilt. Wurde nämlich schon mehrfach versucht.
Aber ich kann ja einfach andere Menschen bitten, mir bei der Übung behilflich zu sein. Wenn ich mein Ziel damit erreiche, ist es doch prima.
Und das mit dem Hinterherwerfen ist bei mir so ne Sache. Meine Wurfkünste sind katastrophal. Daher bin ich mir nicht sicher, was Barny machen würde. Was würdest Du denn werfen?
Die Schleppe zum Stoppen von Barny falls er zu dem Mann hinmöchte, bringt mir auch nicht viel, da dieser ja mit seinem Fahrrad direkt zu Barny hinfährt. Ich denke, da müßte es schon die kurze Leine sein.
Du liebe Güte, da muß man einen genauen Plan austüffteln, um diese Schwachstelle in den Griff zu bekommen. Da bin ich echt gefordert. Ich find's prima, daß ich so gute Unterstützung hier bekomme. Danke.
LG Birgit und Barny